MotoGP: So lief der erste Wintertest

SGP2: Norick Blödorn startet in Cardiff statt Polen

Von Manuel Wüst
Norick Blödorn (vorne) ist in guter Form

Norick Blödorn (vorne) ist in guter Form

Am Tag nach dem Speedway-Grand-Prix von Großbritannien wird das zweite Finalrennen des SGP2, der U21-Weltmeisterschaft, im Principality-Stadium von Cardiff ausgetragen – mit dem Deutschen Norick Blödorn.

Norick Blödorn wurde kurzfristig für das am Sonntag stattfindende SGP2-Rennen in Cardiff nominiert. Nachdem er im Frühjahr in der Qualifikation für die Finalrunden gescheitert ist, bei der Vergabe der Wildcards übergangen und nur als Nachrücker nominiert wurde, fand Blödorn nun den Weg ins Line-up – der Pole Wiktor Przyjemski hat seinen Start kurzfristig abgesagt. Da der Brite Tom Brennan bereits für den Finnen Timi Salonen ins Feld gekommen ist und der zweite Nachrücker Keynan Rew es nicht rechtzeitig nach Cardiff schaffen würde, kommt Blödorn als dritter Nachrücker zum Zug.

Blödorn, der beim Rennen zum German Speedway Masters am Freitag in Teterow davon ausging, nach dem Mannschafts-Meisterschaftsfinale am Samstag zu einem Auswärtsrennen seines Clubs Landshut in der polnischen Liga zu reisen, muss kurzfristig seine Pläne ändern. Für die Devils ist die Berufung Blödorns ins SGP2-Feld kein Problem, denn das Rennen in Krosno wurde nach seiner Nominierung um eine Woche verschoben, nachdem bereits aufgrund der schlechten Wettervorhersage eine Verlegung zur Debatte stand. Da Norick seit diesem Jahr auch regelmäßig in der britischen Liga für die Belle Vue Aces in Manchester fährt, hat der Norddeutsche auch Maschinenmaterial in England stationiert, was die Logistik für ihn und sein Team erleichtert.

Das SGP2-Rennen aus Cardiff wird am Sonntag ab 13.55 Uhr live im kostenpflichtigen Eurosport-Player übertragen.

Stand nach 1 von 3 Rennen:

1. Mateusz Cierniak (PL), 20 WM-Punkte
2. Francis Gusts (LV), 18
3. Petr Chlupac (CZ), 16
4. Jan Kvech (CZ), 14
5. Timi Salonen (FIN), 12
6. Jonas Knudsen (DK), 11
7. Jakub Miskowiak (PL), 10
8. Benjamin Basso (DK), 9
9. Wiktor Lampart (PL), 8
10. Mateusz Swidnicki (PL), 7
11. Casper Henriksson (S), 6
12. Gustav Grahn (S), 5
13. Kevin Juhl Pedersen (DK), 4
14. Celina Liebmann (D), 3
15. Daniel Klima (CZ), 2
16. Bruno Belan (CZ), 1

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