Van der Mark: In Imola wieder mit einem Husarenritt?
Michael van der Mark im Zweikampf mit Fabien Foret
Bei seinem Heimrennen in Assen preschte Michael van der Mark noch als Vierter ins Ziel, dann unterbrach ein Sturz in Monza seine bis dahin überraschend starke Serie. Mit gebrochenem Fuss kam er in Donington nur auf Platz 20, in Portimão (P4) war der Niederländer aber wieder vorne mit von der Partie – dabei war seine Verletzung nicht einmal vollständig verheilt.
«Ich kann das Rennen in Italien gar nicht abwarten», sagt der WM-Vierte. «Im Superstock-600-Cup wurde ich im letzten Jahr Dritter. Imola ist eine von den Strecken, die ich wirklich sehr gut leiden kann. Es ist eine Rennstrecke der alten Schule. An manchen Stellen bietet sie zu wenig Platz, aber sie ist etwas Besonderes.»
Doch noch immer spürt van der Mark seine Verletzungen von Monza, die er sich beim letzten der drei Rennabbrüche zugezogen hatte – vier Knochen im linken gingen entzwei. «Sie ist aber fast komplett ausgeheilt, nur in manchen Positionen schmerzt es noch etwas», winkt der smarte Honda-Pilot ab.