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MSC Frohburger-Dreieck: «Zuschauer müssen sein»

Von Esther Babel
Positiv in die Zukunft

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Während der MSC vom Schleizer Dreieck bereits das Okay hat, den IDM-Lauf vom 23. bis 25. Juli 2021 vor Zuschauern stattfinden zu lassen, ist der MSC vom Frohburger Dreieck für sein Rennen noch in der Planungsphase.

Wie alle anderen Veranstalter auch, muss sich der Motorsport-Club vom Frohburger Dreieck mit den seit der Corona-Pandemie üblichen Fragen herumquälen: Kann das Rennen stattfinden? Unter welchen Bedingungen? Sind Zuschauer erlaubt? Gibt es schon grünes Licht von den Behörden? Findet ein Rahmenprogramm statt? Die Frohburger planen ihr IRRC-Rennen für den 18./19.09.2021.

«Die Inzidenzen sinken», verkündete Anfang Juli Torsten Schmidt, 2.Vorsitzener und Sportleiter im MSC Frohburger Dreieck e.V. im ADAC Sachsen. «Was für ein Satz und man muss sich sogar noch darüber freuen. Trotz alledem ist das erste IRRC-Rennen in Imatra zum wiederholten Male abgesagt worden.» Das kollegiale Daumendrücken für die Veranstalter des IRRC-Rennes im belgischen Chimay hat auf jeden Fall schon Mal geholfen. Das Rennen kann Ende Juli stattfinden.

Die Planungen für das 58. Frohburger ADAC Dreieckrennen gehen derweil ihren Gang. «Mag man denken, was man möchte, mag man andere Ansichten haben, mag man Gegner von bestimmten Dingen sein», schildert Schmidt seine Gedanken. «Jeder darf seine Meinung haben. Fakt ist, mit folgenden Bedingungen und Forderungen seitens der Behörden werden wir uns alle auseinandersetzen und abfinden müssen, um eine Veranstaltung möglich zu machen.»

«Das Thema Impfausweis, Antikörpernachweis oder Schnelltest muss in die Planungen einbezogen werden», erklärt der MSC-Mann. «Wir wollen versuchen, für jeden das Passende umzusetzen, damit er an der Veranstaltung teilnehmen kann. Derzeit wird ein Hygienekonzept erarbeitet, was diese Dinge beinhaltet. Zum Thema Festzelt, Tribüne können wir derzeit noch nichts sagen, in welcher Form man das gestalten könnte. Für den sportlichen Bereich wird es so sein, dass wir den Zeitplan bzw. die Klassen so umstricken, dass ausreichend freie Trainingszeit vorhanden sein wird. Nach so langer Road Racing Abstinenz kann man nicht nur 40 Minuten Zeittraining anbieten, das ist uns bewusst.»

«Ja, in der heutigen Zeit ändert sich ja die Lage schneller als früher», weiß auch Torsten Schmidt. «Deine Fragen könnte ich Dir jetzt eh nicht zu 100% beantworten. Fakt ist, sollten keine Zuschauer gestattet sein, findet auch kein Rennen statt, auf keiner Road Racing Strecke. Wir können nicht wie Hockenheim, die Tore zulassen, damit keiner an die Strecke kommt. Ende Juli haben wir ein Meeting mit dem Landrat und dem Gesundheitsamt, danach wissen wir mehr. Die Zeichen stehen bis jetzt auf Vollgas. Wir sind positiv und die Vorbereitungen mit allem was kein Geld kostet laufen auf Hochtouren.»

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