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Historische Rennmotorräder am Zschorlauer Dreieck

Von Rolf Lüthi
Beim Classic Grand Prix in Zschorlau/D am 15./16. Juli werden historische Rennfahrzeuge auf Demofahrten artgerecht bewegt. Mit dabei zwei Schweizer Rennfahrer, die in den 1970ern erfolgreich waren.

Seit 1997 veranstaltet der 1. Auer MSC Auer das Zschorlauer Dreieckrennen, dass in diesem Jahr zum 26. Mal stattfindet. Die Demonstrationsfahrten für historische Rennfahrzeuge, oder kurz gesagt der Classic Grand Prix in Zschorlau, ist zur Tradition geworden und eine Art Pflichtveranstaltung für alle Fans des historischen Motorsports.

Viele namhafte, berühmte und erfolgreiche Rennfahrer konnte der 1. Auer MSC schon begrüßen am Zschorlauer Dreieck. Das wird auch in diesem Jahr so sein, wobei man den Schwerpunkt auf Schweizer Ex-Rennfahrer legte. So haben Rolf Blatter, der Vize-Weltmeister des Jahres 1979 in der Klasse bis 50 ccm, und dessen hauptsächlich in der Achtelliterkategorie erfolgreiche Hans Müller (WM-Dritter 1979) ihr Kommen zugesagt. Während der 72-jährige Blatter, Ehrenmitglied im 1. Auer MSC, gleich in mehreren Klassen an den Start geht, beschränkt sich der etwa eineinhalb Jahre ältere Müller auf Ehrenrunden im Cabrio. Für Benzingespräche und Autogrammwünsche nehmen sich hingegen beide gern Zeit.

Zudem wird es auch mit weiteren Fahrern ähnlichen Kalibers ein Wiedersehen geben, wobei mit dem Niederländer Aalt Toersen, dem Eifeler Ingo Emmerich, mit Stefan Tennstädt aus Auerbach sowie dem Pirnaer Gerold Meißner Fahrer ihre Runden drehen, die an dieser Veranstaltung mittlerweile Stammgäste sind.

Los geht es am Samstag (15. 7.) ab 12:00 Uhr mit den Trainingsläufen. Ab 19:00 Uhr findet im Festzelt das beliebte Rennfahrertreffen statt. Am Sonntag (16. 7.) geht es ab 8.00 Uhr los mit den Demonstrationsfahrten der verschiedenen Klassen und Kategorien, ab dem Mittag wiederholt sich das Programm. Eine Autogrammstunde mit den prominentesten Fahrern rundet das Programm ab. Zschorlau liegt rund 25 km südlich von Zwickau.

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