6h Vallelunga: Lola-Doppelsieg, Rossi 11.
Sieger in Vallelunga: Racing Box-Lola
Mit einem Doppelsieg der beiden favorisierten Racing Box-Lola-Judd bei trübem Wetter und starken Nebel endeten die 6h von Vallelunga. Bei dem etwas verblasstem Klassikers vor den Toren Roms konnten sich die Italiener Thomas Biagi, Filippo Francioni und Edoardo Piscopo gegen Ihre Landsleute Andrea und Giacomo Piccini und Racing Box-Chef Fernando Geri durchsetzen. Die beiden Lola waren die einzigen aktuellen LMP-Prototypen im Feld, und somit nahezu konkurrenzlos.
Bestplatzierter GT war der AF-Corse-Ferrari F430 GT von Rui Aguas, Niki Cadei und Robert Kauffman auf Position vier, vor dem schnellsten Porsche 997 GT3 RSR (GDL Racing) von ‚Spidey’, Stefano Borghi und Rino Mastronardi.
Moto-GP-Star [*Person Valentino Rossi*] belegte in seinem ersten Autorennen in einem Ferrari F430 Scuderia von Kessel Racing Gesamtposition 11 und Rang drei in der GT3-Klasse. Das Renndebüt von Rossi auf der Rundstrecke verlief nicht ganz problemlos. Nach sehr guter Startphase bei schwierigen Streckenbedingungen und einem Duell mit Emanuele Pirro in einer Corvette Z06.R GT3, warf ein Tausch des Anlassers sowie ein kleines Feuer im Heck das Trio Rossi/Salucci/Ceccato kurz vor dem Rennende zurück. Die GT3-Klasse gewann die Corvette der Scuderia 22 mit Pirro/Marchetti/Graziani.
Karl Renz und Marco Seefried im Stadler-Porsche 997 GT3 RSR schieden bereits vorzeitig aus.
In der Klasse für Tourenwagen bei den 6h Vallelunga, dem ‚Silver Cup’ gab es einen Dreifachsieg für die BMW M3 von Duller. Luca Cappellari. Enzo Calderari und Daniele Mulacchie siegten, der vierte Duller-BMW mit Red Bull-Designer [*Person Adrian Newey*] sowie Joe Macari und Maurizio Fabris schied aus.