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Spektakuläre Weltpremiere des Rossa LM GT in Dubai

Von Jonas Plümer
Der Rossa LM GT

Der Rossa LM GT

Bei den 24h Dubai wird der Rossa LM GT seine Weltpremiere feiern. Der ehemalige Asian Le Mans-Meister Roman Rusinov leitet das Projekt und erläutert den Boliden einmal genauer. Nikita Mazepin steuert den Boliden.

Bei der diesjährigen Ausgabe der 24h Dubai feiert der Rossa LM GT sein Debüt. Eingesetzt wird das Fahrzeug von Graff Racing. Neben Nikita Mazepin greifen Harrison Newey, Roman Rusinov und Evgeny Kireev ins Lenkrad des spektakulären Boliden.

Angeführt wird die in den Vereinigen Arabischen Emiraten ansässigen Firma vom ehemaligen FIA WEC-Piloten Roman Rusinov aus Russland. Der LM GT ist das erste Fahrzeug des neuen Herstellers.

Der Rossa LM GT wird von einem Zehnzylinder-Saugmotor aus dem VW-Konzern angetrieben. Doch derzeit läuft eine Suche nach einem langfristigen Motorenhersteller für zukünftige Modelle.

Aufgebaut wurde der Bolide nach den aktuellen LMP-Sicherheitsvorschriften. Das komplette Fahrzeug wurde aus Karbon gefertigt. Zudem befinden sich an der Front und im Heck des Fahrzeugs spezielle Crashboxen. Zudem schließt Rusinov zukünftig GT2- und GT3-Varianten des LM GT nicht aus.

«Der Rossa LM GT wurde von der goldenen Ära des GT1-Rennsports inspiriert, aber mit einer zukunftsorientierten Denkweise entworfen und gebaut», erläutert Roman Rusinov gegenüber Dailysportscar. «Wir haben uns sehr viel Mühe mit dem konzeptionellen und technischen Design gegeben und ich denke, wir haben sogar unsere eigenen Ziele übertroffen.»

Der ehemalige Asian Le Mans Series-Meister setzt fort: «Für uns war es entscheidend, dass das Auto ein LMP-Sicherheitsniveau bietet, weshalb wir uns für ein Carbon-Chassis entschieden haben. Die Integration von vorderen und hinteren schnell austauschbaren Carbon-Crash-Strukturen trägt dazu bei, ermöglicht aber auch schnelle Reparaturen nach einem Unfall. Der LM GT sieht schnell aus, macht beim Fahren großen Spaß und das Team arbeitet gerne daran. Sein außergewöhnliches Design und seine auffällige Präsenz heben ihn von allen anderen Autos ab. In der heutigen Welt ist es selten, dass man die Entstehung eines Autos miterlebt, das nicht nur die Blicke auf sich zieht, sondern auch für die härtesten 24-Stunden-Rennen gebaut ist. Das gesamte Team ist unglaublich stolz darauf, es zum Leben erweckt zu haben, und wir können unser erstes Rennen kaum erwarten.»

Vor dem Renndebüt bei den 24h absolvierte das Fahrzeug bereits Testfahrten in Estoril, um erste wichtige Daten mit dem Wagen zu sammeln.

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