MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sofuoglu: Mit neuem Team zu alten Erfolgen?

Von Ivo Schützbach
Supersport-Champion Kenan Sofuoglu

Supersport-Champion Kenan Sofuoglu

Golden prangt die Nummer 1 auf der Kawasaki von Weltmeister Kenan Sofuoglu. Mit neuem Team will der Türke 2013 an bisherige Erfolge anschliessen.

Beim diesjährigen Kawasaki-Werksteam Lorenzini war das Geld während der Saison knapp geworden, Kawasaki musste aushelfen. Obwohl Kenan Sofuoglu bei Lorenzini Weltmeister wurde, entschied sich Kawasaki, für 2013 eine Partnerschaft mit dem erst ein Jahr alten indischen Team Mahi Racing einzugehen (bisher Team MSD R-N).

Das indische Team ist in Grossbritannien stationiert, auch der Grossteil der Belegschaft wird von Briten gestellt. Erstmals durften Sofuoglu und Teamkollege Fabien Foret letzte Woche in Jerez für ihren neuen Arbeitgeber testen. Ein Test, der von vielen Problemen begleitet war. Besonders die Elektronik wollte nicht so, wie sie sollte. Sofuoglu verlor auf den schnellsten Supersport-Piloten, Rookie Michael van der Mark aus dem Ten-Kate-Team, eine halbe Sekunde.

Foret, nach einem Sturz am zweiten Testtag leicht gehandicapt, büsste gar 1,7 sec auf den schnellen Niederländer ein.

«Ich musste mich erst an das neue Team und die Federelemente von K-Tech gewöhnen», fasste Sofuoglu zusammen. «Wir wissen nun, was wir für die nächstens Tests im Januar zu ändern haben. Ich bin überzeugt davon, dass wir dann wirklich bereit sind, bevor die Saison in Australien startet. Das Team hat genügend Know-how, um alle meine Wünsche zu erfüllen.»

Von Jerez ging es für das Kawasaki-Team weiter nach Portimão, wo weitere zwei Tage probiert wurde, bevor am 1. Dezember das sechswöchige Testverbot in Kraft trat.

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