MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Best Pairs: Deutschland fehlte wegen des Langbahn-GP!

Von Ivo Schützbach
Martin Smolinski fuhr für wenig Geld und kein Fernsehen Langbahn

Martin Smolinski fuhr für wenig Geld und kein Fernsehen Langbahn

Wie erst jetzt bekannt wurde, wäre Deutschland bei den «Eurosports Best Pairs» statt der USA dabei gewesen. Martin Smolinski verrät die Hintergründe.

Anfang Mai wurden die USA als siebtes Team für das «Eurosport Best Pairs», die Wiedergeburt der altehrwürdigen Speedway-Paar-WM nominiert. Wie erst jetzt bekannt wurde, waren die Amis um den zweifachen Weltmeister Greg Hancock nur zweite Wahl.

Polen gewann am 8. Juni vor Russland, das Rennen wurde von TV-Sender Eurosport in über 70 Ländern live übertragen. Ein deutsches Duo war nicht dabei: Weil es wieder einmal Terminüberschneidungen gab.

«Ich habe von Vermarkter One Sport Media einen Anruf bekommen», erzählte Martin Smolinski SPEEDWEEK.com. «Sie fragten mich, ob ich in Thorn fahren möchte. Ich sagte ihnen, dass ich das liebend gerne tun würde, ich hätte mir sogar meinen Partner selbst aussuchen dürfen. Ich konnte aber nicht fahren, weil am gleichen Tag Langbahn-GP in Forssa war. Hätte ich gewusst, dass das so in Scheiß wird, wäre ich lieber in Polen gefahren. One Sport fragte nach meiner Absage keinen anderen Deutschen, stattdessen luden sie die Amis ein. In Thorn hätte ich zwei Stunden live auf Eurosport und viel mehr Geld gehabt. Nächstes Jahr fahre ich nur noch da, wo ich Spaß habe und Geld verdiene. Alles andere lasse ich sein.»

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