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Komplikationen: Max Dilger braucht erneute Hand-OP

Von Manuel Wüst
Im roten Kreis: Der Knochensplitter, der Max Dilger plagt

Im roten Kreis: Der Knochensplitter, der Max Dilger plagt

Fast 18 Monate ist es her, dass sich Max Dilger bei einem Ligarennen in England einen komplizierten Handgelenksbruch zugezogen hat. Ausgestanden ist die Verletzung noch immer nicht.

Der Bruch wurde dieses Jahr zum zweiten Mal operiert, als das Metall aus der Hand entfernt wurde. «Als ich diese Woche bei Ortema war, um meine neue Knieorthese anfertigen zu lassen, wurde auch noch mal mein Handgelenk durchgecheckt, da ich nach wie vor Probleme mit der Hand habe und kein Rennen ohne Schmerzen gefahren bin», berichtete der 25-Jährige. «Dabei wurde ein Knochensplitter entdeckt. Der Bruch war damals sehr kompliziert, mit mehreren Fragmenten. Wir hatten gehofft, dass die kleinen Teile von selbst wieder anwachsen, dem ist aber leider nicht so. Nach jedem Rennen und jeder starken Belastung schwoll mir die Hand an und nun ist klar, dass dieser kleine Knochensplitter die Ursache für die ganzen Probleme ist.»

Bereits am 22. Dezember soll der Badener unters Messer, dann wird der Splitter aus der Hand entfernt: «Ich werde nur wenige Tage eingeschränkt sein. Wenn alles glatt läuft, kann ich im Januar wie geplant mit der Saisonvorbereitung beginnen. In so ziemlich allen Ligen stehen die Reglements, dort laufen auch schon aussichtsreiche Verhandlungen.»

Im größten Speedway-Markt Polen ist die Lage offen, denn es ist noch nicht zu 100 Prozent klar, welche Teams in welcher Liga fahren werden. Die Clubs sind bei der Verpflichtung der Fahrer entsprechend vorsichtig.

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