Dominik Kubera: Mit mehr Erfahrung in die Top-6?

Dominik Kubera (vorne) fuhr 2024 immer wieder sehr stark
In Landshut, Prag und Cardiff schaffte Dominik Kubera im Vorjahr den Sprung ins Tagesfinale, verpasste dort aber jeweils die Top-3. Dass er auch im Speedway-GP aufs Podest fahren kann, hat der Pole bereits 2021 bewiesen, als ihm das mit Wildcard beim Doppelevent in Lublin gleich zweimal gelang. Auch wenn ihm in seiner ersten vollen Saison als Grand-Prix-Fahrer der Sprung aufs Podest verwehrt blieb, lieferte er grundsolide Leistungen und wurde WM-Achter.
«Letztes Jahr war sehr wichtig für mich, um Erfahrungen zu sammeln, das wird mir in diesem Jahr helfen», meint Kubera. «Ich will in die Top-6 kommen, um mich automatisch für das kommende Jahr zu qualifizieren. Mit der wachsenden Erfahrung will ich mehr aus mir herausholen und der beste Fahrer sein, der ich sein kann.»
Als alternative Route sieht der 25-Jährige die Qualifikationsrunden. Hierzu gilt es für Kubera im Goldhelmrennen am Ostermontag möglichst erfolgreich abzuschneiden, um einen der Startplätze Polens einzusacken. «Ich will mich natürlich in diesem Rennen so gut wie möglich platzieren, um dann auch die Chance zu haben, in den Challenge zu kommen», so Kubera, der das letztjährig Goldhelmrennen gewonnen hat. «Die Top-6 sind das Hauptziel, über den Challenge kann ich mir eine zweite Route in den Grand Prix eröffnen.»