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Nach Crash: Tobias Kroner tut alles weh

Von Rudi Hagen
Tobias Kroner (vorne): Unschuldiges Sturzopfer

Tobias Kroner (vorne): Unschuldiges Sturzopfer

Keine Brüche – das ist die gute Nachricht für Tobias Kroner nach seinem Sturz beim Speedway in Moorwinkelsdamm.

«Ich bin am Samstagabend in der Notaufnahme im Vareler Krankenhaus geröntgt worden, aber man konnte keine Brüche feststellen», atmete der Dohrener Tobias Kroner am Sonntag im Gespräch mit SPEEDWEEK.com hörbar durch. «Meine Schulter und die Hüfte sind aber stark geschwollen und mir tut alles weh, ich soll mich jetzt erst mal drei Tage lang ausruhen.»

Wenn es dann noch Beschwerden geben sollte, wird sich Kroner genauer untersuchen lassen, «denn die Schulter ist so ein kompliziertes Gelenk, da muss man vorsichtig sein.»

Zu den Stürzen am samstäglichen Rennabend in Moorwinkelsdamm hat Kroner seine eigene Meinung: «An der Bahn haben die Stürze auf jeden Fall nicht gelegen, da waren einige Fahrer eher etwas zu hektisch unterwegs.»

Gemeint ist damit wohl auch Robert Lambert. Der erst 15-jährige Brite, der – anders als im Ausland – in Deutschland schon bei den Internationalen mitfahren darf, war in Lauf 28 als Letzter vom Startband weggekommen. Dann hetzte er Hautamäki, Kroner und Smolinski hinterher, fuhr dabei in der Startkurve fast durchs Innenfeld und raste auf der Gegengeraden innen an Kroner vorbei. «Ich dachte mir gleich, oh, oh, wie wird das?», erinnerte sich Kroner. «Dann fuhr er Smoli um, ich wollte außen vorbei, aber da war dann keine Lücke mehr.»

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