MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

ParkinGO: Rückzug ist endgültig!

Von Markus Niegtsch
Giuliano Rovelli (links) war immer ein leidenschaftlicher Teamchef

Giuliano Rovelli (links) war immer ein leidenschaftlicher Teamchef

Self-Made-Millionär Giuliano Rovelli sperrte sein Team nach der Saison 2013 zu. Eine Entscheidung, die der ParkinGO-Boss bewusst und endgültig getroffen hat.

Anfang August gab es die ersten Gerüchte, vier Wochen später verkündete das ParkinGO-Team seinen Rückzug vom Rennsport. «Es ist keine Frage des Budgets. Ich habe sportlich mit meinem Team in den letzten sechs Jahren alles erreicht was möglich war. Jetzt konzentriere ich mich auf mein Hauptgeschäft ParkinGO», sagte Teameigner Giuliano Rovelli seinerzeit zu SPEEDWEEK.com.

Grösster Erfolg von ParkinGO war der Gewinn der Supersport-WM im Jahr 2011 mit Chaz Davies.

Spekulationen, der geschäftstüchtige Italiener würde seine Entscheidung möglicherweise revidieren, können ins Reich der Fabeln verwiesen werden. Sofort nach dem Saisonfinale in Jerez de la Frontera begann der Ausverkauf. «Unsere Trucks sind bereits veräußert», sagt Rovelli. «Die Motorräder und alle Teile werden wir an MV Agusta zurückverkaufen – oder auch an ein Team, das damit weiter Rennen fahren möchte. Wir haben Material für eine komplette Saison vorrätig.»

Rovelli wird dem Rennsport in anderer Funktion erhalten bleiben, allerdings nur als persönlicher Manager von Chaz Davies und Christian Iddon. «Vielleicht komme ich in ein paar Jahren auch mit einem Team zurück, geplant ist das jetzt aber noch nicht», lässt sich Rovelli zumindest ein Hintertürchen offen.

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