Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

SSP-Rennen gekürzt: Dorna droht mit Disqualifikation

Von Kay Hettich
Der Reifenverschleiß auf Phillip Island ist zu groß

Der Reifenverschleiß auf Phillip Island ist zu groß

Es ist wie bei «täglich grüßt das Murmeltier». Weil die Pirelli-Reifen die volle Renndistanz auf Phillip Island nicht durchhalten, fährt die Supersport-WM nur 16 Runden und muss einen Reifenwechsel vornehmen.

Statt erst nach einigen Trainings am Rennwochenende reagierte die Dorna als Veranstalter der Superbike-Serien frühzeitig und gab bereits nach dem vorgelagerten Test die Kürzung der Renndistanz im Rennen der Supersport-WM bekannt. Die neue Renndistanz wurde auf 16 Runden festgelegt, zwei weniger als üblich.

Damit nicht genug: Weil auch 16 Runden kritisch sind, wurde ein verpflichtender Boxenstopp vorgeschrieben. Wann der Reifenwechsel vorgenommen wird, ist den Teams überlassen, spätestens aber nach zehn Runden. Im Falle eines Rennabbruchs erfolgt der Restart ebenfalls über maximal zehn Runden! «Um die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten, halten wir das für die beste Lösung», erklärte Gregorio Lavilla, seit kurzem Executive Director of Sporting & Organization bei der Dorna. «Das ist zwar bedauerlich, wir glauben aber so ist garantiert, dass wir ein spannendes Rennen erleben werden.

Übrigens: Fahrer, die sich nicht an die Regelung halten, werden disqualifiziert und mit schwarzer Flagge aus dem Rennen genommen!

Der Zeitplan wird durch die Änderung nicht beeinflusst.

Interessant: Bis 2011 betrug die Standardrenndistanz sogar 21 Runden, doch Ende 2012 erhielt die Rennstrecke eine neue, aggressiver Asphaltdecke, außerdem wurde die Traktionskontrolle in der Supersport-WM verboten und neue Reifendimensionen vorgeschrieben. Gleichzeitig sank die Rundenzeit um bis zu zwei Sekunden – das alles war zu viel für die Einheitsreifen.


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