Polnische Liga: Play-Off-Aus für die Landshut Devils
Das Ersatzteam des AC Landshut
Die Gastgeber in Krosno stellten von Anfang an die Weichen auf einen Heimsieg und ließen in der Folge den Landshutern nicht den Hauch einer Chance.
«Natürlich muss ein Rennen erst einmal gefahren werden, doch wir haben schnell bemerkt, dass wir unsere Ausfälle nicht einmal ansatzweise kompensieren konnten», so ACL-Teammanager Klaus Zwerschina. «Mit Kai Huckenbeck, Kim Nilsson, Erik Riss und Erik Bachhuber fehlten gleich vier Stammfahrer. Hinzu kommt der Langzeitausfall von Martin Smolinski, das kann kein Team der Welt auffangen.»
Während Mario Niedermeier und Valentin Grobauer mit jeweils null Punkten und Tobias Busch mit einem Zähler das Rennen beendeten, fuhr Norick Blödorn sieben und Dimitri Bergé neun ein. Mann des Tages im Team der Niederbayern war Mads Hansen, der aus sieben Läufen 15 Punkte für die Devils holte.
«Wir haben als Aufsteiger eine megastarke Saison abgeliefert und sind trotz der Niederlage und dem Viertelfinalaus stolz auf das Erreichte», so der 1. Vorstand Gerald Simbeck. Teamchef Bernhard Muggenthaler sieht es ähnlich: «Vor der Saison wurden wir von vielen Experten als Abstiegskandidat Nummer 1 gehandelt. Das gesamte Team hat von Anfang an das Gegenteil bewiesen und sich mit dem Play-Off-Einzug belohnt. Dass wir jetzt stark ersatzgeschwächt gegen eine Topmannschaft wie Krosno ausscheiden, ist wahrlich keine Schande. Gratulation an Krosno und viel Erfolg im Halbfinale.»