Aston Martin: Renndebüt vor Fahrzeugpräsentation
Bislang sind die Fahrzeuge offiziell noch nicht präsentiert. Dies ist derzeit für den Februar 2024 geplant. Gerüchten zufolge werden die neuen GT-Fahrzeuge der britischen Marke gemeinsam mit dem neuen Formel 1-Fahrzeug am 12. Februar in Silverstone der Öffentlichkeit gezeigt.
Doch in den letzten Wochen waren immer mehr Spyshots von dem Fahrzeug zu sehen. Das neue Kundenteam Comtoyou Racing zeigte sogar offizielle Aufnahmen vom Heck des GT3-Fahrzeugs bei Testfahrten im spanischen Valencia.
Kurios: In Daytona werden die beiden Versionen am kommenden Wochenende sogar ihr Renndebüt feiern, obwohl die Boliden der Öffentlichkeit noch gar nicht präsentiert sind. Was sich Aston Martin dabei gedacht hat, ist schleierhaft, da die Präsentation der Fahrzeuge so ein deutlich geringeres Interesse haben wird, als wenn dies im Herbst vor dem Renndebüt geschehen wäre – gerade da beide Varianten des Fahrzeugs schon seit vielen Monaten Testfahrten absolvieren!
Beim legendären 24-Stunden-Rennen in Daytona starten gleich drei neue Aston Martin Vantage GT3. Heart of Racing bringt zwei Fahrzeuge an den Start (je eines in der GTD Pro-Klasse und der GTD-Klasse). Zudem bringt Magnus Racing einen weiteren Boliden an den Start. Beim Langstreckenklassiker in Florida werden unter anderem die Werksfahrer Ross Gunn, Marco Sörensen und Nicki Thiim an den Start gehen – aber auch der Deutsche Mario Farnbacher wird dort sein erstes Rennen mit einem Aston Martin absolvieren.
Der neue GT4 Vantage wird sein Renndebüt im vierstündigen Rennen der Michelin Pilot Challenge absolvieren. Frank de Pew, Robin Liddell und Andrew David greifen ins Lenkrad des Rebel Rock Racing-Fahrzeugs, welches mit einem Camouflage-Design startet.
Bereits vorherige Woche sollte der GT4-Bolide sein Renndebüt beim ROAR before the 24 feiern, da dort die VP Racing SportsCar Challenge – eine IMSA-Rennserie mit Sprintrennen für LMP3- und GT4-Boliden – ihren Saisonstart beim Vortest zu den 24h Daytona absolvierte, doch technische Probleme mit der Getriebeelektronik verhinderten den Rennstart.