Jules Cluzel: Superbike mit MV Agusta ist eine Option
Jules Cluzel meint: MV Agusta wird 2015 noch besser werden
Jules Cluzel scheint die Abwechslung zu lieben: Von der Moto2 wechselte der Franzose 2012 zu PTR Honda in die Supersport-WM und wurde auf Anhieb Vizeweltmeister. 2013 zeigte er eine bravuröse Leistung mit der Crescent Suzuki in der Superbike-WM, kehrt nach nur einem Jahr aber mit MV Agusta wieder in die Supersport-WM zurück. Dem Team würde er für 2015 gerne treu bleiben, dann aber am liebsten mit der MV Agusta F4 in der Superbike-WM.
«Das wäre eine Option», sagt der 25-Jährige zu unseren Kollegen von sportsbike. «Aber ich konzentriere zuerst auf meine Karriere in der Supersport-WM. Ich freue mich auf Claudio Corti als Teamkollegen. Wir fuhren 2010 zusammen in einem Team, er ist ein lustiger Vogel. Mit ihm ist es eine angenehme Atmosphäre im Team.»
Cluzel wird 2014 mit der MV Agusta F3 675 ein Motorrad pilotieren, dass erst seit der abgelaufen Saison in der Supersport-WM eingesetzt wird. Er glaubt, dass MV trotzdem an der Spitze mitmischen wird. «Ich war zu Saisonbeginn überrascht. Im Flieger nach Australien erzählten mir Leute von ParkinGO, dass das Bike nicht wirklich bereit für den WM-Einsatz war. Aber die Performance war auf Anhieb nicht schlecht – und wurde immer besser», beobachtete der Yakhnich-Pilot. «In der zweiten Saison und mit der offiziellen Beteiligung von MV Agusta kann da was richtig gutes bei herauskommen.»