Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Wiederholungstäter im Motodrom

Von André Zengler
Podium im Super Sports Cup: v.l. Halm, Konstantinou, Kern

Podium im Super Sports Cup: v.l. Halm, Konstantinou, Kern

«Taki» Konstantinou und Walter Schweikart feierten gleich zwei Siege beim Porsche Sports Cup in Hockenheim.

Im ersten Lauf zum Sports Cup gab es einen Start/Ziel-Sieg des Empfingers Walter Schweikart. Dr. Raul Hille aus Hannover erwischte einen Bombenstart, machte gleich zwei Ränge gut und konnte sich an die zweite Position setzen. Die verteidigte er geschickt bis ins Ziel gegen den stark drängelnden Thomas Flügel.«Flügel war schneller, ich hätte ihn wohl auch vorbeigelassen, doch meine Kinder sassen auf der Tribüne» grinste Dr. Hille im Ziel. Beim zweiten Rennen am Sonntag ließ er dann Flügel auch den Vortritt. Doch mehr als Position zwei war nicht drin für den groß gewachsenen Oldenburger, denn Walter Schweikart war erneut nicht zu schlagen. Alle drei waren auf Porsche 911 GT2 unterwegs.

Mit Dimitrios „Taki“ Konstantinou gewann zwar auch der Pole-Setter den ersten Lauf zum Super Sports Cup, doch nach der ersten Kurve lag der in Schwabenlebende Grieche nur auf Rang vier. «Die Kollegen sind sehr aggressiv losgeprescht, das war mir zu heiss» so Konstantinou über seinen zurückhaltenden Beginn. Der weitere Rennverlauf gab ihm recht: Bereits in der ersten Runde gab es in der Spitzkehre eine Kollision, die mehrere Favoriten zurückwarf. Konstantinou hingegen zog mit seinem stärkeren Porsche 997 GT3 Cup S an Steffi Halm (Ammerbuch) und Lars Kern (Wiernsheim) in ihren Porsche GT3 Cup vorbei und fuhr souverän zum Laufsieg. Am Sonntag sah es lange nach dem gleichen Ergebnis aus, bis es Steffi Halm gelang, Lars Kern ausgangs der Spitzkehre zu überholen. Die schnelle Dame sicherte sich damit den zweiten Rang. Am erneuten Sieg von Konstantinou gab es jedoch nie einen Zweifel.

Sehr beeindruckend war erneut die Leistung von Daniel Dobitsch. Bei mehr als 30°C Außentemperatur fuhr er wie gewohnt das zweistündige Rennen zur Sports Cup Endurance alleine und konnte seinen Sieg vom Nürburgring wiederholen. «Es war schon sehr heiss im Auto, aber das war kein echtes Problem» freute sich der in Südtirol lebende Österreicher. Zweite wurden Jürgen Häring und Taki Konstantinou auf Porsche GT3 Cup S, die wegen mehrfachen, unerlaubten Verlassens der Strecke insgesamt drei Durchfahrtsstrafen erhielten. Rang drei ging an Martin Dechent/Jürgen Bender, die wie der Sieger einen 997 GT3 Cup steuerten.
 
 
Quelle: Porsche Sports Cup

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