Sportwagen

IndyCar-Star Ryan Briscoe hilft beim «Petit Le Mans», dem Finale der United SportsCar Championship am 4. Oktober in Road Atlanta bei Corvette Racing aus. Briscoe ist als dritter Fahrer auf den beiden Werks-Corvette C7.R von Gavin/Milner und Magnussen/Garcia gemeldet. 

Das «Project Brabham» mit dem David Brabham einen Brabham-Rennstall wieder zurück bringen will, nimmt Fahrt auf. In etwas mehr als zwei Tagen sammelte Brabham über Crowdfunding bereits mehr als 100.000 Pfund ein, und damit mehr als 40% der Summe von 250.000 Euro, die im ersten Schritt das Ziel ist. Informationen zum dem Crowdfunding-Projekt gibt es hier: https://www.indiegogo.com/projects/project-brabham

Der MSC Weingarten, Veranstalter des ADAC GT Masters-Finales in Hockenheim vom 3. bis 5. Oktober, verlost bei einem Gewinnspiel Tickets und eine Renntaxifahrt in Hockenheim. Zu dem Gewinnspiel geht es hier: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=849355891755972

Der Bentley Continental GT3 startet im kommenden Jahr auch in Australien. Maranello Motorsport, in diesem Jahr Sieger in Bathurst mit einem Ferrari 458 Italia, setzen im kommenden Jahr neben dem Ferrari auch einen Bentley ein. Die Fahrerbesetzungen sind noch offen. 

Alex Brundle hat das neue Ligier-Coupé beim ersten Einsatz in der United SportsCar Championship auf den ersten Startplatz gestellt. In Austin schlug der Brite in seinem Oak-Ligier-Honda im Qualifying Ricky Taylor im Taylor-Dallara-Chevy. Aus der zweiten Reihe starten Memo Rojas (Ganassi-Riley-Ford) und Joao Barbosa (Action Express-Coyote-Chevy).

Patrick Pilet war im Werks-Porsche 911 RSR schnellster GT-Pilot, doch dem Franzosen wurde die Zeit gestrichen, nachdem die vorgeschrieben Kamera-Dose nicht auf dem Dach des Elfers nicht montiert war. Der erste Startplatz ging so an Jon Bomarito (Dodge Viper) vor den beiden weiteren Werks-Porsche. 

Christian Klien hat gemeinsam mit Pierre Ragues und Gary Hirsch im Morand-Morgan-Judd die 4h von Le Castellet, das vorletzte Rennen der European Le Mans Series gewonnen. Auf dem Weg zum ersten ELMS-Erfolg setzte sich das Morand-Trio knapp gegen den Signatech-Alpine-Nissan von Nelson Panciatici, Paul Loup-Chatin und Oliver Webb durch, die mit dem Podestplatz ihre Tabellenführung ausbauten. Auf Rang drei landete der Murphy-Oreca-Nissan von Murphy Prototypes.

Bentley hat den ersten Sieg mit dem Continental GT3 in Nordamerika eingefahren. Guy Smith, Le-Mans-Sieger 2003 für Bentley, für im Miller Motorsports Park bei Salt Lake City in Utah im ersten von zwei Finalrennen der Pirelli World Challenge zum Debütsieg des britischen Dickschiffes von Dyson Racing in der US-Serie.

Der Sieg im zweiten Lauf ging an Robert Thorne im KPAX-McLaren. Den Titel holte sich Cadillac-Werksfahrer Johnny O´Connell im Cadillac CTS-V.R. 

Aus Zytek Engineering wird ab Oktober Gibson Technology. Die Namensänderung folgt nach dem Verkauf von Zytek Automotive von Bill Gibson an Continental zu Jahresbeginn. Um eine klarere Trennung zu schaffen, wurde die Motorsportsparte nun in Gibson Engineering umbenannt. Zytek entwickelt derzeit ein neues LMP2-Coupé, das 2016 an den Start geht. Ob der LMP2 weiter Zytek heissen wird, ist noch offen. 

Patrick Simon, Rennfahrer, Moderator, Kommentator, Streckensprecher und Experte der ADAC GT Masters-Übertragungen bei kabel eins, hat am Wochenende in Le Castellet in Südfrankreich ein 24h-Rennen gewonnen. Bei einem 24h-Rennen für klassische Automobile der französischen VdeV-Serie siegte Simon gemeinsam mit seinem Bruder Marc sowie Peter Mülder und Jürgen Peutz in einem Porsche 911 (964) Carrera Cup Baujahr 1991. 

Die IMSA hat für die letzten beiden United SportsCar-Rennen in Austin und in Road Atlanta nochmals die Einstufungen überarbeitet. Der Honda LMP2 bekommt mehr Power aber auch mehr Gewicht und startet in der gleichen Einstufung wie der Ligier-Honda, der erstmals in der Serie startet. Die Daytona-Prototypen bleiben bis auf leichte Anpassungen am Tankvolumen unverändert. 

Corvette bekommt in der GTLM-Klasse bekommt mehr Power und weniger Gewicht, BMW mehr Power und mehr Gewicht. Pierre Kaffer und Giancarlo Fisichella müssen nach ihrem Sieg im Ferrari 458 Italia zuletzt in Virginia mit weniger Power auskommen. Auch in der GTD-Klasse gibt es zahlreiche Neueinstufungen bei den Fahrzeuggewichten, Audi bekommt beim R8 zudem mehr Power zugestanden. 

Das gemeinsame Wochenende von Sportwagen-WM FIA WEC und United SportsCar Championship in Austin am 20. September wird ein Highlight: Die USC geht in Texas mit einem starken Feld von 51 Fahrzeugen an den Start. In der Prototype-Klasse kämpfen am 20. September ab 19:35 Uhr MESZ zehn Daytona Prototypen und LMP2 um den Gesamtsieg, der Deltawing fehlt in Austin. Extreme Speed startet in der Prototype-Klasse nur mir einem Honda LMP2, da sich das Team von Scott Sharp auch in der WEC probiert, Porsche bringt wie berichtet drei Werksautos in der GTLM-Klasse.

Die Nennliste gibt es hier: http://www.imsa.com/sites/default/files/races/entry_lists/TUDOR%20Championship%20COTA%20Pre-Event%20Entry%20List_v2.pdf

MarcVDS hat mit dem BMW Z4 GT3 in diesem Jahr ein Programm mit frühem Ende. Nach den Einsätzen bei den 24h-Rennen auf dem Nürburgring und in Spa ist bei den Belgiern faktisch Saisonende und gute Gelegenheit mal etwas Neues auszuprobieren.

Beim Finale der European Le Mans Series startet die BMW-Mannschaft mit dem Z4 GT3 und Bas Leinders/Markus Palttala am 19. Oktober in der GTC-Klasse. Einen dritten Fahrer, der nach den Regeln der GTC-Klasse ein Gentlemen-Pilot sein muss, sucht das Team derzeit noch. Wo MarcVDS 2015 antritt, ist noch offen.

Gerard Larousse ist beim Sportwagen-WM-Lauf in Austin Grand-Marshall. Der Le-Mans-Sieger von 1974/1975 (Matra-Simca, mit Henri Pescarolo) wird damit als Ehrenstarter das Feld in Texas in das sechs Stunden lange Rennen schicken. 

Die Sportwagen-WM FIA WEC hat einen Fotobewerb ins Leben gerufen. Unter dem Motto «Spirit of Le Mans» können Fans bis zum 6. November ihr bestes Foto von den letzten beiden Rennen aus dem vergangenen Jahr, den bisherigen drei WM-Läufen in diesem Jahr oder den Rennen in Austin, Fuji und Shanghai einreichen. Zu gewinnen gibt es einen Trip für zwei Personen zum WM-Finale nach Brasilien Ende November.

Weitere Informationen hier: http://www.fiawec.com/en/news/snap-and-you-could-win-a-vip-trip-to-the-season-finale-in-brazil_2233.html

Das Feld der Blancpain Sprint Series wird am kommenden Wochenende in Portimão in Portugal beim fünften Saisonlauf Zuwachs bekommen. Das Portugiesische Team Sports & You plant den Einsatz von zwei Mercedes-Benz SLS AMG. Zuletzt waren in der BSS auf dem Slovakia Ring 22 Fahrzeuge am Start. 

Fabian Hamprecht startet auch beim Lauf der Blancpain Endurance Series in Portimão am kommenden Wochenende für das belgische Audi-Team WRT in einem R8 LMS ulta. Hamprecht hatte zuletzt in der Slowakei Roman Rusinov an der Seite von Stéphane Ortelli ersetzt, blieb aber in beiden Rennen auf dem Slovakia Ring ohne Glück. Rusinov hatte sich von WRT getrennt. Der Deal von Hamprecht mit WRT gilt vorerst für Slovakia Ring und Portimão.

Der Sieg beim Saisonhighlight der japanischen Super-GT-Meisterschaft, den 1000km von Suzuka, geht an Lexus. Toyota-FIA WEC-Pilot Kazuki Nakajima und der Brite James Rosiger gewannen in Suzuka im TOM´s-Lexus RC F. Tsugio Matsuda/Ronnie Quintarelli belegten Rang zwei im Nissan GT-R vor dem Honda NSX von Naoki Yamamoto und Porsche-Werksfahrer Frederic Makowiecki.

Tim und Jörg Bergmeister landeten mit dem Japaner Akihiro Tsuzuki auf Rang sechs in der GT300-Klasse. Jörg Müller, Augusto Farfus und Seji Ara belegten in einem BMW Z4 GT3 Rang drei. 

Aston Martin-Werksfahrer Stefan Mücke machte am vergangenen Wochenende einen Ausflug zu den 12h von Sepang in Malaysia. Im Aston Martin V12 Vantage von Craft Bamboo AMR fuhr Mücke mit Frank Yu und Warren Luff auf Rang vier. Der Sieg ging an den Clearwater-Ferrari 458 Italia von Gianmaria Bruni, Mok Weng Sunund Alif Handam.

Marcus Mahy, der bei den 24h von Spa bei einem schweren Unfall im Kessel-Ferrari 458 Italia verunfallte Brite, ist auf dem Weg der Besserung. Mahy wurde im Krankenhaus in Lüttich von der Intensivstation auf die normale Station verlegt und wird in Kürze in seine Heimat, die britische Kanalinsel Gurnsey reisen, um dort mit der Reha zu beginnen. Der Ferrari-Pilot hatte sich bei dem Crash Verletzungen an der Wirbelsäule zugezogen. Die 24h von Spa mussten nach dem Unfall mit der roten Flagge unterbrochen werden um Mahy zu bergen und ins Hospital zu fliegen.

Christopher Haase startet am Monatsende (31. August) erstmals in der japanischen Super-GT-Meisterschaft. Haase tritt bei den 1000km von Suzuka, dem Saisonhighlight der Super GT, in einem Audi R8 LMS ultra von Hitotsuyama Racing in der GT300-Klasse zusammen mit Richard Lyons und Tomonobu Fujii an.

HTP Motorsport nimmt mit dem Mercedes SLS AMG einen zweiten Angriff auf die 12h von Bathurst in Australien am 8. Februar 2015. Der Flügeltürer von HTP ist eines von 17 gesamtsiegfähigen GT3-Fahrzeuge, die bereits jetzt für das Rennen am Mount Panorama gemeldet sind. In diesem Jahr hat HTP den Sieg in Bathurst nach einem Duell mit einem Ferrari auf Rang zwei nur knapp verpasst. Nach Angaben der Veranstalter interessieren sich auch Phoenix und Haribo Racing sowie das Bentley-Werksteam M-Sport für einen Start in Bathurst.

Das «Blancpain 1000», das Saisonfinale der Blancpain Endurance Series am 21. September am Nürburgring, bekommt einen Titelsponsor und einen neuen Namen. Die Rennsportsimulation iracing.com tritt für das 1000km-Rennen als Namenssponor auf, das Rennen heisst nun offiziell iracing.com Nürburgring 1000.

Im Rahmen des Rennens findet zudem eine Messe für Sim-Racing, für Computer-Rennspiele, am Nürburgring statt.

Das Finale der BES wird im September letztmals am Nürburgring über die 1000km-Distanz ausgetragen. Im kommenden Jahr geht das Rennen in Le Castellet über die lange Distanz, während in der Eifel über die reguläre BES-Distanz von drei Stunden gefahren wird.

Eine Stunde vor dem Rennende fährt Audi dem Sieg bei den 24h von Spa entgegen, der zweitplazierte #77 BMW mit Dirk Werner liegt allerdings nur acht Sekunden hinter René Rast im führenden Audi.

Der Stand nach 23 Stunden:

1. Vanthoor/Rast/Winkelhock (#1 WRT-Audi R8 LMS ultra)

2. Luhr/Werner/Palttala (#77 MarcVDS-BMW Z4 GT3)

3. Mies/Stippler/Nash (#3 WRT-Audi R8 LMS ultra)

4. Sandström/Ortelli/Guilvert (#26 Sainteloc-Audi R8 LMS ultra)

5. Buhk/Götz/Jafaar (#86 HTP-Mercedes SLS AMG GT3)
6. Bertolini/Cioci/Hommerson/Machiel (#53 AF Corse-Ferrari 458 Italia GT3) 1. Pro-Am
7. Sims/McCaig/Smith/Bryant (#79 Ecurie Ecosse-BMW Z4 GT3) 3. Pro-Am
8. A. Piccini/Lowndes/Wyatt/Rugolo (#52 AF Corse-Ferrari 458 Italia GT3) 2. Pro-Am
9. Schneider/Verdonck/Primat (#84 HTP-Mercedes SLS AMG GT3)
10. Turner/Osborne/Poole/Abra (#38 MP-Aston Martin Vantage GT3) 4. Pro-Am

Marcus Mahy, der am Samstagabend bei den 24h Spa schwer unverunglückte Pilot des #111 Kessel-Ferrari 458 Italia ist nach einem offiziellen Statement des Rennveranstalters aus dem Koma erwacht.

Der Brite sei nun Bewusstsein, reagiert auf Impulse von aussen und ist in der Lage seine Arme und Beine zu bewegen. Mahy wird weiterhin in Lüttich im Krankenhaus bleiben müssen und wird dort in den kommenden Tagen an der Wirbelsäule operiert.

Der #1 WRT-Audi hat sich in der 21. Rennstunde durch einen starken Stint von René Rast die Führung auf der Strecke vom #77 MarcVDS-BMW Z4 GT3 wieder zuerkämpft. In der 20. und 21. Stunde konnte der BMW das hohe Tempo des Audi nicht gehen. Audi muss in den letzten drei Rennstunden attackieren, denn der BMW muss einen Stopp weniger einlegen als der führende R8.

Der Stand nach 21 Stunden um 13:30 Uhr:

1. Vanthoor/Rast/Winkelhock (#1 WRT-Audi R8 LMS ultra)

2. Luhr/Werner/Palttala (#77 MarcVDS-BMW Z4 GT3)

3. Mies/Stippler/Nash (#3 WRT-Audi R8 LMS ultra)

4. Sandström/Ortelli/Guilvert (#26 Sainteloc-Audi R8 LMS ultra)

5. Buhk/Götz/Jafaar (#86 HTP-Mercedes SLS AMG GT3)
6. Bertolini/Cioci/Hommerson/Machiel (#53 AF Corse-Ferrari 458 Italia GT3) 1. Pro-Am
7. Sims/McCaig/Smith/Bryant (#79 Ecurie Ecosse-BMW Z4 GT3) 3. Pro-Am
8. A. Piccini/Lowndes/Wyatt/Rugolo (#52 AF Corse-Ferrari 458 Italia GT3) 2. Pro-Am
9. Schneider/Verdonck/Primat (#84 HTP-Mercedes SLS AMG GT3)
10. Turner/Osborne/Poole/Abra (#38 MP-Aston Martin Vantage GT3) 4. Pro-Am

Nach 19 Stunden führt in Spa der #77 MarcVDS-BMW, da der #1 WRT-Audi seinen 17. Boxenstopp bereits absolviert hat, der beim BMW genau zur 19-Stunden-Marke ansteht.

Der Stand nach 19 Stunden um 11:30 Uhr:

1. Luhr/Werner/Palttala (#77 MarcVDS-BMW Z4 GT3)

2. Vanthoor/Rast/Winkelhock (#1 WRT-Audi R8 LMS ultra)

3. Lotterer/Treluyer/Fässler (#2 WRT-Audi R8 LMS ultra)

4. Mies/Stippler/Nash (#3 WRT-Audi R8 LMS ultra)

5. Sandström/Ortelli/Guilvert (#26 Sainteloc-Audi R8 LMS ultra)

6. Buhk/Götz/Jafaar (#86 HTP-Mercedes SLS AMG GT3)
7. Buurman/Christodoulou/Parisy (#63 Black Falcon-Mercedes SLS AMG)
8. Bertolini/Cioci/Hommerson/Machiel (#53 AF Corse-Ferrari 458 Italia GT3) 1. Pro-Am
9. Schneider/Verdonck/Primat (#84 HTP-Mercedes SLS AMG GT3)
10. Sims/McCaig/Smith/Bryant (#79 Ecurie Ecosse-BMW Z4 GT3), 2. Pro-Am

An der Spitze der 24h von Spa gibt es in der 16. und 17. Rennstunde keine Veränderungen. Der #1 WRT-Audi führt weiterhin, mit rund 45 Sekunden Rückstand macht der #77 MarcVDS-BMW Z4 GT3 auf Rang zwei weiter Druck.

Der Stand nach 17 Stunden:

1. Vanthoor/Rast/Winkelhock (#1 WRT-Audi R8 LMS ultra)

2. Luhr/Werner/Palttala (#77 MarcVDS-BMW Z4 GT3)

3. Lotterer/Treluyer/Fässler (#2 WRT-Audi R8 LMS ultra)

4. Mies/Stippler/Nash (#3 WRT-Audi R8 LMS ultra)

5. Sandström/Ortelli/Guilvert (#26 Sainteloc-Audi R8 LMS ultra)

6. Buhk/Götz/Jafaar (#86 HTP-Mercedes SLS AMG GT3)
7. Buurman/Christodoulou/Parisy (#63 Black Falcon-Mercedes SLS AMG)
8. Montermini/Castellaci/Gai/Rizzoli (#90 Villorba Corse-Ferrari 458 Italia GT3)
1. Pro-Am
9. Sims/McCaig/Bryant/Smith (#79 Ecurie Ecosse-BMW Z4 GT3), 2. Pro-Am
10. A. Piccini/Lowndes/Wyatt/Rugolo (#52 AF Corse-Ferrari 458 Italia GT3) 3. Pro-Am

Das erste Renndrittel in Spa absolviert, der Stand bei den 24h von Spa nach acht Stunden

1. Mies/Stippler/Nash (#3 WRT-Audi R8 LMS ultra)
2. Luhr/Werner/Palttala (#77 MarcVDS-BMW Z4 GT3)
3. Lotterer/Treluyer/Fässler (#2 WRT-Audi R8 LMS ultra)
4. Sandström/Ortelli/Guilvert (#26 Sainteloc-Audi R8 LMS ultra)
5. Vanthoor/Rast/Winkelhock (#1 WRT-Audi R8 LMS ultra)
6. Buhk/Götz/Jafaar (#86 HTP-Mercedes SLS AMG GT3)
7. Schneider/Verdonck/Primat (#84 HTP-Mercedes SLS AMG GT3)
8. Montermini/Castellaci/Gai/Rizzoli (#90 Villorba Corse-Ferrari 458 Italia GT3) 1. Pro-Am
9. Bertolini/Cioci/Hommerson/Machiels (#53 AF Corse-Ferrari 458 Italia GT3), 2. Pro-Am
10. Simonsen/Haupt/Al Faisal (#19 Black Falcon-Mercedes SLS AMG GT3)

Nach Angaben des Veranstalters konnte der bei dem Unfall um 21:05 Uhr offenbar verletzte #111 Ferrari-Fahrer Marcus Mahy von den Ärzten in «einem stabilen Zustand» versetzt werden und wird im Krankenhaus weiter behandelt. Das Rennen steht unmittelbar vor dem Restart. 

Top-10 bei den 24h von Spa nach vier Stunden:

1. Mies/Stippler/Nash (#3 WRT-Audi R8 LMS ultra)
2. Sandström/Ortelli/Guilvert (#26 Sainteloc-Audi R8 LMS ultra)
3. Schneider/Verdonck/Primat (#84 HTP-Mercedes SLS AMG GT3)
4. Luhr/Werner/Palttala (#77 MarcVDS-BMW Z4 GT3)
5. Vanthoor/Rast/Winkelhock (#1 WRT-Audi R8 LMS ultra)
6. Simonsen/Haupt/Al Faisal (#19 Black Falcon-Mercedes SLS AMG GT3)
7. Smith/McCaig/Mortimer/Sims (#79 Ecurie Ecosse-BMW Z4 GT3) 1. Pro-Am
8. Montermini/Castellaci/Gai/Rizzoli (#90 Villorba Corse-Ferrari 458 Italia GT3) 2. Pro-Am
9. Turner/Abra/Osborne/Poole (#38 MP Motorsport-Aston Martin Vantage GT3) 3. Pro-Am
10. Lotterer/Treluyer/Fässler (#2 WRT-Audi R8 LMS ultra)

Die Startfahrer der Top-20 bei den 24h Spa:

1. Laurens Vanthoor (#1 WRT-Audi R8 LMS ultra)
2. Alessandro Pier Guidi (#50 AF Corse-Ferrari 458 Italia GT3)
3. Stef Dusseldorp (#85 HTP-Mercedes SLS AMG GT3)
4. 
Edward Sandström (#26 Sainteloc-Audi R8 LMS ultra)
5. Christopher Mies (#3 WRT-Audi R8 LMS ultra)
6. Guy Smith (#7 Bentley Continental GT3)
7. Nico Verdonck (#84 HTP-Mercedes SLS AMG GT3)
8. Kevin Estre (#99 ART-McLaren 12C)
9. Nick Catsburg (#12 TDS-BW Z4 GT3)
10. Stefan Mücke (#107 Beechdean-Aston Martin Vantage GT3)
11. Maxime Martin (#66 MarcVDS-BMW Z4 GT3)
12. Marcel Fässler (#2 WRT-Audi R8 LMS ultra)
13. Wolfgang Reip (#80 RJN-Nissan GT-R)
14. Lucas Luhr (#77 MarcVDS-BMW Z4 GT3)
15. 
Alex Sims (#79 Ecurie Ecosse-BMW Z4 GT3)
16. Andrea Piccini (#52 AF Corse-Ferrari 458 Italia GT3)
17. Rob Bell (#101 Von Ryan-McLaren 12C)
18. Andreas Simonsen (#19 Black Falcon-Mercedes SLS AMG GT3)
19. Katsumasa Chiyo (#35 RJN-Nissan GT-R GT3)
20. Maximilian
 Götz (#86 HTP-Mercedes SLS AMG GT3)
  

ART Grand Prix hat geschafft: Der #98 McLaren 12C, mit dem Alvaro Parente am Donnerstag im ersten freien Training hart in den Reifenstapeln der Pouhon landete und ein Totalschaden war, fuhr im Warm Up wieder. Da der McLaren nicht am Qualifying teilgenommen hat, müssen Parente, Nico Lapierre und Gregoire Demoustier vom letzten Startplatz ins Rennen gehen.

Marco Seefried hat im GT Corse-Ferrari 458 Italia die Bestzeit im Warm-Up für die 24h von Spa gefahren. Der Ferrari aus der Gentlemen-Klasse lag vor dem Boursen-McLaren 12C mit Chris van der Drift und dem HTP-Mercedes von Buhk/Götz/Jafaar. Die beiden MarcVDS-BMW Z4 GT3 lagen auf vier und fünf vor dem von der Pole Position startenden #1 Audi R8 von Vanthorr/Winkelhock/Rast.

Die beiden LMP2-Honda von Extreme Speed starten beim Rennen der United SportsCar Championship in Indianapolis auf der ersten Startreihe. Ryan Dalziel schlug im Quali seinen Teamkollegen Johannes Van Overbeek. Aus der zweiten Reihe gehen Gustavo Yacaman (Oak-Morgan-Nissan) und Christian Fittipaldi (Action Express-Coyote-Chevy) ins Rennen.

Giancarlo Fisichella stellte seinen Risi-Ferrari 458 Italia auf die GTLM-Pole vor John Edwards im RLL-BMW Z4 GT3 und Jon Bomarito in der Dodge Viper GTS-R.

Die GTD-Pole ging an Dane Cameron im BMW Z4 GT3.

Das Rennen in Indianapolis findet in der Nacht zu Samstag statt und wird um 23:30 Uhr deutscher Zeit gestartet.

Prodrive, die Firma hinter Aston Martin Racing, bekommt ein neues zu Hause. Die Firma von David Richards zieht innerhalb von Banbury um und wird im März kommenden Jahres einen neuen Komplex beziehen. An dem neuen Standort, nur eine Meile von bisherigen Prodrive-Sitz entfernt liegt, arbeiten zukünftig alle Abteilungen, die derzeit über zwölf Hallen verteilt sind, unter einem Dach. Richard hat das Grundstück des bisherigen Standorts verkauft, dort entsteht ein Einkaufszentrum. 

Porsche-Werksfahrer Richard Lietz macht einen Abstecher in die European Le Mans Series. Am kommenden Wochenende startet Lietz für Proton Competition auf dem Red Bull Ring gemeinsam mit Horst Felbermayr jr. und sr. in einem Porsche 911 GT3 RSR. Der Einsatz in Österreich ist einmaliges ELMS-Comeback von Proton.

Marc Basseng verstärkt den Audi R8 LMS ultra des neuen Audi-Kundenteams I.S.R aus der Tschechien bei den 24h von Spa. Neben Basseng fahren Fabian Hamprecht und Filip Salaquarda den in der Pro-Klasse gemeldeten Audi.

Black Falcon greift bei den 24h von Spa mit drei Mercedes SLS AMG an. Die Speerspitze der «Falken» und der bisher am konkurrenzfähigsten besetzte Flügeltürer stellen Yelmer Buurmann, Adam Christodoulou und Mike Parisy. Einen zweiten SLS AMG in der gesamtsiegfähigen Pro-Klasse bringt das Team vom Nürburgring für Hubert Haupt, Andreas Simonsen und Abdulaziz Al Faisal. Den dritten SLS AMG in der Pro-Am-Klasse fahren Richard Muscat aus Australien, Vladimir Lunkin und GT-Neueinsteiger Saud Al Faisal.

Gustavo Yacaman hat im Qualifying beim Rennen der United Sportscar Championship in Mosport in Kanada die zweite Pole in Folge für Oak Racing und den Morgan-Nissan eingefahren. Yacaman schlug im Quali Ryan Dalziel im Extreme-Speed-Honda, dahinter starten am Sonntag Richard Westbrook in einem Corvette DP und Johannes van Overbeek im zweiten Extreme Speed-Honda.

Kuno Wittmer sicherte Dodge die erste Pole und stellte seine Viper GTS-R vor Antonio Garcia (Corvette) und Wolf Henzler (Falken-Porsche 911 RSR) auf den ersten Startplatz in der GTLM-Klasse.

Dodge darf sich über eine perfekte Ausbeute freuen, denn in der GTD-Klasse stellte Jeroen Bleekemolen seine Viper GT3-R auf die Klassen-Pole.

Das Rennen der United SportsCar Championship in Mosport in Kanada geht ohne den Deltawing und den Marsh-Coyote-Chevy von Boris Said/Eric Curran über die Bühne. Beim DeltaWing sorgte eine defekte Kraftstoffleitung am Freitag für ein Feuer, der Schaden ist vor Ort nicht zu beheben.

Said flog im Training mit seinem Daytona Prototypen in Turn 1 in die Mauer und zog sich einen Rippenbruch zu, der DP kann ebenfalls vor Ort nicht repariert werden.

Australiens Motorsport-Star Craig Lowndes feiert sein Debüt bei den 24h von Spa: Der V8-Supercar-Star und Sieger der 12h von Bathurst startet im Ferrari 458 Italia von AF Corse in der Pro-Am-Klasse. Teamkollegen von Lowndes sind Andrea Piccini, 24h Spa-Sieger von 2012 im Audi sowie Michele Rugolo und Steve Wyatt.

Guillaume Moreau ist zurück bei Oak Racing, allerdings nicht als Fahrer, sonderm im Management. Für Onroak Automoive, die Tochter von Oak Racing, die die LMP2-Modelle von Morgan und Ligier baut, übernimmt Moreau zuküftig eine Rolle in Kundenbetreuung und Vertrieb. Moreau musste seine Rennfahrerkarriere nach einem schweren Unfall beim Testtag für die 24h von Le Mans 2012 beenden. Bei dem Unfal zog sich der Franzose Rückenverletzungen zu.

NGT Motorsport hat den Porsche 911 GT America aus der GTD-Klasse der United SportsCar Series zurückgezogen und wird fünf der letzten sechs Saisonläufe auslassen. Nur beim Rennen in Austin will das Team von Ramez Wahab und Henrique Cisneros noch starten, Grund für den Rückzug sind geschäftliche Verpflichtungen von Cisneros in seinem Heimatland Venezuela. Cisneros hatte sich den Porsche mit Kuba Giermaziak und bei den längeren Rennen mit Christina Nielsen geteilt. 

SPEEDWEEK.com-Leser wussten exklusiv: Dr. Frank-Steffen Walliser löst Hartmut Kristen als Porsche-Sportchef ab. Porsche hat die Personalie nun auch offiziell bestätigt. Walliser tritt seinen neuen Job im Oktober an und bleibt auch weiterhin Gesamtprojektleiter für den Porsche 918 Spyder.

Nissan fördert die Karriere vom russischen GT Academy-Sieger 2012, Mark Shulzhitskiy weiter. Nach einem Einsatz in der WEC 2013 und dem Auftritt bei den 24h von Le Mans im Oak-Ligier-Nissan wird der Russe die letzten drei Rennen der European Le Mans Series in einem Greaves-Zytek-Nissan bestreiten. Shulzhitskiy gilt ein einer der Kandidaten für ein Nissan-LMP1-Cockpit 2015. 

Die 63. Ausgabe der 12h von Sebring, im kommenden Jahr der zweite Lauf der United SportsCar Series, findet vom 18. bis 21. März statt. Der Saisonauftakt der USC geht am 24./25. Januar mit den24h von Daytona über die Bühne. Daytona und Sebring sind die einzigen Termine im Kalender der USC für 2015, die bereits feststehen. Der komplette Kalender 2015 wird im August erwartet. 

Die Fahrer für die beiden in der Pro-Am-Klasse gemeldeten Nissan GT-R Nismo GT3 von RJN stehen fest. Florian Strauss, deutscher Sieger der Nissan GT Academy 2013, teilt sich das Cockpit Alex Buncombe, Nick McMillen und Wolfgang Reip als Ergänzung. Den zweiten Nissan steuern der zweifache Super-GT-Champion Matsataka Yanigida, Katsumasa Chiyo, Miguel Fascia und Mark Shulzhitskiy. Der Russe Shulzhitskiy ersetzt in Spa seinen Landsmann Stanislav Aksenov, der den Nissan eigentlich bei den Rennen der BES steuert.

Das Hauptrennen der Blancpain Sprint Series geht ohne den Ferrari 458 Italia von Villorba Corse über die Bühne. Nach der Kollision des Ferrari von Salaquarda/Balzan mit dem Reiter-Lamborghini im Qualifying-Rennen muss der 458 Italia auf den Start verzichten, in der Startaufstellung stehen so zum Hauptrennen 18 Fahrzeuge.

Laurens Vanthoor und Cesar Ramos fuhren im WRT-Audi R8 LMS ultra zur Warm-Up-Bestzeit in Zandvoort vor dem Herbert-Porsche 911 GT3 R von Renauer/van Lagen. Buhk/Götz waren im HTP-Mercedes Dritte.

Das Hauptrennen der Blancpain Sprint Series findet am Sonntag ohne den HTP-Mercedes SLS AMG von Stef Dusseldorp und Sergei Afanasiev statt. Bei einem Unfall im Qualifying-Rennen wurde der Flügeltürer am Chassis beschädigt.