Kröger klammert sich an einen Strohhalm
Matthias Kröger: «Wir müssen mehr als 100 Prozent geben!»
Der 43-Jährige hat in seiner eindrucksvollen Karriere alle Höhen und Tiefen hautnah miterlebt. Das Kämpferherz hat Matten bei allen Rückschlägen nie verloren. «Abgerechnet wird zum Schluss!»
Auch wenn der MSC Brokstedt nach zwei Niederlagen und einem Sieg auch bei einem Erfolg gegen Diedenbergen nur noch theoretische Chancen auf den Einzug in die zwei Bundesliga-Finalläufe hat, gibt sich Kröger optimistisch und zielorientiert. «Klar sind wir auf die Schützenhilfe aus Stralsund angewiesen – unsere Hausaufgaben wollen wir allerdings zuvor selbst erledigen.»
In der Tat müsste – ein Erfolg des MSC Brokstedt am Sonntag vorausgesetzt – Stralsund beim AC Landshut gewinnen, um dem MSC Brokstedt den Weg in die so wichtigen Endläufe der Saison zu ermöglichen. Geht es nach dem Mannschaftskapitän der Brokstedter Equipe, steht Kampf und Einsatz am Sonntag an erster Stelle: «Wir müssen kämpfen und mehr als 100 Prozent geben!»
Neben Kröger stehen mit Mads Korneliussen (Dänemark), Kevin Wölbert (Heidhof), Max Dilger (Lahr) und Tobias Kroner (Dohren) vier erfahrene Bahnsportler in den Reihen der Wikinger.
Ab 14 Uhr wird am kommenden Sonntag das Startband auf dem Holsteinring beim Bundesliga-Duell zum ersten Mal in die Höhe schnellen. Die Fans erwartet allerdings bereits ab 10 Uhr ein abwechselungsreiches Programm. Der Eintritt beträgt 15 Euro, ermässigt 10 Euro. Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt. Kostenlose Parkplätze sind rund um das Speedway-Stadion ausreichend vorhanden.
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