Beim vierten Lauf des FIM Superstock 1000 Cups in Monza musste sich René Mähr nach einem Ausweichmanöver erst wieder nach vorne arbeiten.
Trotz ständig wechselnder Witterungsbedingungen gelang René Mähr im Freitagstraining die zweitschnellste Zeit. Im Qualifying landete der Österreicher auf dem 8. Startplatz. Im Rennen gelang dem Suzuki-Piloten ein ausgezeichneter Start und er reihte sich an Position 5 ein. Durch einen Sturz eines vor ihm liegenden Piloten musste Mähr ein Ausweichmanöver durchführen und fiel bis auf Platz 14 zurück. Seine anschliessende Aufholjagd brachte ihn noch bis auf den neunten Rang nach vorne.
«Monza ist eine meiner Lieblingsstrecken», hält Mähr fest. «Der Kurs ist wahnsinnig schnell und sehr anspruchsvoll. Es war recht schwierig, denn die Strecke wurde umgebaut, das Wetter wechselte ständig und ausserdem mussten die Piloten des Superstock 1000 Cups in Monza erstmals mit den neuen Pirelli-Reifen ausrücken. Nach dem sehr guten Start hatte ich Pech, dass ich durch den Sturz eines Konkurrenten so viel Zeit verloren habe. Letztendlich konnte ich aber noch 5 Plätze gut machen. Damit kann ich sehr zufrieden sein.»