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Alex Márquez Steckbrief

Alex Márquez

Alex Márquez

Rennfahrer
  • Vorname: Alex
  • Nachname: Márquez
  • Spitzname: k.A.
  • Webseite: alexmarquez73.com/
  • Twitter: alexmarquez73
  • Nationalität: Spanien
  • Geburtsdatum: 23.04.1996 in Lleida, Spanien (28 Jahre, 7 Monate und 28 Tage)
  • Familienstand: Ledig
  • Wohnort: Cervera
  • Größe: 179 cm
  • Gewicht: 61 kg
  • Hobbys: Fußball, Spaß haben, Mountainbiken, Videospiele
  • Lieblingssportart(en): Supermoto, Motocross
  • Lieblingsstrecke: Brünn
  • Lieblingsspeise(n): Frankfurter Würstchen
  • Lieblingsmusik: Charts, je nach Stimmung

Über Alex Márquez

Letzte Aktualisierung:

Alex Marquez wurde am 23. April 1996 geboren und ist der jüngere Bruder von Marc Marquez.

2010 betrat er mit dem Team Competition Monlau in der Spanischen 125ccm-Meisterschaft die internationale Rennsportbühne. Er nahm zwar am ersten Rennen des Championats nicht Teil, denn er war noch fünf Tage zu jung, aber beim zweiten Lauf auf dem Circuit de Albacete holte er den elften Platz. In jenem Jahr wurde er mit 24 Punkten auch Elfter der Gesamtwertung, sah das Ziel aber auch nur in drei Rennen.

2011 verpasste Alex Márquez den Titel als Zweiter denkbar knapp. Dafür sollte dann 2012 sein Jahr werden: Er holte den CEV-Titel und bestritt mit Wildcards zwei Rennen in der Moto3-WM. Damit verdiente er sich für 2013 bei Monlau Competition unter dem Namen Estrella Galicia 0,0 den kompletten Einstieg in die Weltmeisterschaft. Er holte am Ende seiner ersten Saison in Japan auch gleich seinen ersten Grand Prix-Sieg.

2014 folgte der Wechsel zu Honda und Márquez zog das Tempo an. Auf dem Weg zum Moto3-Weltmeistertitel sammelte er weitere Laufsiege. 2015 trat er in der Moto2-WM für das Estrella Galicia Marc VDS Team an, was sich als schwierige Rookie-Saison voller Stürze herausstellte. Ein Höhepunkt seines Rookie-Jahres waren zwei aufeinanderfolgende vierte Plätze in Brünn und Silverstone. Marquez blieb auch 2016 im Estrella Galicia 0,0 Marc VDS Team.

Zu Beginn der Saison 2017 verletzte er sich am Arm, fuhr dann aber im MotorLand Aragon zum ersten Mal aufs Podium und landete auf den zweiten Gesamtrang. Marquez holte seinen ersten Sieg in der Moto2-Klasse, nachdem er sich in Jerez auf heimischem Boden triumphierte und feierte beim katalanischen GP einen weiteren Heimsieg. Durch die anfängliche Verletzung konnte Alex Marquez nicht um den Titel kämpfen, belegte aber nach einem weiteren Sieg in Motegi den vierten Gesamtrang.

Im Jahr 2018 konnte Marquez sechs Podestplätze erringen, doch er beendete das Jahr ohne Sieg. 2019 blieb Marquez ein weiteres Jahr im Team und kämpfte sich bis an die Spitze zurück. Fünf Siege und weitere fünf Podiumsplätze sorgten dafür, dass er seinen zweiten Weltmeistertitel gewann. Nachdem Jorge Lorenzo seinen Rücktritt bekannt gab, stieg der Moto2-Weltmeister in das Repsol Honda-Werksteam auf, um mit seinem Bruder Marc Marquez in der Saison 2020 zusammenzuarbeiten.

Während es für den älteren Marquez-Bruder ein Jahr zum vergessen war, machte Alex solide Fortschritte. In Le Mans und Aragon errang er hintereinander zwei zweite Plätze. Er verpasste die Auszeichnung «Rookie of the Year» nur knapp und belegte in seinem ersten Jahr den 14. Gesamtrang.

2021 blieb er bei Honda, allerdings in den Reihen von LCR Honda Castrol unter der Leitung von Lucio Cecchinello. Marquez fand dabei nie zu seiner einstigen Form zurück, ein vierter Platz beim Algarve Grand Prix in Portimao war sein bestes Saisonergebnis, er wurde nur 16. des MotoGP-Gesamtklassements und blieb auch in der Saison 2022 bei LCR. Jedoch war diese geprägt von Stürzen und Misserfolgen. Während sein Bruder Marc Márquez immerhin einen Podestplatz einheimste, schaffte es Alex nicht einmal unter die Top-6. Die Saison beendete er auf WM-Rang 17. Dennoch erhielt er für 2023 die Chance, bei Gresini Racing als Nachfolger von Enea Bastianini eine Ducati GP22 zu pilotieren.

In der Saison 2023 gelang Alex Marquez bereits beim zweiten Rennen in Argentinien ein Podestplatz. Die Umstellung auf die Ducati fiel ihm leicht, er zeigte über die gesamte Saison konstant gute Leistungen. In Malaysia gelang dem Spanier der erste MotoGP-Sieg, indem er dort das Sprintrennen gewann. Im Grand Prix einen Tag später wurde er Zweiter. Seine bislang beste MotoGP-Saison beendete er auf dem neunten Gesamtrang.

2024 bekam Alex Marquez im Team Gresini Ducati mit Bruder Marc einen neuen Teamkollegen. Mit der GP23 zeigte er über die gesamte Saison solide Ergebnisse, jedoch gelang ihm nur ein Podestplatz auf dem Sachsenring. Alex Marquez stand deutlich im Schatten von Bruder Marc, der seinerseits vier Siege erzielen konnte. Dank eines starken Finishs beendete die #73 die Saison 2024 auf Gesamtrang 8.

In der Saison 2025 fährt Alex Marquez erneut für das Gresini-Ducati-Team. Sein Teamkollege ist dort MotoGP-Rookie Fermin Aldeguer.

Lebenslauf

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