Best Pairs: Für Deutschland kein Kraut gewachsen
Max Dilger bei den Speedway Best Pairs in Thorn
Das erste Rennen zum Speedway Best Pairs Cup, das am vergangenen Freitag live auf Eurosport ausgestrahlt wurde, stellte den ersten Renneinsatz von Max Dilger in der Bahnsportsaison 2014 dar. Gegen die absolute Weltelite, die in Thorn (Torun) am Start stand, war für den Schwarzwälder bei seinen beiden Einsätzen kein Kraut gewachsen.
«Wir wussten vor dem Rennen, dass es gegen die Topjungs der Welt extrem schwer werden würde. Trotzdem haben wir uns der Herausforderung gestellt und alles gegeben. Leider liegt noch ein langer Weg vor uns, um den Speed der Stars mitgehen zu können. Bei meinen beiden Einsätzen hatte ich jeweils gute Starts, doch im Duell fehlte mir einfach die Geschwindigkeit, um mithalten zu können. Wir haben gesehen, wo unsere Schwächen liegen und werden hart daran arbeiten, diese schnellst möglich zu verbessern», erklärt der Schwarzwälder.
Auch wenn Dilger bei seinen Einsätzen, wie auch Kevin Wölbert, ohne Punkte blieb, war der 24-jährige trotz alledem von dem Event in Thorn beeindruckt und kam regelrecht ins Schwärmen: «Die Motoarena in Thorn mit seinem Fassungsvermögen von über 20.000 Zuschauern ist absolut beeindruckend und die ganze Veranstaltung wurde von OneSport top organisiert. Es war ein wahnsinniges Event an dem ich mit dem Team Germany teilnehmen durfte. Und es ist auch wichtig für Bahnsport Deutschland, dass wir an solchen Veranstaltungen dabei sind. Und uns bei solchen Rennen in der Öffentlichkeit präsentieren.»
Am kommenden Wochenende wird Max Dilger im Einsatz seiner Ligateams in der zweiten Speedway Bundesliga sowie in der polnischen Liga sein. «Es wartet am kommenden Wochenende wieder ein straffes Programm auf uns. Zunächst findet am Freitagabend im Toplife Berghaupten die offizielle Teamvorstellung und Pressekonferenz der Black Forest Eagles statt. Am Samstag werden wir uns im Rahmen des Speedstarts in Berghaupten den heimischen Fans zeigen. Bevor es am Sonntag zu einem Testmatch nach Polen geht», blickt Dilger auf das kommende Wochenende voraus.