Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

Superbike

Speednews

Von Ivo Schützbach

Aprilia: Dall’Igna ermahnt seine Fahrer

Da die Fahrer seit dieser Saison nur noch ein Motorrad zur Verfügung haben, können sich Stürze verheerend auswirken. Sergio Gadea und Mark Aitichosn konnten in Monza zum zweiten Lauf nicht antreten, weil sie kein Bike mehr hatten. Aprilia-Rennchef Gigi Dall’Igna ermahnt deshalb seine Piloten Biaggi und Laverty: «Der Fahrer muss im Hinterkopf haben, dass ein Sturz in Superpole 1 gravierende Auswirkungen auf sein ganzes Wochenende haben wird. Er kann damit beide Rennen zerstören. Alles wird davon abhängen, wie viel Spielraum ein Fahrer in seiner Leistungsentfaltung hat. Es wird Momente geben, da hat er keine Reserven, in anderen schon.»
Von Ivo Schützbach

Donington: Checa hofft auf bessere Ergebnisse

2011 glänzte Weltmeister Carlos Checa mit einem dritten Platz und einem Sieg in Donington Park. In den Jahren davor sah es für den Spanier düster aus. «Ich hoffe, dass die kommenden Rennen meine besten in Donington werden», schmunzelte der Ducati-Star. «Aber es wird hart, die Briten werden sehr stark sein. Ich bin bereit für den Kampf!»
Von Ivo Schützbach

Donington Park: Ohne John Hopkins

  Die Pechsträhne von John Hopkins reisst nicht ab: Im ersten Rennen in Monza brach sich der Kalifornier den rechten Fuss, bei den Rennen in Donington Park am kommenden Wochenende wird er fehlen. Hopkins erlitt bereits beim Saisonauftakt in Australien einen Handbruch, im Januar war ihm ein Finger amputiert worden. Wer den Crescent-Suzuki-Star ersetzen soll, wird in Kürze bekannt gegeben.
Von Kay Hettich

Monza, Lauf 2: Wieder Regen, wieder Verzögerung

Die Superbike-WM-Piloten absolvierten bereits die Warm-up-Lap, doch in der Startaufstellung begannen die Diskussionen mit den etwas ratlos wirkenden Verantwortlichen erneut. Ergebnis: Im hinteren Teil der Strecke regnete es, der Rennstart wurde verschoben.
Von Kay Hettich

Monza, SSP: Start verzögert

Auch das Rennen der Supersport-WM wird vom ungemütlichen Wetter in Monza beeinflusst. Ab 13:30 Uhr ist die Boxengasse geöffnet, doch die Strecke wird zurzeit mit Besen und Gebläsen von den tiefsten Pfützen befreit. Die Startaufstellung füllt sich nur langsam.
Von Kay Hettich

Monza, Lauf 1: Restart verzögert

Nach dem Rennabbruch wird zwischen den Verantwortlichen und den Fahrern diskutiert, wann und zu welchen Bedinungen ein Neustart erfolgen kann. Inzwischen regnet es in Strömen, trotzdem besichtigen zurzeit Carlos Checa, Max Biaggi und Jonathan Rea im Safety-Car die Piste.
Von Kay Hettich

Monza, Lauf 1: Rennabbruch wegen Regen

Der erste Lauf der Superbike-WM in Monza musste nach drei Runden wegen Regen abgebrochen werden. Auf der schon zuvor teilweise feuchten Piste waren bereits Marc Aitchison, Marco Melandri sowie John Hopkins und Sergio Gadea gestürzt.
Von Ivo Schützbach

Monza, SBK, SP2: Guintoli auf Startplatz 1!

Bei trockenen Bedingungen wäre Ducati in Monza verloren. Auf abtrocknender Strecke sicherte sich Sylvain Guintoli (Effenbert Ducati) die Pole vor Tom Sykes (Kawasaki), Marco Melandri (BMW) und Carlos Checa (Althea Ducati). In Reihe 2 stehen Rea, Biaggi, Smrz und Giugliano.
Von Ivo Schützbach

Monza, SBK, Superpole 1: Auf nasser Strecke

Als Regen-Superpole deklariert, wird in zweimal 20 min gefahren, statt in den drei üblichen Superpole-Sessions. Für die zweiten Session qualifizierten sich die Top-8: 1. Melandri, 2. Sykes, 3. Guintoli, 4. Smrz, 5. Checa, 6. Rea, 7. Biaggi, 8. Giugliano.
Ausgeschieden sind: 9. Hopkins, 10. Laverty, 11. Fabrizio. 12. Camier, 13. Badovini, 14. Haslam, 15. Salom, 16. Davies.
Von Ivo Schützbach

Monza, SBK, 2. fr. Tr.: Tom Sykes Schnellster

Bei anfänglich feuchten und erst zum Ende hin trockenen Streckenverhältnissen fuhr Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes die schnellste Runde im zweiten freien Training in Monza. Im Sekundenabstand folgen Max Biaggi, Leon Haslam und Carlos Checa. Zwischen dem Ersten und Letzten liegen 27 sec, das Training ist wenig aussagefähig. Biaggi, John Hopkins und Chaz Davies stürzten kurz vor Trainingsende.
Von Ivo Schützbach

Monza, SSP, 2. fr. Tr.: Parkes erstmals vorne

Broc Parkes (Ten Kate Honda) beendete das zweite freie Training in Monza als Schnellster vor seinen Markenkollegen Jules Cluzel und Sam Lowes. Kenan Sofuoglu (Kawasaki DeltaFin Lorenzini) landete auf Rang 4, Fabien Foret auf Rang 8. Yves Polezer (A) und Thomas Caiani (CH) wurden 32. und 33.
Von Ivo Schützbach

Monza, SBK, 2. Quali: Keine Änderungen

Weil die Strecke nach dem nächtlichen Regen im zweiten Qualifying in Monza stellenweise feucht war, verbesserte kein Fahrer seine Zeit vom 1. Quali am Freitag. So blieb es bei dem BMW-Dreigestirn Michel Fabrizio, Marco Melandri und Leon Haslam an der Spitze. Einziger Werksfahrer, der nicht in der Superpole am Nachmittag dabei sein wird, ist Honda-Pilot Hiroshi Aoyama, der einmal mehr enttäuschte und nur auf Startplatz 20 steht.
Von Ivo Schützbach

Monza: Die Fahrer fürchten das Schlimmste

Freitagnacht hat es in Monza geregnet, für Samstag und Sonntag sind weitere Gewitter und Schauer angekündigt. «Wenn es hier regnet, ist die Strecke nicht mehr befahrbar», fürchtet BMW-Werksfahrer Marco Melandri. Nicht nur die Geschwindigkeiten sind höher und die Bremszonen länger als auf jeder anderen Strecke, Probleme bereiten auch die vielen über die Strecke ragenden Bäume, die kontinuierlich Laub fallen lassen.
Von Kay Hettich

Monza: Das Ende des Ducati-Gejammer naht

Unaufhörlich betonen die Ducati-Piloten, wie sehr sie in Monza benachteiligt sind. Wenn 2013 die Ducati 1199 Panignale zum Einsatz kommen wird, sollte dieses Gejammer verstummen. Denn schon in diesem Jahr brannte die Panigale von Eddi La Marra mit 319,4 Km/h durch die Lichtschranke - im Superstock-Trimm wohlgemerkt. Nur die BMW von Markus Reiterberger war um 1 Km/h schneller.
Von Kay Hettich

Monza: Schwieriger Auftakt für Honda

Für Honda war das Qualifying am Freitag eine mittlere Katastrophe: Jonathan Rea platzierte sich auf Platz 11, Hiroshi Aoyama gar nur auf Position 20. «Das Bike ist nicht sehr schnell», knurrt Rea enttäuscht. «Wir können sicher hier und da noch etwas Zeit finden, aber eine Renndistanz auf dem Niveau der Schnellsten zu fahren wird schwierig.»
Von Ivo Schützbach

Monza, SSP, 1. Quali: Lowes trumpft erneut auf

In seiner letzten gezeiteten Runde verbesserte Sam Lowes (Bogdanka PTR Honda) die Bestzeit von WM-Leader Kenan Sofuoglu (Kawasaki) um 0,4 sec! Ebenfalls in der provisorischen ersten Startreihe: die Kawasaki-Piloten Sheridan Morais und Fabien Foret. Wie schon im ersten freien Training fuhr Wildcard-Pilot Stefano Cruciani sehr stark: Rang 5. Broc Parkes (Ten Kate Honda) landete nur auf Rang 7, Yves Polzer (A) wurde 31., Thomas Caiani (CH) 35. Da die Wettervorhersage für Samstag Gewitter bringt, war ein gutes erstes Qualifying besonders wichtig.
Von Ivo Schützbach

Monza, SBK, 1. fr. Tr.: BMW gibt den Speed vor

Nicht wenige haben ihr Geld auf den ersten BMW-Sieg an diesem Wochenende gesetzt. Bislang können die Zocker ruhig schlafen, BMW liegt auf dem Highspeed-Kurs in Monza im Plan: Bestzeit von Leon Haslam im ersten freien Training, ihm folgen die Markenkollegen Michel Fabrizio und Marco Melandri. Die Ränge 4 bis 8 von Tom Sykes (Kawasaki), Ayrton Badovini (BMW Italia), Eugene Laverty (Aprilia), Jonathan Rea (Honda) und Max Biaggi (Aprilia) sind keine Überraschungen. Die beste Ducati finden wir auf Rang 9 (Niccolo Canepa), Weltmeister Carlos Checa wurde 13.
Von Ivo Schützbach

Monza, Supersport, 1. fr. Tr.: Lowes vor Foret

Sam Lowes setzte die Bestzeit im ersten freien Training der Supersport-Klasse in Monza. Ihm folgen Fabien Foret, Broc Parkes und Jules Cluzel. WM-Leader Kenan Sofuoglu landete auf Rang 7. Auf den Rundenrekord von Eugene Laverty aus dem Jahr 2010 fehlen Lowes 0,8 sec. Der Österreicher Yves Polzer kam mit 5,5 sec Rückstand auf Rang 30, der Schweizer Thomas Caiani liegt als Vorletzter ausserhalb der geforderten 107 Prozent der Bestzeit.
Von Ivo Schützbach

Marco Melandri: Die Probleme werden gelöst

Mit Rang 2 in Australien bescherte Marco Melandri BMW die bislang beste Platzierung in der Superbike-WM. In Monza soll endlich der erste Sieg folgen. «Die letzten Monate haben wir gesehen, dass schon kleine Veränderungen grosse Verbesserungen gebracht haben», sagt der Italiener. «Die meisten Probleme kamen vom Hinterreifen. Das haben wir über die Kupplung und das Motor-Mapping einigermassen in den Griff bekommen. Wenn ich heute in die Gesichter in der BMW-Box schaue, sehen die Jungs viel zufriedener aus als früher. Alle arbeiten sehr hart am Erfolg. Wir alle wollen Rennen gewinnen.»
Von Ivo Schützbach

Sergio Gadea: «Monza ist Neuland»

«Dass ich jetzt für das Kawasaki-Werksteam fahre, ist eine grosse Chance für mich», weiss Sergio Gadea, der in Monza für den verletzten Joan Lascorz einspringt. «Aber ich kennen die Strecke nicht. Auf der Playstation habe ich etwas geübt und einige Runden mit dem Roller gedreht. Mehr nicht.» Gadea fuhr acht Jahre lang Grand Prix, doch diese Rennstrecke gastiert nicht in Monza.
Von Ivo Schützbach

Ten Kate: Gute Beziehungen nach Japan

«Dass Hiroshi Aoyama Japaner ist, hatte auf die Entscheidung, ihn für uns fahren zu lassen, keinen Einfluss», unterstreicht Carlos Fiorani, Manager von Honda Europe. «Wir hatten schon immer gute Beziehungen nach Japan, auch ohne japanischen Fahrer. Aoyama hat in der 250er- und MotoGP-Klasse gute Leistungen gezeigt und war verfügbar.» Bei den Superbikes tut er sich bislang sehr schwer: Nur WM-Rang 13 und nie besser als Achter (Rennen 1, Phillip Island).
Von Ivo Schützbach

Schwere Aufgabe für Carlos Checa

Wegen seiner langen Vollgaspassagen ist Monza die für die im Topspeed langsamen Ducati schwierigste Strecke im Kalender. «Für mich geht es dort nur um Schadensbegrenzung», ist Weltmeister Carlos Checa überzeugt. «Ich bin schon froh, wenn ich es zweimal in die Top-10 schaffe.»
Von Ivo Schützbach

Regen vermasselte Foret die WM-Führung

Weil Fabien Foret in Assen das Rennen nicht beendete, ist Kenan Sofuoglu nach Rang 2 neuer WM-Führender in der Supersport-WM. «Ich mage nasse Bedingungen nicht», gab Foret zu. «Das grössere Problem waren aber meine Reifen, die nicht funktioniert haben. Das ist besonders ärgerlich, weil wir eine gute Abstimmung gefunden hatten. In der WM ist noch gar nichts entschieden, es kommen noch viele Rennen.» Foret hat ebenso wie WM-Leader Sofuoglu 45 Punkte.
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies kann vorne mithalten

Nach Stürzen verliess Chaz Davies Assen zwar ohne WM-Punkte, der Supersport-Weltmeister zeigte in seiner ersten Superbike-WM-Saison aber, dass er ganz vorne mithalten kann. «Es war erst sein zweites Rennen und er kämpfte bereits mit den Grossen», freute sich ParkinGO-Teamchef Giuliano Rovelli. «Sein aggressiver Fahrstil hat mich sehr beeindruckt. Gleichzeitig war ich überrascht, weil ich nicht dachte, dass wir schon so konkurrenzfähig sind.»
Von Ivo Schützbach

David Salom mit Pedercini-Bike nicht zufrieden

Obwohl David Salom (13./12.) ebenso wie Pedercini-Teamkollege Leandro Mercado (10./15.) in Assen in beiden Läufen in die Punkte fuhr, war er mit der Kawasaki nicht zufrieden: «Ich hatte in beiden Rennen viel zu wenig Grip und der Motor vibrierte stark. Es wäre mehr möglich gewesen. Wir haben immer noch sehr viel Arbeit vor uns.»
Von Peter Fuchs

McCormick schwerer verletzt als gedacht

Effenbert Liberty Ducati teilte mit, dass sich Brett McCormick bei seinem Sturz im zweiten Assen-Rennen eine Fraktur am fünften und sechsten Halswirbel, die aber ohne neurologische Komplikationen blieb, ein Gesichtstrauma mit Hämatomen an den Augenhöhlen und eine Fraktur am fünften Finger der rechten Hand zugezogen hat. Der Kanadier wurde ins Krankenhaus nach Groningen gebracht, wo die Verletzungen stabilisiert werden sollen.
Von Kay Hettich

Assen: McCormick im Krankenhaus

Brett McCormick vom Team Effenbert-Liberty stürzte im zweiten Lauf in der zehnten Runde auf einem respektablen 11. Rang. Bei seiner Untersuchung im Streckenhospital wurden unter anderem Verletzungen an der Wirbelsäule festgestellt, zurzeit wird der Ducati-Pilot im Groninger Krankenhaus behandelt. Ähnlich schwere Verletzungen wie zuletzt bei Joan Lascorz (E/Kawasaki) werden aber nicht vermutet.
Von Kay Hettich

Assen, SSP: Leonov erster Russe auf dem Podium

Vladimir Leonov eroberte in Assen den dritten Platz. Der Yakhnich Motorsport-Pilot ist damit der erste Russe, der in der Supersport-WM einen Podesplatz erreichte. Das Regenrennen war von vielen Ausfällen geprägt. Sieger wurde der Italiener Lorenzi Lanzi (I/Honda) vor dem zweifachen SSP-Weltmeister Kenan Sofuoglu(TR/Kawasaki)
Von Kay Hettich

Assen, Lauf 1: Rennabbruch wegen Regen

Der erste Superbike-Lauf musste in Runde 13 wegen einsetzenden Regen abgebrochen werden. Zu diesem Zeitpunkt führte BMW-Pilot Marco Melandri. Der lange Zeit führende Tom Sykes (Kawasaki) schied kurz zuvor mit Motorschaden aus.
Von Kay Hettich

Assen, SBK, 2. Tr.: Sykes schlägt Rea

Endlich hörte es beim Meeting in Assen auf zu regnen und die Piste trocknete im Verlauf des zweiten Trainings allmählich ab. Nicht wenige Piloten (z.B. Camier, Canepa, Davies, Hopkins, Laverty, Fabrizio) warteten aber bis 15 Minuten vor Trainingsende, um auf die Strecke zu gehen. Die zu diesem Zeitpunkt schnellste Zeit von Leon Haslam (1.39,024 min) war auch noch weit vom Rundenrekord entfernt.

Am Ende legte Tom Sykes (GB/Kawasaki) in 1.37,686 min die Bestzeit vor. Nur knapp hinter dem Kawasaki-Star reihten sich sein Landsmann Jonathan Rea (GB/Honda) und Ex-GP-Pilot Marco Melandri (I/BMW) ein. Weltmeister Carlos Checa wurde Vierter; Max Biaggi, der in der Superpole am Nachmittag nicht startberechtigt ist, nur auf Position 11.

Pech hatte Leon Camier (GB/Suzuki), der auf seiner ersten schnellen Runde stürzte und das Training nicht mehr aufnehmen konnte. Auch Michel Fabrizio (I/BMW) brachte keine gezeitete Runde zusammen.

Assen - SUPERBIKE - 2. Freie Training

1. Tom Sykes (Kawasaki Racing Team)      1'37.663
2. Jonathan Rea (Honda World Superbike Team)    1'37.754
3. Marco Melandri (BMW Motorrad Motorsport)  1'37.802
4. Carlos Checa (Althea Racing)           1'38.150
5. Ayrton Badovini (BMW Motorrad Italia GoldBet)  1'38.373
6. Niccolò Canepa (Red Devils Roma)        1'38.611
7. Eugene Laverty (Aprilia Racing Team)        1'38.616
8. David Salom (Team Pedercini)          1'38.736
9. Jakub Smrz (Liberty Racing Team Effenbert)    1'38.772
10. Leon Haslam (BMW Motorrad Motorsport)     1'38.813
11. Max Biaggi (Aprilia Racing Team)       1'39.225
12. Sylvain Guintoli (Team Effenbert Liberty Racing)   1'39.283
13. Mark Aitchison (Grillini Progea Superbike Team)  1'39.566
14. Chaz Davies (ParkinGO MTC Racing)     1'39.679
15. Leandro Mercado (Team Pedercini)      1'39.769
16. John Hopkins (Crescent Fixi Suzuki)      1'39.863
17. Davide Giugliano (Althea Racing)        1'40.012
18. Lorenzo Zanetti (PATA Racing Team)        1'40.038
19. Maxime Berger (Team Effenbert Liberty Racing)    1'40.806
20. Hiroshi Aoyama (Honda World Superbike Team)  1'41.312
21. Brett McCormick (Liberty Racing Team Effenbert)   1'41.833
Von Kay Hettich

Assen, SSP, 2. Tr.: Lanzi trotzt dem Regen

Auch das Training der Supersport-WM wurde bei nassen Bedingungen durchgeführt. Honda-Pilot Lorenzo Lanzi kam am besten damit zurecht. Der Italiener war nicht nur der Schnellste, sondern gehörte mit 17 gefahrenen Runden auch zu den fleissigeren Teilnehmern. Der zweitplatzierte Sam Lowes büsste 0,3 sec auf die Bestzeit des ProRace-Piloten ein, beliess es aber auch bei nur acht Runden. Erstaunlich weit vorne, wenn auch mit 1,6 sec bzw. 1,8 sec Rückstand auf die Bestzeit, platzierten sich der Ungar Balasz Nemeth (Honda/3.) und der Russe Vladimir Leonov (Yamaha/4.).

In der provisorischen zweiten Reihe folgen mit Broc Parkes, Jules Cluzel und Kenan Sofuoglu drei weitere Favoriten auf den Rennsieg. WM-Leader Fabien Foret ging bei den widrigen Bedingungen kein Risiko ein und begnügte sich mit Platz 27. Thomas Caiani (CH/Honda) kam auf Platz 15, Yves Polzer (A/Yamaha) auf Position 30.

Bei insgesamt fünf Stürzen (Voskamp, Menghi, Lowes, Scholtz, Antonelli) wurde kein Fahrer ernsthaft verletzt.

Assen - SUPERSPORT - 2. Freie Training

1. Lorenzo Lanzi (PRORACE) Honda 1'55.523
2. Sam Lowes (Bogdanka PTR Honda) Honda 1'55.830
3. Balazs Nemeth (Racing Team Toth) Honda 1'57.135
4. Vladimir Leonov (Yakhnich Motorsport) Yamaha 1'57.380
5. Broc Parkes (Ten Kate Racing Products) Honda 1'57.390
6. Jules Cluzel (PTR Honda) Honda 1'57.510
7. Kenan Sofuoglu (Kawasaki DeltaFin Lorenzini) Kawasaki 1'57.917
8. Sheridan Morais (Kawasaki DeltaFin Lorenzini) Kawasaki 1'57.970
9. Andrea Antonelli (Team Lorini) Honda 1'57.994
10. Joshua Day (Team GOELEVEN) Kawasaki 1'58.047
11. Imre Toth (Racing Team Toth) Honda 1'58.332
12. Twan Van Poppel (TRG Motorsport) Yamaha 1'58.672
13. Patrick Jacobsen (Bogdanka Honda PTR) Honda 1'58.697
14. Luca Marconi (VFT Racing) Yamaha 1'58.817
15. Thomas Caiani (KUJA Racing) Honda 1'59.470
16. Jed Metcher (Rivamoto Junior Team) Yamaha  1'59.958
17. Mathew Scholtz (Bogdanka PTR Honda) Honda 2'00.155
18. Romain Lanusse (Kawasaki Intermoto Step) Kawasaki 2'00.841
19. Massimo Roccoli (Bike Service - WTR TEN 10) Yamaha 2'01.075
20. Dino Lombardi (Team PATA by Martini) Yamaha 2'01.400
21. Vittorio Iannuzzo (Power Team by Suriano) Triumph 2'02.050
22. Stuart Voskamp (Konvi Racing Team) Suzuki 2'02.214
23. Roberto Tamburini (Team Lorini) Honda 2'02.283
24. Ronan Quarmby (PTR Honda) Honda 2'02.300
25. Valentine Debise (SMS Racing) Honda 2'02.742
26. Martin Jessopp (Riders PTR Honda) Honda 2'02.789
27. Fabien Foret (Kawasaki Intermoto Step) Kawasaki 2'05.306
28. Oleg Pozdneev (Rivamoto) Yamaha 2'06.715
29. Fabio Menghi (VFT Racing) Yamaha 2'07.451
30. Yves Polzer (Team MRC Austria) Yamaha 2'10.573
31. Eduard Blokhin (Rivamoto) Yamaha 2'16.836
Von Kay Hettich

Assen, 1.Training: Melandri vor Checa

Die Fortschritte bei BMW sind auch beim Meeting in Assen offensichtlich: Marco Melandri stürmte mit der S1000RR in den letzten Minuten des freien Trainings auf die erste Position und verwies WM-Leader Carlos Checa (E/Ducati) und Tom Sykes (GB/Kawasaki) auf die Plätze. Auf Position 4 folgt mit Michel Fabrizio eine weitere BMW. Jonathan Rea platzierte die Ten Kate-Honda mit 0,6 sec Rückstand auf Platz 5. Zurückhaltend war Aprilia-Star Max Biaggi unterwegs - der Römer wurde nur 17. 

1. Marco Melandri (BMW Motorrad Motorsport)               1'37.582
2. Carlos Checa (Althea Racing)                                    1'37.711
3. Tom Sykes (Kawasaki Racing Team)                         1'37.781
4. Michel Fabrizio (BMW Motorrad Italia GoldBet)      1'37.891
5. Jonathan Rea (Honda World Superbike Team)              1'38.168
6. Leon Haslam (BMW Motorrad Motorsport)             1'38.188
7. Ayrton Badovini (BMW Motorrad Italia GoldBet)         1'38.192
8. Eugene Laverty (Aprilia Racing Team)                        1'38.298
9. Niccolò Canepa (Red Devils Roma)                              1'38.302
10. Maxime Berger (Team Effenbert Liberty Racing)      1'38.482
11. Davide Giugliano (Althea Racing)                             1'38.503
12. Leon Camier (Crescent Fixi Suzuki)                         1'38.543
13. John Hopkins (Crescent Fixi Suzuki)                        1'38.633
14. Jakub Smrz (Liberty Racing Team Effenbert)            1'38.647
15. Sylvain Guintoli (Team Effenbert Liberty Racing)       1'38.686
16. Lorenzo Zanetti (PATA Racing Team)                       1'38.781
17. Max Biaggi (Aprilia Racing Team)                            1'38.928
18. Hiroshi Aoyama (Honda World Superbike Team)     1'39.299
19. David Salom (Team Pedercini)                                    1'39.388
20. Mark Aitchison (Grillini Progea Superbike Team)         1'39.966
21. Chaz Davies (ParkinGO MTC Racing)                        1'40.053
22. Leandro Mercado (Team Pedercini)                         1'40.291
23. Brett McCormick (Liberty Racing Team Effenbert)      1'40.643
Von Ivo Schützbach

Superbike-WM: Guintoli für Assen wieder fit

Trotz seines üblen Sturzes im ersten Lauf in Imola trat Sylvain Guintoli zum zweiten Rennen wieder an und wurde beachtlicher Elfter. Dienstagabend suchte er seinen Arzt zu Hause in England auf. Die Neuigkeiten sind gut: «Es ist keine Rippe gebrochen. Sobald die starken Prellungen nachlassen, wird es mir schnell besser gehen.»
Von Ivo Schützbach

Joan Lascorz wird nach Spanien verlegt

Montagnacht um 23.30 Uhr wurde der Spanier Joan Lascorz in Bologna an der Wirbelsäule operiert. Der Kawasaki-Werksfahrer war während der Testfahrten Imola schwer gestürzt und klagte danach über Lähmungserscheinungen. Sobald er transportfähig ist, soll er nach Barcelona verlegt werden, wo bereits ein Spezialistenteam auf ihn wartet.
Von Ivo Schützbach

Imola-Test: Parkes erneut Schnellster

Ten-Kate-Honda-Fahrer Broc Parkes beendete auch die zweite Supersport-Session der offiziellen Infront-Tests mit Bestzeit. Mit 1:51,102 min noch einmal 0,8 sec schneller als bei seinem Rundenrekord im Rennen am Sonntag. Jules Cluzel als Zweiter verlor 0,3 sec, Sam Lowes als Dritter bereits 0,7 sec. Es folgen Antonelli, Rocoli und Toth.
Von Sharleena Wirsing

Lascorz: Wirbelbruch wird in Bologna behandelt

Während der ersten Testsession der Superbike-Klasse in Imola verlor Joan Lascorz die Kontrolle über seine Kawasaki und stürzte in der Bergaufpassage und stürzte. Der Spanier wurde noch vor Ort versorgt und in das Medical Centre der Strecke gebracht.  Dort stellte man eine Fraktur des Rückenwirbels fest. Der medizinische Leiter Dr. Giancarlo Caroli liess den Verletzten per Hubschrauber in das Maggiore Hospital in Bologna fliegen. Dort wird Lascorz nun behandelt.
Von Ivo Schützbach

Joan Lascorz in Imola schwer verunglückt

Werksfahrer Joan Lascorz verlor um 12.54 Uhr die Gewalt über seine Kawasaki und stürzte zwischen den Kurven Tosa und Piratella. Der Spanier wurde nach längerer Stabilisierungszeit mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Bologna geflogen. Erstdiagnose sind Wirbelbrüche, momentan kann er Hals abwärts seinen Körper nicht spüren.
Von Ivo Schützbach

Imola-Test: Sykes vor Checa und BMW-Duo

Seine Bestzeit von 1:47,365 konnte Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes in den letzten 30 min der ersten Testsession in Imola nicht mehr steigern. Dem Engländer folgen Checa, Haslam, Melandri, Biaggi, Rea und Camier, die alle unter 1:48 min fuhren. Camier ist mit der Suzuki schon jetzt 0,2 sec schneller, als er es das ganze Wochenende war. Die technischen Neuerungen zahlen sich aus.
Von Ivo Schützbach

Imola-Test: Tom Sykes bricht alle Rekorde

30 min vor Ende der ersten Testsession am Montagmorgen liegen die Stars des Wochenendes vorne: Sykes, Melandri, Checa, Biaggi, Camier, Haslam, Laverty, Rea. Die Top-4 fahren unter 1:48 min. Sykes unterbot mit 1:47,365 schon jetzt die schnellste je gefahrene Rennrunde um 0,2 sec.
Von Sharleena Wirsing

Imola, Warm-up: Sykes vor Checa

Auch im Warm-up der Superbike-WM auf der italienischen Rennstrecke von Imola, führte Kawasaki-Pilot Tom Skykes das Feld mit einer Zeit von 1:47, 680 min an. Hinter dem Briten reihten sich Carlos Checa, Leon Haslam, Jakub Smrz und Sylvain Guintoli ein. Max Biaggi belegte mit 1,664 sec Rückstand den 16. Rang.
Von Sharleena Wirsing

Imola: Eni wird Titelsponsor der Superbike-WM

Der italienische Energiekonzern Eni wird Titelsponsor und offizieller Anbieter der FIM Superbike Weltmeisterschaft. Heute gaben Eni und Superbike-Vermarkter Infront ihre Zusammenarbeit bei einer Pressekonferenz im Imola bekannt. Das erste Rennwochenende in Europa markiert den Beginn der Partnerschaft. Infront-Geschäftsführer Paolo Flammini erklärte: «Wir sind sehr stolz Eni unter den Sponsoren der FIM Superbike Weltmeisterschaft begrüssen zu dürfen. Die Partnerschaft zwichen Eni und Infront Motor Sports wird neben dem Marketing auch eine enge technische Zusammenarbeit zur Folge haben. Eni wird die Klassen Superbike, Supersport und Superstock mit Schmiermitteln und Treibstoff versorgen.»
Von Ivo Schützbach

Imola, SP3: Tom Sykes mit Fabelzeit!

Als erster Fahrer an diesem Wochenende gelang Kawasaki-Star Tom Sykes eine Runde unter 1:47 min. Mit 1:46,748 min und fast 0,5 sec Vorsprung katapultierte sich der Engländer auf Pole, die Konkurrenz hatte nichts entgegenzusetzen. Sykes am nächsten kam Sylvain Guintoli (Effenbert Ducati), der zusammen mit Carlos Checa (Althea Ducati) und Leon Haslam (BMW) die erste Reihe komplettiert. Aus Reihe 2 starten Max Biaggi (Aprilia), Marco Melandri (BMW), Jonathan Rea (Honda) und Joan Lascorz (Kawasaki). Rea hatte einen schlimm aussehenden Highsider.
Von Ivo Schützbach

Imola, SP2: Tom Sykes Bester

Erst in seinem letzten Versuch rettete sich Max Biaggi als Dritter in die Top-8. An Tom Sykes und Carlos Checa kam der Italiener nicht heran. 4. Guintoli. 5. Haslam. 6. Melandri. 7. Rea. 8. Lascorz. Ausgeschieden: 9. Zanetti. 10. Smrz. 11. Laverty. 12. Giugliano
Von Ivo Schützbach

Imola, SP1: Carlos Checa Schnellster

Drei Minuten vor Schluss belegten Carlos Checa, Sylvain Guintoli, Tom Sykes und Leon Haslam die ersten vier Plätze. Sie verzichteten auf weitere Runden, an der Reihenfolge änderte sich nichts mehr. Ausgeschieden sind: 13. Maxime Berger. 14. Niccolo Canepa. 15. Leon Camier. 16. Ayrton Badovini.
Von Ivo Schützbach

Imola, 2. fr. Tr.: Checa übertrumpft Sykes

Weltmeister Carlos Checa verbesserte die Qualifying-Bestzeit von Tom Sykes um 0,067 sec und fuhr mit 1:47,391 min die schnellste Runde im zweiten freien Training. Ihm folgten Max Biaggi, Sykes und Sylvain Guintoli. 5. Lascorz, 6. Rea, 7. Davies, 8. Haslam. BMW-Star Marco Melandri stürzte kurz vor Ende der Session und blieb unverletzt – Rang 10. Eugene Laverty ging ebenfalls zu Boden: Rang 12.
Von Ivo Schützbach

Max Biaggi: «Das wird ganz eng in Imola»

«In Imola liegen die Zeiten immer sehr eng beieinander», grübelte Max Biaggi mit Blick auf die Zeitenliste. Obwohl nur 0,1 sec langsamer als Jakub Smrz, fand sich der Römer im ersten Qualifying auf Rang 4 wieder. «Wenn du nur um 0,1 sec schneller wirst pro Runde, kann das im Rennen einige Positionen ausmachen», meint Biaggi. «Viele Fahrer sind auf einem hohen Niveau hier, das werden gute Rennen am Sonntag.»
Von Ivo Schützbach

SSP, Imola, 1. Quali: Morais mit Bestzeit

Kawasaki-Werksfahrer Sheridan Morais steht nach dem ersten Qualifying in Imola auf provisorischer Supersport-Pole. Ihm folgen Sam Lowes, Broc Parkes und Roberto Tamburini. Jules Cluzel hat die für ihn neue Strecke schnell gelernt und überzeugte als Sechster. WM-Leader Kenan Sofuoglu hat mit seiner Knieverletzung zu kämpfen und wurde nur 13.
Von Ivo Schützbach

Imola, 1. Fr. Tr.: Badovini überrascht!

BMW-Italia-Fahrer Ayrton Badovini beendete das erste freie Training in Imola als Schnellster vor Sylvain Guintoli (Effenbert Ducati). Weltmeister Carlos Checa (Althea Ducati) war zwar in den ersten beiden Sektoren der Beste, verlor aber im letzten Abschnitt und wurde Dritter. Es folgen: Tom Sykes (Kawasaki), Max Biaggi (Aprilia), Jakub Smrz (Liberty Ducati), Lorenzo Zanetti (Pata Ducati) und Marco Melandri (BMW). John Hopkins fuhr bei seinem Comeback die 19. Zeit.
Von Ivo Schützbach

Superbike: Laverty weiss nicht, wo er steht

Während der Tests in Spanien wurde Eugene Laverty klar, dass er viel ändern muss, um auf das Niveau von WM-Leader Max Biaggi zu kommen: «Egal, wie sehr ich mich auf dem Motorrad bewegte, es machte keinen Unterschied», klagte er über die Aprilia. «Ich sitze jetzt zentraler und nicht mehr so weit vorne. Wir mussten einen Schritt zurück machen, um einen nach vorne tun zu können. Jetzt verstehe ich das Motorrad besser.» Für Imola macht sich Laverty keine Illusionen: «Das ist eine körperlich sehr anstrengenden Piste, besonders die linke Seite wird stark beansprucht. Wo genau ich stehe, weiss ich erst am Freitag.»

Ducati: Wird sich die Konkurrenz auch 2025 blamieren?

Von Michael Scott
Ducati konnte in Misano frühzeitig, vor den letzten sechs Events, den Konstrukteurstitel 2024 für sich entscheiden. Können die drei abtrünnigen Fahrer 2025 das Kräfteverhältnis in der MotoGP verschieben?
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