Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Superbike

Speednews

Von Kay Hettich

Aragon, 2. Training: Lowes wieder vorne

Nach einem Sturz von Martin Jessop (GB/Honda) drei Minuten vor Trainingsende musste die Session vorzeitig beendet werden.

Die Führung hatte von Beginn an Sam Lowes (GB) fest in der Hand. Mit einer Rundenzeit von 2.02,648 min distanzierte der Honda-Pilot die beiden ehemaligen Weltmeister Fabien Foret (F) und Kenan Sofuoglu (TR) – beide auf Kawasaki - mit 0,4 sec deutlich. Auch Jules Cluzel (F/Honda) überzeugte mit der viertschnellsten Zeit. Nur 40/1000 sec langsamer als der Franzose reihte sich Ten Kate-Pilot Broc Parkes (AUS) als Fünfter ein.

Der Österreicher Yves Polzer (Honda) wurde 27.
Von Ivo Schützbach

Biaggi: Reifen sind der Schlüssel zum Erfolg

Bei Asphalttemperaturen über 60 Grad Celsius werden die Reifen in Aragon besonders stark beansprucht. «Sie bauen sehr schnell ab, es ist schwierig, konstante Rundenzeiten zu fahren», so WM-Leader Max Biaggi (Aprilia). «Ich muss noch einiges probieren, bevor ich mich entscheide, welche Reifen ich in den Rennen wähle.»
Von Ivo Schützbach

Aragon: Rea in grossen Schwierigkeiten

«Am Morgen kam ich mir wie ein Anfänger vor», sagte Honda-Pilot Jonathan Rea nach Rang 14 im ersten Qualifying in Aragon – 2 sec hinter Leader Marco Melandri (BMW). «Am Nachmittag wurde ich schneller. Ich war auf bestem Weg in die Top-10, als ich Probleme mit dem Bike bekam und an die Box musste. Die Ein-Motorrad-Regel hat uns heute wirklich weh getan, mir bleib nur noch eine halbe Stunde Trainingszeit. Morgen zwei Sekunden zu finden wird schwierig.»
Von Ivo Schützbach

Aragon: Weltmeister Checa liegt weit zurück

1,8 sec Rückstand im ersten Qualifying in Aragon auf den Führenden Marco Melandri: Für Weltmeister Carlos Checa ein ungewöhnlich grosser Rückstand. «Dass wir letzte Woche nicht hier beim Testen waren, ist ein Nachteil», weiss sein Crew-Chief Marco Lozej. «Alle neun Fahrer vor uns waren hier beim Testen. Am Samstag werden sich die Zeiten angleichen. Letztes Jahr hatten wir andere Gripverhältnisse und es war nicht so heiss. Deshalb können wir mit den Referenzdaten nichts anfangen und begannen quasi bei Null.»
Von Ivo Schützbach

Melandri schaut nicht auf Biaggi

Aragón und Brünn gehören zu den Lieblingsstrecken von Max Biaggi (Aprilia). In der WM liegt der Römer bereits 38,5 Punkte vor dem Zweiten Jonathan Rea (Honda) und 55 vor dem viertplatzierten Marco Melandri. Melandri geht aber nicht davon aus, dass in Spanien eine WM-Vorentscheidung fällt: «Wenn wir um Siege oder Podestplätze kämpfen können, müssen wir das versuchen. Wenn nicht, müssen wir trotzdem das Beste geben. Ich habe keinen Einfluss auf die Resultate von Biaggi. Die WM ist noch lang, wir haben erst Halbzeit.»
Von Kay Hettich

Aragon, SBK, 1.Training: Biaggi legt vor, Aprilia stark

Max Biaggi fuhr im ersten Freien Training in 1.58,837 min die schnellste Runde. Der Aprilia-Star war damit der einzige, der unter der 1.59er Marke bleiben konnte. Zweitschnellster wurde Tom Sykes (GB/Kawasaki), bevor mit Eugene Laverty (IRL) und Chaz Davies (GB) zwei weitere Aprilia-Piloten folgen.

Auch auf den weiteren Positionen dominieren die Vierzylinder-Piloten, allen voran die mit einer BMW S1000RR: Mit Melandri (I/5.), Badovini (I/6.), Haslam (GB/8.) und Fabrizio (I/9.) sind vier der fünf BMW-Piloten in den Top-10. Grilini-Verpflichtung Brignola verpassten als dagegen sogar die 107% Hürde.

Bester Ducati-Pilot wurde Weltmeister Carlos Checa auf Position 10. Der Rückstand des Althea-Piloten beträgt 1,2 sec. Enttäuschend auch das Abschneiden von Jonathan Rea, der als 16. sogar 2,2 sec auf  die Bestzeit einbüsste.

Unter den Sturzpiloten war wieder mal auch John Hopkins (USA/Suzuki), der seinen Ausrutscher aber heil überstand. Selbiges gilt auch für Michel Fabrizio (I/BMW) und Jakub Smrz (CZ/Ducati).
Von Kay Hettich

Aragon, SSP, 1.Training: Parkes prescht voran

Broc Parkes dominierte beim Meeting in Aragon das erste Freie Training. Der australische Ten Kate-Pilot distanzierte seinen Honda-Markenkollegen Sam Lowes (GB) um deutliche 0,5 sec. Auf den Plätzen 3-5 folgen mit Fabien Foret (F), Sheridan Morais (RSA) und Kenan Sofuoglu (TR) drei Kawasaki-Piloten. Der Rückstand von Doppelweltmeister Sofuoglu beträgt allerdings bereits 1,5 sec. Gabor Talmasci (H/Honda) reihte sich bei seinem zweiten Auftritt in der Supersport-WM vorerst auf Platz 12 ein. Der Österreicher Yves Polzer wurde mit seiner Yamaha 28.
Von Ivo Schützbach

Laverty ist zuversichtlich für Aragon

Nur zwei Podestplätze in 14 WM-Läufen entsprechen nicht den Vorstellungen von Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty. Bei den Rennen in Aragon will der Nordire die Wende einleiten: «Wir haben endlich ein Elektronik-Problem gelöst, das uns die letzten drei Rennen einbremste. Ich bin zuversichtlich, dass ich es wieder aufs Podest schaffe. Jetzt ist Saisonmitte, ich kann es noch in die Top-5 der WM schaffen.»
Von Ivo Schützbach

David Salom glaubt, dass er wieder fit ist

Seit 2011 gastiert die Superbike-WM in Spanien im MotorLand Aragón nahe Alcaniz. Für die beiden Spanier im Feld, Weltmeister Carlos Checa und David Salom, ist es das Heimrennen. «Mit den Höhenunterschieden und den langgezogenen Kurven macht sie Strecke viel Spass», sagt Salom. «Körperlich bin ich jetzt wieder besser beeinander. Ein gutes Resultat würde mir und dem ganzen Pedercini-Team einen Motivationsschub geben.»
Von Ivo Schützbach

Denning gibt John Hopkins Zeit

17. und 14. sind nicht die Plätze, die sich John Hopkins vorstellt. In Misano war der Kalifornier zu jeder Zeit ein Schatten seiner selbst. «Wichtig ist, dass er nach seiner Verletzung wieder zu Kräften kommt und Selbstbewusstsein tankt», meint Crescent-Suzuki-Teamchef Paul Denning. «Die Rennen liefen nicht nach Plan, aber wenigstens konnte John 48 Runden fahren.»
Von Ivo Schützbach

Leon Haslam kritisiert die Pirelli-Reifen

Nach den Rängen 12 und 3 in Misano meinte BMW-Werksfahrer Leon Haslam: «Im ersten Rennen hatten wir Pech mit dem Reifen. Wir waren absolut chancenlos. Zu Beginn des Rennens mischten wir im Kampf um die Top-Platzierungen mit, ehe wir Schwierigkeiten bekamen und plötzlich 3 bis 4 Sekunden pro Runde langsamer waren. Der Reifen war unfahrbar.»
Von Ivo Schützbach

Viele Emotionen in Max Biaggis Teams

Deutlicher als mit zwei Siegen in Misano hätte Max Biaggi seine Titelansprüche nicht untermauern können. Ein sehr emotionaler Moment, auch für Crew-Chief Aligi Deganello, der früher für den tödlich verunglückten Marco Simoncelli gearbeitet hat. Biaggi: «Es ist eine schöne Geste, dass sie die Rennstrecke in Misano nach Marco benannt haben, er wurde nur wenige Kilometer von hier geboren. Ein guter Fahrer, der viel zu früh von uns ging.»
Von Kay Hettich

Kalender 2013: Meeting in Indien

SPEEDWEEK-Leser wissen längst, dass das angekündigte Meeting in Indonesien nicht zu Stande kommt. Stattdessen wird 2013 ein Rennen in Indien ausgetragen. Der Buddh International Circuit wurde von Hermann Tilke entworfen und ist erst 2011 eröffnet worden. «Viele Inder haben eine große Leidenschaft für Motorräder, ich bin sicher sie werden die Rennen mit Interesse verfolgen», sagte Geschäftsführer Sameer Gaur nach der Vetragsunterzeichnung über vier Jahre.
Von Ivo Schützbach

Aprilia kämpft mit grossen Problemen

Startplatz 7 und 10 für die Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty und Max Biaggi: Die Stimmung in der Box war schon besser. «Ich habe die letzten zwei Tage sehr viele kleine Dinge geändert, jetzt funktioniert das Bike zumindest über eine Runde einigermassen», bemerkte Laverty. «Ich weiss aber nicht, wo genau wir für die Rennen stehen. Es fehlt an Konstanz mit den Reifen.»
Von Kay Hettich

Misano, 2. Training: Checa souverän

Carlos Checa (E) ist beim Meeting in Misano der konstanteste Pilot. In keinem der bisherigen Trainings war der Ducati-Pilot schlechter als Platz 2, das zweite Freie Training beendete er als Schnellster.

Hinter dem Weltmeister platzierten sich Jonathan Rea (GB/Honda) und die beiden BMW-Piloten Marco Melandri (I) und Leon Haslam (GB). Kawasaki-Ass Tom Sykes (GB) wurde Fünfter.

Bei den Aprilia-Piloten sieht man lange Gesichter: Max Biaggi (I) büsste auf Position 7 deutliche 0,6 sec auf die Bestzeit von Checa ein, sein Teamkollege Eugene Laverty (IRL) wurde nur 15., Kunden-Pilot Chaz Davies (GB) nur 18.

Für Aitchison-One-Event-Ersatz Federico Sandi (I) gilt in Misano der olympische Gedanke: Dabei sein ist alles! Als 24. benötigt der BMW-Grilini-Pilot über fünf Sekunden länger für eine Runde auf der 4,2 Km langen Rennstrecke.
Von Kay Hettich

Misano, 2. Training: Cluzel Schnellster

Im zweiten Training der Supersport-WM dominiert Honda. Mit Jules Cluzel, Roberto Tamburini, Broc Parkes und Sam Lowes nehmen die Honda-Piloten die ersten vier Position ein. Auf Platz 5 folgt Kawasaki-Ass Kenan Sofuoglu, vor der Yamaha von Massimo Roccoli. Gaststarter Gabor Talmasci reihte sich als 19 ein.
Von Ivo Schützbach

Misano: Hauptaugenmerk auf den Reifen

BMW-Werksfahrer Leon Haslam sieht die richtige Wahl der Reifen als Schlüssel zum Erfolg in Misano. «An diesem Wochenende können wir zwischen vielen verschiedenen Reifen wählen. Deshalb investieren wir mehr Zeit als sonst um zu erkunden, welchen Reifen wir nehmen. Dazu kommt, für jeden der Reifen eine Abstimmung zu finden. Bisher haben wir noch nicht alle Optionen ausprobiert. Wir müssen einen Reifen finden, der über das gesamte Rennen hält. Insgesamt bin ich guter Dinge, unser Rückstand ist nicht allzu gross, und die Zeiten liegen dicht beieinander. Wir haben uns am Freitag nicht auf Rundenzeiten konzentriert.»
Von Ivo Schützbach

Max Biaggi jammert trotz Rang 3

Manch ein Gegner wunderte sich, als er das Gejammer von Max Biaggi nach Rang 3 im ersten Qualifying in Misano hörte. «Ich hatte die grössten Probleme mit der Balance des Motorrades», sagte der Aprilia-Star. «Im Moment kann ich nur 80 Prozent abrufen, die Traktion macht uns Schwierigkeiten.» Wir fragen uns, wo der Weltmeister von 2010 landet, wenn sein Bike funktioniert.
Von Ivo Schützbach

Melandri will es den Gegnern schwer machen

Rang 4 im ersten Qualifying in Misano: BMW-Werksfahrer Marco Melandri ist zufrieden. Ihm fehlen nur 0,274 sec auf Leader Carlos Checa (Ducati). «Das war das erste Mal, dass wir bei heissen Bedingungen fuhren», sagt der Italiener. «In Australien haben wir einen Tag bei Hitze getestet, aber da war das Bike noch ganz anders. Die Rennen werden nicht einfach, Biaggi und Checa sind schnell. Aber ich werde es ihnen nicht leicht machen.»
Von Gino Bosisio

Misano: Melandri fährt Bestzeit im 1. fr. Training

BMW-Werksfahrer Marco Melandri setzte seine Erfolgsgeschichte mit der Bestzeit im ersten freien Training in Misano fort. Dem Italiener folgt das Ducati-Trio Carlos Checa, Sylvain Guintoli und Niccolo Canepa. Weiters: Camier, Badovini, Biaggi, Rea, Salom, Haslam. Tom Sykes wurde 13.
Von Ivo Schützbach

Hiroshi Aoyama hofft auf Besserung

Lediglich auf Phillip Island konnte Superbike-Neuling Hiroshi Aoyama mit zwei Top-10-Ergebnissen überzeugen. Für Misano hat sich der Honda-Fahrer Ähnliches vorgenommen: «Auf dieser Strecke bin ich schon sehr oft gefahren, ich muss sie also nicht erst kennenlernen. Ich habe mit dem Team über einige Neuerungen gesprochen und wie ich näher an die Spitze herankommen kann.»
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty will mehr als 90 Prozent

«Wenn ich mit 90 Prozent Einsatz fahre, fühle ich mich auf dem Motorrad sehr wohl», sagt Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty. «Wenn ich aber 95 oder 100 Prozent gebe, ist das nicht mehr so. In Miller konnten wir das Chatter-Problem lösen, welches uns die ganz Saison plagte. Rang 5 und 6 war aber nicht, was ich mir vorgestellt hatte. In Misano will ich endlich wieder aufs Podest fahren, dort gehören wir hin.»
Von Peter Fuchs

Haslam hofft auf bessere Zeiten

«In Misano will ich das schwierige USA-Wochenende vergessen machen», sagt BMW-Werksfahrer Leon Haslam. «Ich mag die Strecke sehr und kann es kaum erwarten, wieder an der Spitze mitzukämpfen. Der Kurs in Misano macht mir großen Spaß, die BMW ist dort recht stark.»
Von Ivo Schützbach

Miller, 2. fr. Tr. Checa trotz Sturz vorne

Weltmeister Carlos Checa rutschte im zweiten freien Training in Miller mit seiner Althea-Ducati 15 min vor Trainingsende aus und liess die 1098R anschliessend zur Reparatur in der Box. Trotzdem blieb der Spanier 0,4 sec vor dem Zweitplatzierten Jonathan Rea (Honda) sowie Marco Melandri (BMW) und Teamkollege Davide Giugliano.
Leon Camier katapultierte sich auf Rang 6 nach vorne. «Mein Qualifying und damit mein ganzes Rennwochenende wurde von einem faulen Reifen von Pirelli ruiniert», klagte der Suzuki-Pilot. Er ist in der Superpole der Top-16 nicht dabei.
Jakub Smrz, als Schnellster für die nachmittägliche Superpole qualifiziert, landete auf Rang 7: Der Tscheche war ebenfalls kurz vor Schluss ausgerutscht.
Von Ivo Schützbach

David Salom klagt über Schulterschmerzen

Auf die Rennen in Donington Park musste der Spanier David Salom wegen einer Schulterverletzung verzichten. In den USA ist er jetzt zwar dabei, klagte nach dem ersten Qualifying aber über Schmerzen. «In der Nacht von Samstag auf Sonntag konnte ich etwas ausruhen und ich liess mich auch in der Clinica Mobile behandeln», so der Pedercini-Kawasaki-Pilot. «Heute geht es hoffentlich besser. Rang 15 im ersten Qualifying war gut für uns. Ich will aber in die Top-10.»
Von Ivo Schützbach

Hopkins muss «Heimstrecke» erst lernen

Obwohl John Hopkins von seinem Heimrennen in Miller spricht, ist die Strecke doch neu für ihn. «Nach dem Regen am Morgen musste ich sie im Trockenen erneut lernen», klagte der Kalifornier nach Rang 17 im ersten Qualifying. Trotzdem war ich an den Top-16 nahe dran und bin mir sicher, dass ich am Sonntag viel weiter vorne lande. Miller kommt meinem Fahrstil entgegen.»
Von Peter Fuchs

Melandri mit Miller-Start zufrieden

«Das war ein ziemlich guter Start ins Wochenende», meinte BMW-Werksfahrer Marco Melandri nach Rang 2 im ersten Qualifying in Miller. «Das Motorrad war unter unterschiedlichsten Bedingungen konstant gut. Es war schwierig, in der Qualifikation eine gute Linie zu finden, denn der Wind war böig und kam in jeder Runde aus unterschiedlichen Richtungen. Am Vormittag hat es stark geregnet. Aber auch mit unserer Leistung im Regen bin ich zufrieden. Nach Assen war es wichtig für mich zu verstehen, wie das Motorrad im Regen arbeitet. Jetzt wissen wir, warum wir damals im Regen so langsam waren und können uns in Ruhe auf die Superpole vorbereiten.»
Von Ivo Schützbach

BMW: Haslam hadert mit der Motorbremse

Während Marco Melandri als Dritter im ersten Qualifying in Miller nur knapp 0,2 sec auf den Schnellsten Jakub Smrz verlor, liegt Leon Haslam als Zwölfter fast eine Sekunde zurück. «Die Motorbremse arbeitet noch nicht so, wie ich mir das wünsche», klagte der Engländer. «Am Kurveneingang schiebt das Motorrad zu stark an. Vielleicht liegt es daran, dass die Rennstrecke so hoch liegt, dass die Elektronik so reagiert.»
Von Ivo Schützbach

Wildcard Shane Turpin hat es nicht einfach

Weil Doppelstarts in der Superbike-WM und der US-Superbike-Meisterschaft am selben Wochenende nicht erlaubt sind, musste sich Boulder Ducati für den Wildcard-Einsatz in Miller einen anderen Fahrer suchen und wurde im 44-jährigen Shane Turpin fündig. Im ersten freien Training im Nassen schlug sich Turpin als 16. achtbar, im trockenen ersten Qualifying verlor er als Letzter 5,1 sec auf die Spitze. «Shane hat sich vor sieben Wochen die Hand gebrochen», bemerkte Teammanager Brian Sharp. «Er war für uns trotzdem die logische Wahl, weil er aus Salt Lake City kommt.»
Von Ivo Schützbach

Miller, 1. fr. Tr.: Jakub Smrz ging übers Wasser

Im strömenden Regen sicherte sich Jakub Smrz (Liberty Ducati) im ersten freien Training im Miller Motorsports Park die Bestzeit vor BMW-Werksfahrer Marco Melandri, Teamkollege Sylvain Guintoli und Ayrton Badovini (BMW Italia). Zeitweise fuhr der Tscheche vier Sekunden schneller als der Zweitplatzierte! Weltmeister Carlos Checa landete auf Rang 5, Max Biaggi nur auf Platz 20.
Von Ivo Schützbach

Miller: Erstes Training im Regen

Das erste freie Training in Miller startet wie geplant um 19.45 Uhr deutsche Zeit. Es schüttet nach wie vor, wir sehen ein Regentraining.
Von Ivo Schützbach

Wetterchaos in Miller

Wie vorhergesagt, begann es im Miller Motorsports Park vor wenigen Minuten wie aus Eimern zu schütten. Das erste Superbike-Training in gut einer Stunde wird auf nasser Strecke stattfinden oder muss möglicherweise sogar nach hinten verlegt werden. Sonntag soll es aufklaren, für die Rennen am Montag ist gutes Wetter in Aussicht gestellt.
Von Kay Hettich

Giugliano: «Miller ist Neuland für mich»

Superbike-WM-Rookie Davide Giugliano wird ab Samstag erstmals auf dem Miller Motorsports Park seine Runden drehen. Trotzdem peilt der Althea-Pilot eine Verbesserung seiner WM-Platzierung an. «Ich habe viel gutes über Miller gehört und ich weiss, Carlos liebt diese Strecke. Donington war eine Enttäuschung für mich, deshalb will ich es in Salt Lake City besser machen. Ich werde alles daran setzen, so viele Punkte wie möglich zu sammeln und meine Position im Gesamtklassement zu verbessern."
Von Matthias Dubach

Grillini Progea trennt sich von Mark Aitchison

Der Australier Mark Aitchison ist nicht mehr Fahrer beim Team Grillini Progea. Offiziell haben sich die beiden Parteien im gegenseitigen Einvernehmen getrennt. Mit wem das italienische BMW-Privatteam beim nächsten Rennen am Pfingstmontag im Miller Motorsports Park antritt, steht noch nicht fest.
Von Kay Hettich

Pedercini: David Salom in Salt Lake City am Start

In Donington musste sich Pedercini-Pilot kurzfristig vertreten lassen, doch beim Meeting in den USA will der Spanier selber wieder in den Sattel seiner Kawasaki steigen. Seine Schulterverletzung (Sturz in Monza) bereitet ihm keine grösseren Probleme mehr. «Ich habe viel trainiert. Es schmerzt zwar noch ein bisschen, aber das hält mich nicht vom Racing ab», sagt der 27-Jährige.
Von Kay Hettich

Miller: Zweiter Einsatz für Loris Baz bei Kawasaki

Wie schon in Donington wird Loris Baz die Kawasaki des verletzten Joan Lascorz auch beim Meeting in Salt Lake City übernehmen. Der Wunsch des Franzosen: «Wenn ich wie in Donington ein paar Punkte sammle und weniger als eine Sekunde auf die schnellsten Piloten verliere, wäre das perfekt.»
Von Ivo Schützbach

Donington, SSP, 2. Quali: Cluzel auf Startplatz 1

Monza-Sieger Jules Cluzel wird das Rennen in Donington Park von Pole-Position aus in Angriff nehmen. Sam Lowes (2,) konnte seine Zeit als einer von wenigen Piloten zum Vortag nicht verbessern, der Engländer leidet an Magen-Darm-Grippe. Ebenso in Reihe 1: Broc Parkes und WM-Leader Kenan Sofuoglu. Patrick Linortner wurde 24., Yves Polzer 33. und Thomas Caiani 35.
Von Ivo Schützbach

Donington, SBK, SP3: Sykes pulverisiert den Rekord

Als erster Superbike-Pilot blieb Kawasaki-Star Tom Sykes in Donington Park unter 1:28 min. Mit 1:27,716 pulverisierte er in der dritten Superpole den nur wenige Minuten alten Pole-Rekord von Leon Haslam um 0,3 sec! Neben Sykes starten Haslam, Melandri (beide BMW) und Biaggi (Aprilia) aus Reihe 1. In Reihe 2 stehen Guintoli, Rea, Camier und Smrz.
Von Ivo Schützbach

Donington, SBK, SP2: Haslam mit Rundenrekord

BMW-Werksfahrer Leon Haslam sicherte sich mit Rundenrekord die Bestzeit in der zweiten Superpole - 0,005 sec vor Jakub Smrz (Effenbert Ducati). Ebenfalls mit dabei in Superpole 3: Melandri, Sykes, Biaggi, Rea, Guintoli und Camier.
Ausgeschieden sind Weltmeister Checa, Badovini, Fabrizio und Laverty.
Von Ivo Schützbach

Donington, SBK, SP1: Melandri mit Bestzeit

Marco Melandris Zeit in seiner ersten fliegenden Runde blieb bis zum Ende von Superpole 1 auch die Bestzeit. Dem BMW-Werksfahrer folgen Smrz, Sykes, Rea, Checa und Haslam. Ausgeschieden sind Giugliano, Canepa, Berger und Davies.
Von Ivo Schützbach

Donington, SBK, 2. Quali: Bestzeit für Smrz!

Überraschungen gab es im zweiten Qualifying in Donington Park keine, alle Topfahrer schafften es in die Superpole der Top-16 am Nachmittag. Jakub Smrz (Effenbert Ducati) war nach seiner Bestzeit im 1. Qualifying erneut der Schnellste: vor Sykes, Checa, Haslam und Melandri. Die Top-15 liegen innerhalb 1 sec!
Von Ivo Schützbach

Carlos Checa klagt über Probleme

Trotz Rang 3 im ersten Qualifying in Donington Park klagte Weltmeister Carlos Checa über seine Ducati: «Richtungsänderungen fallen mir viel schwerer als letztes Jahr. Am Morgen bin ich wie aus dem Nichts gestürzt und hatte Glück, dass ich weitertrainieren konnte.»
Von Ivo Schützbach

Donington, SSP, 1. Quali: Bestzeit für Sam Lowes!

Sam Lowes verbesserte seine Bestzeit aus dem freien Training um 0,8 sec und fuhr mit 1:31,155 min im ersten Qualifying in Donington Park auf vorläufige Pole. Ebenfalls provisorisch in Reihe 1: Kenan Sofuoglu, Monza-Sieger Jules Cluzel und Wildcard-Fahrer David Richards aus Australien.
Der Österreicher David Linortner fuhr auf Rang 23, Yves Polzer (A) und Thomas Caiani (CH) verloren mehr als 107 Prozent auf die Bestzeit und sind deswegen momentan nicht für das Rennen am Sonntag qualifiziert.
Von Ivo Schützbach

Donington, SBK, 1. fr. Tr.: Sykes vor Camier

Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes setzte im ersten freien Training in Donington Park die Bestzeit. Suzuki-Pilot Leon Camier überraschte auf Rang 2, nicht mal 0,1 sec hinter Sykes. Ihm folgen Smrz, die BMW-Piloten Fabrizio, Melandri, Haslam und Aprilia-Star Biaggi.
Jonathan Rea war in der ersten Runde gestürzt und konnte nach Reparatur seiner Honda nur die letzten Trainingsminuten nützen. Obwohl er nur fünf Runden fuhr, kam er auf Rang 10 – und nahm Teamkollege Hiroshi Aoyama 1,1 sec ab!
Von Ivo Schützbach

Donington, SSP, 1. fr. Tr.: Lowes legt vor

Der Engländer Sam Lowes fuhr dem zweitplatzierten Glen Richards im ersten freien Training in Donington Park um 1,1 sec davon. WM-Leader Kenan Sofuoglu liegt als Vierter bereits 1,3 sec zurück. Düster schaut es bei den Deutschsprachigen aus: Während sich Wildcard-Fahrer David Linortner als 25. mit knapp 4 sec Rückstand achtbar schlug, schafften Yves Polzer (32.) und Thomas Caiani (33.) nicht einmal die 107-Prozent-Hürde.
Von Ivo Schützbach

Pedercini Kawasaki: Mason fährt für Salom

Auch Pedercini Kawasaki hat es noch geschafft, für den verletzten David Salom Ersatz zu finden: Gary Mason, momentan 18. in der Britischen Superbike-Meisterschaft auf Quattro Plant Kawasaki, wird heute sein WM-Debüt geben.
Von Ivo Schützbach

Crescent Suzuki verpflichtet Peter Hickman

In letzter Minute kann FIXI Crescent Suzuki doch noch einen Ersatz für den verletzten John Hopkins (gebrochener Fuss) aufbieten: Peter Hickman (25) startet normal für MSS Bathams Kawasaki in der Britischen Superbike-Meisterschaft und liegt aktuell auf Rang 20.
Von Ivo Schützbach

Kawasaki: Loris Baz ersetzt Lascorz

Wie von SPEEDWEEK in der aktuellen Printausgabe angekündigt, wird der 19-jährige Franzose Loris Baz für den Rest des Jahres an der Seite von Tom Sykes im Kawasaki-Werksteam fahren. Er ersetzt den schwer verletzten Joan Lascorz.
FIXI Crescent Suzuki muss auf John Hopkins (Fussbruch) verzichten, für den Kalifornier wurde kein Ersatz gefunden.
Von Gino Bosisio

BMW ist für Donington zuversichtlich

«Nach zwei Rennwochenenden mit unberechenbarem Wetter erwartet uns nun die nächste Runde, bei der wir nicht wissen, mit welchen Bedingungen wir es zu tun haben werden», sagt BMW-Rennleiter Andrea Dosoli. «Donington ist eine sehr spezielle Rennstrecke. Der erste Teil ist flüssig, der letzte Abschnitt hat einen Stop-and-go-Charakter. Wir sind zuversichtlich, dass unsere S1000RR dort stark sein kann.»
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies bekommt Spitzenmaterial

Stellenweise lässt Supersport-Weltmeister Chaz Davies sein Talent auch in der Superbike-WM aufblitzen. Nach schwerer Armverletzung in Australien, ist er jetzt wieder fit. «Sein Team ParkinGO erhält neue Teile, sobald diese für alle verfügbar sind», sagt Aprilias Rennchef Gigi Dal’Igna. «Wenn ich nur ein neues Teil habe, bekommt es der beste Fahrer – das ist normal. Unser Plan ist, ihr Motorrad analog zum Werksbike zu entwickeln.»

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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