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Max Dilger mit Frust im Gepäck

Von Manuel Wüst
Dilger konnte einen Laufsieg holen

Dilger konnte einen Laufsieg holen

Das Finale zur Speedway-Paar-EM lief für Max Dilger und das deutsche Team in keiner Weise nach Plan.

Nach dem Training und einem zweiten Platz im ersten Lauf waren Dilger und seine Teamkameraden Tobias Kroner und Mathias Schultz noch guter Dinge, für Deutschland ein starkes Ergebnis einzufahren.

Die Ernüchterung sollte schnell folgen: Im zweiten Lauf, dem Duell mit Ungarn, setzte es eine 1:5-Niederlage, bei der sich der beste Motor von Max Dilger in Einzelteile auflöste. «Das ganze Jahr über hatte ich keine schlimmen Schäden an den Bikes, und solch einen kapitalen Motorschaden hatte ich überhaupt noch nie», erklärte Dilger beim Betrachten der Überreste seines Motors, in dem ein grosses Loch klaffte.

In den folgenden Läufen konnte Dilger dann auf dem Ersatzmotorrad immerhin noch einen Laufsieg und einen zweiten Platz für sich verbuchen, ehe erneut die Defekthexe zuschlug: Am Start zum Duell mit Polen verlor Dilger rapide an Leistung und blieb erneut mit technischem Defekt stehen. Ein bitteres Ende für den Schwarzwälder: «Leider kam ich nur dreimal ins Ziel und habe in diesen Läufen sieben von neun möglichen Punkten geholt. Damit kann ich zufrieden sein. Die defekten Aggregate sind natürlich enorm ärgerlich.»
In der Endabrechnung belegte Deutschland den letzten Rang, da Kroner und Schultz lediglich vier Punkte beisteuern konnten.

Am kommenden Samstag steht Dilger als einziger Deutscher in Rovno/Ukraine im Finale der Speedway-Einzel-EM. «Wir brechen bereits Donnerstag früh zum Rennen nach Rovno auf, denn vor uns liegen mehr als 1600 km Fahrt. Zudem müssen wir Wartezeiten an der ukrainischen Grenze einkalkulieren», so Dilger, der sich die Top-8 als Ziel gesetzt hat.

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