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Tim Bergmeister: Zurück im Cockpit

Von Oliver Runschke
Wieder Topfit: Tim Bergmeister (li.) mit Vater Willi

Wieder Topfit: Tim Bergmeister (li.) mit Vater Willi

Kurz vor Weihnachten sass Tim Bergmeister erstmals seit seinem Horrorunfall im Frühjahr wieder im Rennauto. Durch Kart fahren und viel Sport hat seine Fitness zurückerlangt.

Tim Bergmeister ist zurück im Rennwagen: In der Woche vor Weihnachten sass Bergmeister erstmals nach seinem schweren Unfall in Fuji/Japan wieder im Cockpit eines Porsche. Am 4. Mai war der Langenfelder bei einem Lauf der japanischen Super-GT-Meisterschaft in einem Porsche 911 GT3 R unverschuldet nach einem Reifenplatzer schwer verunglückt und lag mehrere Wochen im Krankenhaus. Mittlerweile ist Bergmeister wieder vollständig genesen und wagte den Sprung zurück ins Cockpit.

Auf der Motorsport Ranch in Texas/USA, einer kleinen, aber feinen Clubrennstrecke, war der ADAC GT Masters-Champion von 2008 als Fahrercoach für ein US-Team auf einem Porsche 911 GT3 Cup unterwegs. «Ich hatte überhaupt keine Eingewöhnungsschwierigkeiten. Alles war so, als hätte ich keine Pause gemacht», so Bergmeister über das geglückte Comeback hinter dem Lenkrad.

«Körperlich war es kein Problem und ich bin zu 100% wieder fit. Auch meine Rundenzeiten waren auf Anhieb gut», freute sich Bergmeister über gute Aussagen auf der Stoppuhr. «Im GT3-Auto war ich zuletzt an das Schalten mit Schaltwippen gewöhnt, aber auch das Gänge wechseln mit dem Schaltknüppel im Cup-Auto hat ohne Schmerzen funktioniert.»

«Der Test ist sogar wesentlich besser gelaufen, als ich es selbst erwartet habe», freute sich Bergmeister und schmiedet nun schon Pläne um 2013 wieder an den Start zu gehen.

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