Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Andreas Jonsson: «Alle Schweden sind wichtig»

Von Helge Pedersen
Die zwei besten Schweden: Jonsson (li.) und Lindgren

Die zwei besten Schweden: Jonsson (li.) und Lindgren

Seit dem Rücktritt von Tony Rickardsson 2006 steht Andreas Jonsson unter besonderem Druck, ruhen doch alle schwedischen WM-Hoffnungen auf ihm.

2011 konnte der 31-jährige Schwede den Vize-WM-Titel gewinnen. Die beste schwedische Platzierung im Speedway-GP seit dem Titelgewinn durch Tony Rickardsson 2005 (insgesamt sechs Titel).

Jonsson ist froh, dass mit Antonio Lindbäck, Freddie Lindgren und Peter Ljung 2012 drei weitere Schweden im GP dabei sind: «Ich habe schon viele Male gesagt, dass man einen Fahrer wie Tony nicht einfach ersetzen kann. Er ist eine Legende und man kann ihn nicht mit mir vergleichen. Das will ich auch nicht. Ich bin, wie ich bin und will den Sport auf meine Weise angehen und das möglichst erfolgreich. Es gibt zwei andere gute Schweden im GP. Freddie macht grosse Fortschritte und wer weiss, was wir von ihm dieses Jahr erwarten können. Antonio darf man auch nicht unterschätzen. Ich finde, dass es wichtig ist für den Sport in Schweden, dass wir alle Fortschritte machen und nach vorne kommen.»

Weshalb die illustre Karriere des Schweden Henka Gustafsson zu Ende ging, lesen Sie im exklusiven Interview in Ausgabe 7 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 31. Januar für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!

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