Erste Bilder des Ford Mustang GT3 veröffentlicht
Ursprünglich hat Ford geplant, dass der neue Mustang GT3 – mit dem die amerikanische Marke 2024 in den internationalen GT3-Sport zurückkehren wird – im Rahmen des Super Sebring präsentiert wird. Auf dem legendären Flugplatzkurs in Florida startete am vergangenen Wochenende die FIA WEC in die neue Saison und die amerikanische IMSA WeatherTech SportsCar Championship bestritt das weltberühmte 12h-Rennen. Doch diese Pläne musste die amerikanische Marke kurzfristig verschieben. Es wird aber vermutet, dass die offizielle Präsentation des Fahrzeugs in Kürze stattfinden wird.
Doch trotzdem nimmt die Huckelpiste – der Kurs in Sebring besteht zu weiten Teilen aus Betonplatten - einen wichtigen Platz in der Geschichte des Ford Mustang GT3 ein, denn nach der Veranstaltung in Sebring absolvierte der Mustang GT3 seinen ersten Test. Die Fahrer des Fahrzeugs bei den Testfahrten auf dem Traditionskurs sind unbekannt, allerdings wird vermutet, dass Joey Hand und Harry Tincknell sich am Steuer der GT3-Version des Muscle Cars abgewechselt haben.
In einem kurzen Videoclip, welches den Sound des Fahrzeugs wiedergibt, verliebten sich gleich GT-Fans rund um den Globus in den Ford Mustang GT3. Auch die brachiale Optik des Boliden entzückt viele Verehrer von GT3-Fahrzeugen ebenso sehr.
Ford Performance entwickelt den Wagen zusammen mit den kanadischen Experten von Multimatic, welche sich auch für den erfolgreichen Ford GT GTE zuständig zeigten, welcher zwischen 2016 und 2019 in der IMSA und der FIA WEC zahlreiche Siege einfuhr. Angetrieben wird das Fahrzeug von einem 5 Liter großen Coyote V8-Saugmotor. Weitere Details zu dem geplanten Kundensportprogramm oder technischen Daten veröffentlichte Ford noch nicht.
«Mustang wird auf allen großen Strecken auf der ganzen Welt gefahren, aber es gibt kein Rennen oder keine Strecke, die unserer Geschichte mehr bedeutet als Le Mans», meint der Vorstandsvorsitzende Bill Ford. «Hier haben wir es in den 1960er Jahren mit Ferrari aufgenommen und gewonnen, und 50 Jahre später sind wir zurückgekehrt und haben die Welt erneut geschockt.»