Formel 1: Am Telefon mit Nervensäge Vettel

SSP-Leader Domi Aegerter war vor 16 Jahren in Most

Von Kay Hettich
Dominique Aegerter will die ‹1› auch am Ende der Saison hoch halten

Dominique Aegerter will die ‹1› auch am Ende der Saison hoch halten

Beim Supersport-Meeting in Assen baute Dominique Aegerter seinen Vorsprung in der Gesamtwertung deutlich aus. In Most geht es für den Ten Kate Yamaha-Piloten darum, nicht nachzulassen.

In seiner ersten Saison in der Supersport-WM kann Dominique Aegerter seinen ersten internationalen Titel einfahren. Der Schweizer führt die Weltmeisterschaft um 44 Punkte vor Steven Odendaal an, begünstigt durch einen Sturz des Südafrikaner im zweiten Lauf in Assen.

Um am kommenden Wochenende in Most keine unangenehmen Überraschungen zu erleben, absolvierte Aegerter einen Track-Day auf der tschechischen Piste. Weniger als um Rundenzeiten und Fahrwerksabstimmung ging es darum, einen Eindruck von der Strecke zu bekommen.

«Wir haben vor drei Wochen in Most getestet», berichtete der Rohrbacher. «Es war ein eintägiger Test während eines Trackdays. Es war daher ziemlich viel los auf der Strecke. Es war wichtig, die Strecke wieder zu lernen, da ich vor sechzehn Jahren das letzte Mal dort war – vor allem der erste Sektor hat sich verändert.»

Nach fünf Siegen in Serie möchte der Ten Kate Yamaha-Pilot in Most ähnlich gut abschneiden.

«Das Ziel ist, unsere gute Arbeit aus den letzten Rennen fortzusetzen», betonte Aegerter. «Wir haben beim test viele Informationen und Daten gesammelt, das ist wichtig für einen guten Start am Freitag. Ich freue mich sehr darauf, in Most anzutreten.»

Übrigens: Das gelbe Design der R6 aus Assen wird in Most nicht mehr verwendet. Ten Kate tritt wieder im gewohnten Yamaha-blau an.

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