Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Sylvain Barrier: «Yamaha hat Respekt vor uns Fahrern»

Von Kay Hettich
Sylvain Barrier fährt seine erste Saison für Yamaha

Sylvain Barrier fährt seine erste Saison für Yamaha

Valentino Rossi hat es 2004 vorgemacht und von der MotoGP-Grossmacht Honda zu Yamaha gewechselt. Auch Sylvain Barrier spürt dort einen anderen Geist – und die R1 trägt die Gene der MotoGP in sich.

Sylvain Barrier fuhr für BMW zweimal den Superstock-1000-Cup ein und stieg 2014 in die Superbike-WM auf. Wegen schwacher Leistungen wurde er von den Bayern nach dem Meeting in Thailand abserviert, bei Yamaha – zurück im Cup – fand er eine neue Heimat. Im nachhinein empfindet der Franzose den Wechsel als Glücksfall.

«Ich hatte noch nie so viel Respekt und Sympathien wie mit dem Yamaha-Team», sagt Sylvain Barrier. «Mein vorhergehendes Team war richtig schön, aber die Manager von Yamaha zeigen einen Respekt, den andere nicht zeigen. Sie haben diese Rennsport-Kultur und viel Respekt für die Fahrer.»

Auch von der neuen Yamaha R1 zeigt sich Barrier begeistert. «Die Yamaha ist ein ausgezeichnetes Motorrad», betont der 26-Jährige. «Das Bike hat richtig viel Potenzial, gerade, wenn es um das Verhalten geht. Es ist ziemlich einfach: Das Chassis und die Schwinge basier auf der M1 aus der MotoGP. Das derzeit einzige Problem ist die Entwicklung der Elektronik.»

Im Superstock-1000-Cup wird mit der Standard-ECU gefahren, die Software darf modifiziert werden. «Die japanischen Ingenieure wollen die absolute Perfektion erreichen, bevor wir die im Rennen einsetzen können», sagt Barrier. «Ich weiß, dass sie mit dem YEC System große Schritte vorwärts gemacht haben.»

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