Namenswechsel: Gibson löst Zytek ab
Neuer Name im Sportwagenbereich: Das bisherige Zytek-Chassis geht in diesem Jahr unter der Bezeichnung Gibson an den Start, das hat Gibson Technologies nun bestätigt. Bill Gibson hatte die Automotivesparte von Zytek im vergangenen Jahr an Continental verlauft, das machte eine Umfirmierung der Rennsportsparte in Gibson Technologies notwendig. In der Konsequenz heisst nun auch der LMP2, der von Greaves und Jota eingesetzt, in diesem Jahr Gibson.
Gibson arbeitet derzeit an einem Update des LMP2, der Ende Februar erstmals fahren soll.
24h Daytona: Der Stand nach 23 Stunden
Scott Dixon (Ford) hat beim vorletzten Boxenstopp die Führung von Jordan Taylor (Corvette), eine Stunde vor Rennende liefern sich die beiden Führenden ein Windschattenduell.
24h Daytona: Der Stand nach 23 Stunden:
1. Dixon/McMurray/Kanaan/Larson (Ganassi-Ford DP)
2. Taylor/Taylor/Angelelli (Taylor-Corvette DP)
3. Fittipaldi/Bourdais/Barbosa (Action Express-Corvette DP)
4. Westbrook/Valiante/Rockenfeller (Visitflorida.com Racing-Corvette DP)
5. Magnussen/Garcia/Briscoe (Corvette C7.R), 1. GTLM-Klasse
6. Werner/Auberlen/Spengler/Farfus (BMW Z4 GTE), 2. GTLM-Klasse
7. Curran/Cameron/Papis/Keen (Action Express-Corvette DP)
8. Gavin/Milner/Pagenaud (Corvette C7.R), 3. GTLM-Klasse
9. Braun/Benett/Gue/Wilkins (Oreca-Formula Le Mans), 1. PC-Klasse
10. Negri/Allmendinger/Pew/McMurry (Shank-Ligier-Honda)
24h Daytona: Der Stand nach 21 Stunden
Corvette büsst Doppelführung nach Kontakt von Milner mit zurückliegenden DP bei einem Restart ein, Milner beschädigt Front und muss an die Box, dadurch BMW Z4 auf GTLM-P2.
24h Daytona: Der Stand nach 21 Stunden:
1. Taylor/Taylor/Angelelli (Taylor-Corvette DP)
2. Fittipaldi/Bourdais/Barbosa (Action Express-Corvette DP)
3. Pruett/Hand/Karam/Kimball (Ganassi-Ford DP)
4. Dixon/McMurray/Kanaan/Larson (Ganassi-Ford DP)
5. Westbrook/Valiante/Rockenfeller (Visitflorida.com Racing-Corvette DP)
6. Negri/Allmendinger/McMurry/Pew (Shank-Ligier-Honda)
7. Magnussen/Garcia/Briscoe (Corvette C7.R), 1. GTLM-Klasse
8. Werner/Auberlen/Spengler/Farfus (BMW Z4 GTE), 2. GTLM-Klasse
8. Gavin/Milner/Pagenaud (Corvette C7.R), 3. GTLM-Klasse
10. Curran/Cameron/Papis/Keen (Action Express-Corvette DP)
24h Daytona: Der Stand nach 19 Stunden
Gelbphase Nr. 16 zur 19-Stunden-Marke nach einem Unfall des GTD-Ferrari von Francisco Longo, zuvor auf Platz vier in der Klasse.
24h Daytona: Der Stand nach 19 Stunden:
1. Fittipaldi/Bourdais/Barbosa (Action Express-Corvette DP)
2. Taylor/Taylor/Angelelli (Taylor-Corvette DP)
3. Pruett/Hand/Karam/Kimball (Ganassi-Ford DP)
4. Dixon/McMurray/Kanaan/Larson (Ganassi-Ford DP)
5. Westbrook/Valiante/Rockenfeller (Visitflorida.com Racing-Corvette DP)
6. Negri/Allmendinger/McMurry/Pew (Shank-Ligier-Honda)
7. Magnussen/Garcia/Briscoe (Corvette C7.R), 2. GTLM-Klasse
8. Werner/Auberlen/Spengler/Farfus (BMW Z4 GTE), 3. GTLM-Klasse
9. Gavin/Milner/Pagenaud (Corvette C7.R), 1. GTLM-Klasse
10. Curran/Cameron/Papis/Keen (Action Express-Corvette DP)
24h Daytona: Der Stand nach sechs Stunden
Doppelführung für die Ford DP von Ganassi, nachdem der Taylor-Corvette DP eine Stop-und-Go-Strafe nach Boxenstoppvergehen antreten musste. Krohn-Ligier-Judd nach Problem mit dem Öldruck in die Garage.
Vierte Gelbphase in der sechsten Rennstunde, nachdem der Magnus-Porsche von Ragginger/Seefried/Lally/Potter auf der Strecke liegen geblieben ist.
24h Daytona: Der Stand nach sechs Stunden:
1. Pruett/Hand/Karam/Larsson (Ganassi-Ford DP)
2. Dixon/McMurray/Kanaan/Kimball (Ganassi-Ford DP)
3. Negri/Allmendinger/McMurry/Pew (Shank-Ligier-Honda)
4. Fittipaldi/Bourdais/Barbosa (Action Express-Corvette DP)
5. Taylor/Taylor/Taylor (Taylor-Corvette DP)
6. Westbrook/Valiante/Rockenfeller (Visitflorida.com Racing-Corvette DP)
7. Barrichello/Hunter-Reay/Hartley/Mayer/Graves (Starworks-Riley-BMW)
8. Sharp/Dalziel/Heiemeier Hansson (ESM-Honda)
9. Bomarito/Nunez/Hinchcliffe/Tremblay (Lola-Mazda)
10. Bennett/Braun/Wilkins/Gue (Oreca Formula Le Mans), 1. PC-Klasse
24h Daytona: Der Stand nach fünf Stunden
24h Daytona: Der Stand nach fünf Stunden:
1. Pruett/Hand/Karam/Larsson (Ganassi-Ford DP)
2. Taylor/Taylor/Taylor (Taylor-Corvette DP)
3. Dixon/McMurray/Kanaan/Kimball (Ganassi-Ford DP)
4. Fittipaldi/Bourdais/Barbosa (Action Express-Corvette DP)
5. Negri/Allmendinger/McMurry/Pew (Shank-Ligier-Honda)
6. Westbrook/Valiante/Rockenfeller (Visitflorida.com Racing-Corvette DP)
7. Barrichello/Hunter-Reay/Hartley/Mayer/Graves (Starworks-Riley-BMW)
8. Sharp/Dalziel/Heiemeier Hansson (ESM-Honda)
9. Pla/Brundle/Krohn/Jönsson (Krohn-Ligier-Judd)
10. Bomarito/Nunez/Hinchcliffe/Tremblay (Lola-Mazda)
Update zu Ausfällen: Der Deltawing ist in der zweiten Stunde nach einem Getriebeschaden ausgeschieden. Auch der ESM-Honda LMP2 von van Overbeek/Brown/Fogarty ist nicht mehr im Rennen, einen Ausfallgrund hat das Team noch nicht genannt.
24h Daytona: Der Stand nach drei Stunden
24h Daytona: Der Stand nach drei Stunden:
1. Dixon/McMurray/Kanaan/Kimball (Ganassi-Ford DP)
2. Taylor/Taylor/Taylor (Taylor-Corvette DP)
3. Pruett/Hand/Karam/Larsson (Ganassi-Ford DP)
4. Fittipaldi/Bourdais/Barbosa (Action Express-Corvette
DP)
5. Negri/Allmendinger/McMurry/Pew (Shank-Ligier-Honda)
6. Westbrook/Valiante/Rockenfeller (Visitflorida.com
Racing-Corvette DP)
7. Sharp/Dalziel/Heiemeier Hansson (ESM-Honda)
8. Barrichello/Hunter-Reay/Hartley/Mayer/Graves
(Starworks-Riley-BMW)
9. Pla/Brundle/Krohn/Jönsson (Krohn-Ligier-Judd)
10. Junqueira/Menezes/Cumming/Hawksworth (Oreca Formula Le
Mans), 1. PC-Klasse
Farnbacher mit Viper-Teilzeitprogramm
Der bisherige SRT-Werksfahrer Dominik Farnbacher startet nach dem Aus des Werksteams mit den Dodge Viper in diesem Jahr bei vier Rennen in der United SportsCar Championship mit der GT3-Version der Viper, die vom bisherigen Werksteam Riley privat eingesetzt wird. Riley setzt bei allen zehn Rennen eine Viper für Jeroen Bleekemolen und Ben Keating ein und zusätzlich bei den 24h Daytona, den 12h von Sebring, den 6h Watkins Glen und dem Petit Le Mans eine zweite Viper in der GTD-Klasse für GT3-Fahrzeuge.
Neben Farnbacher gehören auch der letztjährige GTLM-Champion Kuno Wittmer, Marc Goossens und Sebastiaan Bleekemolen zum Kader für die vier langen Rennen. In welcher Fahrerkombination die beiden Viper in Daytona starten, will Riley nach dem Vortest an diesem Wochenende festlegen.
James Nash mit WRT-Audi in die BSS
James Nash bleibt 2015 dem Audi-Team WRT treu, wechselt allerdings von der Blancpian Endurance Series in die Blancpain Sprint Series. Der Brite steuert dort weiterhin einen Audi R8 LMS Ultra. Der Teamkollege des ehemaligen WTCC-Piloten und das genaue Programm von WRT in BSS und BES ist derzeit noch offen.
Neuer Name: Tequila Patron ESM
Extreme Speed Motorsport von Scott Sharp geht mit einem neuen Namen in die Saison 2015 in FIA WEC und United SportsCar Championship. Das Team startet in diesem Jahr unter dem Namen Tequila Patron ESM mit zwei Honda LMP2 in der FIA WEC und bei den vier langen Rennen der USC.
Tequila Patron ist im fünften Hauptsponsor des Teams. Der Chef der Schnapsfirma, Ed Brown, fährt seitdem auch für die Mannschaft aus Florida.
Fisichella mit Ferrari und Kaffer in USA
Giancarlo Fisichella und Pierre Kaffer sind die Ferrari-Speerspitze in den USA und teilen sich in der zweiten Saison in Folge den Risi-Ferrari 458 Italia in der GTLM-Klasse der United SportsCar Championship bei allen zehn Rennen. Bei den 24h von Daytona unterstützen Davide Rigon und Olivier Beretta das Duo.
Beim offiziellen Vortest für die 24h an diesem Wochenende übernehmen Kaffer und Rigon die Testarbeit.
Deltawing mit Telmex-Geld
Der Deltawing startet in diesem Jahr nicht mehr als Chrompfeil sondern in weiss in der United SportsCar Championship (USC) und hat einen neuen Hauptsponsor. Der langjährige Ganassi-Pilot und mehrfache Grand-Am-Champion Memo Rojas teilt sich den Deltawing in diesem Jahr mit Katherine Legge und bringt mit den Telekommunikationsmarken Claro/Tracfon aus dem Telmex-Konzern von Carlos Slim Helu gleich einen neuen Hauptsponsor mit.
Der bisherige Stammfahrer Andy Meyrik und Gabby Chaves aus Kolumbien unterstützen das Team bei den längeren Rennen.
Riley baut LMP3-Sportwagen
Riley Technologies baut einen Sportwagen für die neue LMP3-Klasse des Le-Mans-Veranstalters ACO. Der LMP3 wird in den USA von Riley designt und in Lizenz von Ave Motorsport in North Carolina gebaut. Ave Motorsport baut bereits seit einigen Jahren Fahrzeuge für die Trans-Am-Serie nach einem Design von Riley.
Zugelassen sind LMP3-Sportwagen ab diesem Jahr nur in der ELMS und in der Asian Le Mans Series. Neben Riley haben Ginetta und eine Initiative um Sébastien Loeb Racing/Sora Composites und Addess angekündigt einen LMP3 zu bauen.
Daytona: Philipp Eng mit Patrick Dempsey
Porsche-Carrera-Cup-Champion Philipp Eng startet in diesem Jahr erstmals bei den 24h von Daytona (24./25. Januar). Der Österreicher teilt sich einen Porsche 911 GT America von Dempsey/Wright mit Schauspieler und Porsche-Markenbotschafter Patrick Dempsey sowie Jan Heylen und Madison Snow. Der Elfer startet in den legendären Farben von Brumos Racing, nachdem Dempsey/Wright mit Brumos eine Marketingkoopertion eingegangen ist.
Zweite Saison für Haase in den USA
Der zweifache 24h-Nürburgring-Sieger Christopher Haase fährt 2015 seine zweite Saison in der United SportsCar Championship in den USA. In einem Audi R8 LMS von Miller Racing startet Haase in der GTD-Klasse und wird bei allen Rennen von Dion von Moltke unterstützt. Dritter Fahrer im Miller-Audi beim Saisonstart in Daytona ist René Rast.
Flying Lizard mit McLaren
Das einstige Porsche-US-Vorzeigeteam Flying Lizard geht im kommenden Jahr mit McLaren an den Start. Flying Lizard ist dazu eine Kooperation mit dem Team K-PAX eingegangen und wird zwei McLaren 650S GT3 in der Pirelli World Challenge einsetzen. K-PAX startet mit dem McLaren bereits in diesem Jahr in der PWC. Wer die McLaren steuert ist noch offen, Flying Lizard-Chef Seth Neiman hat aber bereits ausgeschlossen selbst zu fahren.
Flying Lizard startet 2014 mit zwei Audi R8 in der United SportsCar Championship und hat dort bisher nur einen Start bei den 24h von Daytona bestätigt. Ob nach Daytona noch weitere Einsätze mit Audi folgen ist noch offen.
Le Mans und FIA WEC-Feld am 5. Februar
Der Le-Mans und FIA WEC-Veranstalter ACO bestätigt auf einer Pressekonferenz am 5. Februar die Teilnehmer der 24-Stunden von Le Mans und der FIA WEC 2015. Das Event wird live im Internet übertragen, zu welcher Zeit steht noch nicht fest.
Dekra wird Partner der United SportsCar
Die Sachverständigenorganisation Dekra wird Partner der United SportsCar Championship (USC). Die Dekra wird offizieller technischer Partner der US-Sportwagenserie und auch des Dachverbandes IMSA und wird im kommenden Jahr den «Dekra Green Challenge» Award für das effizienteste Fahrzeug aus der GTLM-Klasse für GTE-Fahrzeuge in der USC ausschreiben.
Zwei Le Mans-Startplätze für USC-Amateure
In der United SportsCar Championship sind ab dem kommenden Jahr zwei Le-Mans-Startplätze zu gewinnen. Für den Fahrern der bestplatzierten Gentlemen-Fahrer in der Prototype-Klasse und der GTLM-Klasse für GTE-Fahrzeuge winkt jeweils die Möglichkeit zu einer Einladung zu den 24h Le Mans 2016.
Supercup-Chef Krauss verlässt Porsche
Jonas Krauss, seit 2011 Leiter der Porsche Supercup, verlässt Porsche. Neuer Leiter des Supercup wird Oliver Schwab, der sich bisher um den Porsche Motorsport in China kümmerte. Nach China schickt Porsche nun Alexandre Gibot aus Frankreich, der bisher Manager des französischen Carrera Cup war.
Kapitel Millenium Motorsport besiegelt
In der ersten Saisonhälfte sorgte Millenium Motorsport für viel Unruhe in der WEC. Das LMP2-Team tauchte nicht, nachdem ein ominöser Investmentfond aus Arabien an das Einsatzteam ADR/Delta, eine Kooperation von Alan Docking Racing und Delta Engineering, nicht das Budget überwies. Einsätze in der WEC, Sebring und Le Mans platzen, ebenso wie Pläne ein Bodywork für ein Daytona Prototypen zu bauen.
Das leidliche Kapitel ist nun für ADR/Delta vorerst beendet. Die beiden Oreca 03, die 2013 in der WEC immerhin fünf Klassensiege einfuhren, sind an das spanische Team Ibanez verkauft. Ibanez will damit im kommenden Jahr in der ELMS antreten.
Oreca mit Filiale in den USA
Oreca expandiert in die USA. In den kommenden Monaten wollen die Franzosen in der heimlichen US-Rennsporthauptstadt Charlotte in North Carolina eine Filiale eröffnen. Das soll helfen, das neue LMP2-Coupé von Oreca, das im kommenden Jahr auf den Markt kommt, in den USA zu vermarkten. Oreca will in den USA auch weitere seiner breit gefächerten Motorsport-Dienstleistungen anbieten.
FFSA GT nicht beim GT Masters in Spa
Die französische GT-Meisterschaft hat ihren Kalender nochmals geändert und wird nicht gemeinsam mit dem ADAC GT Masters am 21. Juni in Spa antreten. Die Franzosen fahren nun alleine zu Monatsbeginn in Spa. Grund für die Terminänderung der Franzosen ist eine Terminverschiebung der Blancpain Endurance Series. Die BES hatte ihr Rennen in Le Castellet um eine Woche vorgezogen, dass sich daraufhin mit dem geplanten GT Masters/FFSA GT-Doppelevent überschnitt. Die Franzosen suchten sich einen neuen Spa-Termin, da viele von deren Teams und Fahrern auch in der BES starten.
Krohn: Daytona, Le Mans, ELMS mit Ligier
Tracy Krohn hat seinen neuen Ligier-Judd bereits in Estoril und am Wochenende bei einem Test auf dem Circuit of the Americas ausprobiert. Der Öl-Milliardär plant mit seinem LMP2 2015 ein Programm in Europa. Neben den 24h von Daytona und den 12h von Sebring tritt Krohn Racing in der ELMS an und hat sich um einen Le-Mans-Startplatz beworben. Teamkollege ist wie üblich Nic Jönsson, der dritte Fahrer ist noch offen.
Bourdais wieder bei Action Express
Sébastien Bourdais startet auch im kommenden Jahr bei den langen Rennen der United SportsCar Championship für das Team von Action Express im Trio mit Christian Fittipaldi und Joao Barbosa. Gemeinsam siegten die Drei im Coyote-Chevrolet bei den 24h von Daytona 2014, Fittipaldi/Barbosa gewannen am Saisonende den Titel. Bourdais startet bei den Rennen in Daytona, Sebring und beim «Petit Le Mans» in Road Atlanta, bei den Sechs-Stunden von Watkins Glen hat der Franzose eine Terminüberschneidung mit den IndyCars.
Ultracar Sports Club kommt 2015
Stéphane Ratel macht mit seiner Idee einer Mini-Serie für Hypercars vom Schlage eines McLaren P1 oder eines Porsche 918 Ernst: Ab 2015 kommt der «Ultracar Sports Club». Im Rahmen der Blancpian Endurance Series in Le Castellet und der Blancpain Sprint Series dürfen die Hypercars vier Mal für je 30 Minuten auf die Strecke. Eine Wertung erfolgt nicht. Für die Hypercars mit und ohne Strassenzulassung gibt es zwei verschiedene Klassen.
Extreme Speed mit Honda auch in der USC
Am Dienstag hat Extreme Speed bestätigt im kommenden Jahr in der WEC mit zwei neuen Honda HPD ARX-04b zu starten, doch auch die United SportsCar Championship lässt das Team um Scott Sharp nicht aussen vor. Extreme Speed wird mit dem LMP2-Honda auch am North American Endurance Cup teilnehmen, einer Unterwertung der USC, für die die Langstreckenrennen in Daytona, Sebring, Watkins Glen und Road Atlanta gewertet werden. Tequila Patron, Hauptsponsor von Extreme Speed, ist Namenssponsor dieser Langstreckenwertung.
Wer die Extreme Speed-Honda bei den vier US-Einsätzen steuert, ist noch offen. Das Team erwartet die Lieferung des ersten Honda-Coupés im Dezember.
ISR mit zwei Audi in der Blancpain GT
Das tschechische Team I.S.R von Igor Salaquarda verschiedet sich aus dem Formelsport und steigt im kommenden Jahr mit zwei Audi R8 LMS ultra in die Blancpain GT Series und wird sowohl die Sprint- wie auch die Endurance Series bestreiten. Aus der Formel Renault 3.5, der bisherigen Bühne von ISR, zieht sich der Rennstall zurück. Den bisher einzigen Renneinsatz mit dem Audi hatte ISR bisher im Juli bei den 24h von Spa bestritten.
Nissan gewinnt Super-GT-Meisterschaft
Nissan hat mit Tsugio Matsuda und Ronnie Quintarelli die Super-GT-Meisterschaft gewonnen. Das Nissan-Duo sicherte sich den Titel beim Finale in Motegi mit einem Sieg im GT-R. Daisuke Ito und Andrea Caldarelli landeten im Lexus RC F auf Rang zwei und beenden die Saison als Vizemeister. Naoki Yamamoto und Takuya Izawa komplettierten im Honda NSX das Podium beim Finale. Michael Krumm landete im Nissan auf Rang vier.
Oliver Jarvis ist Vater
Grosse Freude bei Audi-Pilot Oliver Jarvis und seiner Partnerin Chelsea: Am Sonntag vor einer Woche bekam das Paar sein erstes Kind. Tochter Silva Olivia Jarvis erblickte um 2.09 Uhr das Licht der Welt, wiegt 3,5 Kilogramm und erfreut sich zusammen mit ihrer Mutter guter Gesundheit.
Neuer Audi TT Cup: Gewaltiges Interesse
Noch bis zum 28. November besteht die Möglichkeit, sich unter www.audi-motorsport.com für einen der 18 Startplätze im neuen Audi Sport TT Cup zu bewerben. 60 Kandidatinnen und Kandidaten werden anschließend zu einer ersten Fahrersichtung im Audi driving experience center in Neuburg eingeladen. Schon jetzt haben die Organisatoren des Audi Sport TT Cup die Qual der Wahl: Das weltweite Interesse an der neuen Rennserie, die 2015 im Rahmen der DTM ausgetragen wird, übertrifft alle Erwartungen.
Fisichella gewinnt 6h von Rom
Giancarlo Fisichella hat gemeinsam mit Marco Cioci und Pierguiseppe Perrazini die 6h von Rom in Vallelunga in einem Ferrari 458 Italia GT von AF Corse gewinnen. Bei dem mit nur 12 Teilnehmern mittlerweile schwach besetzten «Gold Cup» in Vallelunga landete ein CN-Sportwagen von Tatuus und ein zweiter AF Corse-Ferraro mit Matt Griffin/Duncan Cameron auf dem Podium.
Neue Gentlemen-Serie: GT Sports Club
Die SRO, Promoter der Blancpain GT Serien, hebt für 2015 eine neue Serie für Gentlemen-Fahrer aus der Taufe. Der GT Sports Club ist eine GT3-Serie, die ausschliesslich Gentlemen-Fahrer der Fahrereinstufung Bronze vorbehalten ist. Für Fahrer über 60 Jahre gibt es noch eine «Iron» Sub-Wertung.
Das Rennformat sieht ein freies Training, Qualifying, 25 Minuten Qualifyingrennen und 40 Minuten Hauptrennen vor. Fahrerwechsel gibt es nicht, die Veranstaltungen sind kompakt und sollen innerhalb von 24h Stunden über die Bühne gehen. Der GT Sports Club startet in Barcelona im April und ist dazu im Rahmen der BSS und BES in Le Castellet, Portimão und Misano am Start.
Phoenix mit zwei Audi in Bathurst
Phoenix Racing tritt im kommenden Februar mit zwei Audi R8 LMS Ultra bei den 12h von Bathurst an. Wer die beiden Audi fährt, ist noch offen. Durch die Nennung der Sieger von 2012 starten nun 29 GT3-Fahrzeuge in Bathurst, insgesamt umfasst das Feld 54 Teams. Mit dabei sind unter anderem auch HTP-Mercedes, Werks-Bentley und Craft-Aston Martin.
Baku: Grasser-Lambo fehlt, Fortec dabei
Der im Qualifying verunfallt Fortec-Mercedes SLS AMG von Toril/Hetherington wurde nun doch für das Qualifyingrennen repariert und wird starten. Es sind allerdings doch nur 28 Fahrzeuge am Start nachdem Grasser Racing den Landmann/Pivoda-Lamborghini Gallardo FL2 nach einem Getriebeproblem zurückziehen musste.
Rückversetzung für Schubert-BMW
Jens Klingmann und Dominik Baumann verlieren ihren sechsten Startplatz für das Qualifyingrennen in Baku und damit wohl alle Chancen auf ein gutes Ergebnis des Schubert-BMW Z4 GT3 in Baku. Nach einem Verstoss gegen die Parc fermé Bestimmungen wurde der BMW an das Ende der Startaufstellung für das Qualifyingrennen verbannt.
Auch der GT Russian-Mercedes SLS AMG von Vasiliev/Asmer muss von hinten in das erste von zwei Rennen starten.
WRT-Audi wieder repariert
An der «Baku World Challenge», dem Finale der Blancpain Endurance Series in Baku, werden am Sonntag mindestens 28 Teams teilnehmen. Der im Qualifying verunfallte WRT-Audi R8 LMS Ultra von Vincent Abril und Mateusz Lisowski konnte über Nacht repariert werden. WRT arbeitet die Nacht durch, um 03:00 Uhr war der Audi fertig.
Noch kein Update gibt es zu ebenfalls verunfallten Forte-Mercedes SLS AMG von Toril/Hetherington. Der Phoenix-Audi von Basseng/Latif wird nach dem Unfall am Samstag nicht starten.
Thiim siegt, Titelentscheidung am Sonntag
Die Titelvergabe im Porsche Mobil 1 Supercup wird erst im letzten Rennen der Saison entschieden. Im neunten von zehn Läufen siegte auf dem Circuit of the Americas in Austin/USA Nicki Thiim (DK/Walter Lechner Racing Team). Auf den Plätzen zwei und drei kamen Michael Ammermüller (D/Walter Lechner Racing Team) und Porsche-Junior Klaus Bachler (A/Konrad Motorsport) ins Ziel. Meisterschaftskandidat Earl Bamber (NZ/Fach Auto Tech) wurde Vierter, Titelrivale Kuba Giermaziak (PL/VERVA Lechner Racing Team) belegte Platz elf. Damit liegt Bamber in der Gesamtwertung 14 Punkte vor Giermaziak. Im zehnten Lauf am Sonntag werden noch 20 Punkte für den Sieger vergeben.
Brabham: Crowdfunding verlängert
Das Crowdfundig-Projekt von Brabham, mit dem David Brabham seinen Familiennamen als LMP2-Team in der FIA WEC ab dem kommenden Jahr wieder zurück auf die Rennstrecke bringen will, ist bisher ein voller Erfolg. Bisher wurden 94% des in der Runde angestrebten Kapitals von 250.000 Pfund eingesammelt.
Bei einer Abstimmung der bisherigen Unterstützer des Projekts haben sich nun 97% der bisherigen Investoren dazu entschieden, die Crowdfunding-Phase um zwei Wochen bis zum 15. November zu verlängern. Informationen zu der Aktion von Brabham gibt es hier https://www.indiegogo.com/projects/project-brabham
AMG mit eigenem Sportpokal
AMG führt dem 1. Dezember einen hauseigenen Sportpokal für Fahrer und Teams des SLS AMG GT3 ein. Nach dem Vorbild des Porsche Cups oder des BMW Sportpokals können Fahrer des Flügeltürers über den Zeitraum von einem Jahr in verschiedenen Rennserie Punkte für die AMG Customer Sports Championship sammeln. Es gibt verschiedene Wertung für Profi- und Amateurfahrer. Für den Sieger winkt als Preis ein Mercedes A45 AMG.
AF Corse zieht GTE-Am-Ferrari zurück
AF Corse hat seine zwei Ferrari 458 Italia aus der GTE-Am-Klasse vom Start beim sechsten Lauf der Sportwagen-WM FIA WEC am kommenden Wochenende in Shanghai zurückgezogen. Einen offiziellen Grund für den Rückzug gibt es nicht. Der ebenfalls von AF Corse unter dem 8Star-Banner eingesetzte 458 Italia wird hingegen starten. Die GTE-Am-Klasse schrumpft damit in China auf fünf Teams, insgesamt gehen in China 27 Fahrzeuge an den Start.
Erster Sieg für GT3-Camaro in Europa
Der von Reiter Engineering entwickelte Chevrolet Camaro hat sein erstes Rennen in Europa gewonnen. Beim Finale der italienischen GT-Meisterschaft holten Tomas Enge und Francesco Sini in Monza den ersten Laufsieg.
GTD-Champions von BMW steigen aus
Turner Motorsport, mit Dane Cameron im BMW Z4 GT3 Sieger in der GTD-Klasse der United SportsCar Championship, steigt nach einem Jahr aus. Das Team von Will Turner kehrt der USC den Rücken und wechselt mit seinem Z4 in die Pirelli World Challenge.
Auch NGT Motorsport von Ramez Wahab, in diesem Jahr mit einem Teilzeit-Programm und einem Porsche 911 GT America in der USA unterwegs, wechselt im kommenden Jahr mit Meeren Fahrzeugen in die World Challenge.
WEC Kalender 2015 kommt Freitag
Am Freitag wird die FIA WEC beim Rennen in Fuji den Kalender für die Saison 2015 präsentieren. Die Pressekonferenz findet in Japan um die Mittagszeit deutscher Zeit statt. Ein Rennen in Deutschland wird es 2015 nicht geben, soviel steht bereits fest.
Petit Le Mans: Dodge maximiert Chancen
Dodge mischt die Fahrerpaarungen der beiden Viper GTS-R vor dem Finale der United SportsCar neu. Die beiden Tabellenführer Kuno Wittmer und Jonathan Bomarito gehen beim Finale in Road Atlanta getrennt Wege, damit stellt Dodge sicher das auf beiden Viper Titelkandidaten sitzen. Wittmer startet gemeinsam mit Marc Goossens und Ryan Hunter-Reay, Bomarito mit Dominik Farnbacher und Rob Bell. Farnbacher und Goossens, vor dem «Petit Le Mans» Tabellendritte, sind in dem Zug auch ihre eigenen, dünnen Titelchancen los.
Pescarolo Grand-Marshall in Fuji
Henri Pescarolo wird beim fünften Lauf der Sportwagen-WM FIA WEC in Fuji als Grand-Marshall agieren. In der Funktion des Ehrenstarters wird der sechsfache Le-Mans-Sieger das Feld in Japan mit der grünen Flagge auf die Reise schicken.
Schlegelmilch im Zakspeed-Mercedes
Zakspeed startet am Wochenende beim ADAC GT Masters-Finale in Hockenheim mit einem neuen Fahrerduo. Harald Schlegelmilch aus Lettland ersetzt Alon Day, der aus privaten Gründen verhindert ist, an der Seite von Luca Ludwig im Mercedes-Benz SLS AMG.
Jochen Maas Grand-Marshall bei 24h Daytona
Jochen Maas agiert bei den 24h von Daytona 2015 am 24./25. Januar als Grand-Marshall und wird das Feld auf die Reise schicken. Le-Mans-Sieger Maas gewann selbst nie das «Rolex 24», startet in Daytona allerdings von der Pole.
Hockenheim: BMW 15kg leichter
Vor dem Finale des ADAC GT Masters am Wochenende in Hockenheim gibt es noch eine Änderung bei den Fahrzeugeinstufungen. Die beiden Schubert-BMW dürfen beim Finale 15kg leichter starten. Nach dem Sieg von Hürtgen/Baumann auf dem Slovakia Ring bekamen die BMW für die Rennen auf dem Nürburgring und dem Sachsenring 15kg Ballast verpasst, die Schubert nun wieder ausladen darf.
Fuji: GTE-Am-Klasse komplett
Der US-Amerikaner Mike Skeen besetzt das letzte freie Cockpit in der GTE-Am-Klasse beim fünften Lauf der Sportwagen-WM FIA WEC in Fuji. Skeen, Zweiter in der Pirelli World Challenge in Nordamerika, startet im #61 Ferrari 458 Italia von AF Corse gemeinsam mit Bret Curtis und Jeroen Bleekemolen.