Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Superbike

Speednews

Von Peter Fuchs

Leon Haslam kämpft gegen die Schmerzen

Bei dem Rennen in Moskau vor knapp zwei Wochen verletzte sich BMW-Werksfahrer Leon Haslam an der linken Schulter. Auf dem Nürburgring wird er dadurch stärker behindert als erwartet. «Freitag hatte ich Probleme mit dem Arm. Das war seltsam, denn in der vergangenen Woche habe ich die Verletzung kaum gespürt. Zwischen den Sessions habe ich eine Spritze bekommen, aber das Mittel hat eine schmerzhafte Reaktion an der Sehne hervorgerufen. Es war schwierig, denn die Schmerzen waren wirklich gross. Es könnte sein, dass ich mir die Sehne gerissen habe. Das müssen wir noch herausfinden.»
Von Kay Hettich

Checa bleibt auch 2013 bei Althea

In den nächsten Stunden wird offiziell verkündet, dass Carlos Checa (E) auch im nächsten Jahr bei Althea-Racing in der Superbike-WM an den Start gehen wird. Der Spanier wird dann mit der Ducati 1199 Panigale auf Titeljagd gehen. Details zu diesem Thema demnächst hier bei SPEEDWEEK Online.

Von Kay Hettich

Nürburgring, 1.Tr.: Trio aus Italien vorn

Bei angenehmen 20 Grad Celsius ging die Superbike-WM auf dem Nürburgring in das erste Freie Training. Den Italienern im Feld schmeckten die Bedingungen offensichtlich am besten: Mit Davide Giugliano (Ducati) und den beiden WM-Rivalen Max Biaggi (Aprilia) und Marco Melandri (BMW) lagen gleichen drei Italiener an der Spitze. Als Vierter reihte sich Honda-Star Jonathan Rea ein.

Wie vom Effenbert-Team angekündigt, ist auch Brett McCormick (CAN) wieder mit dabei - der 21-Jährige wurde nach seinem gescheiterten Comeback inSilverstone nur Letzter.

Eugene Laverty (IRL/Aprilia) und Ayrton Badovini (I/BMW) stürzten während der 45-minütigen Session, blieben aber unverletzt.
Von Ivo Schützbach

Gobmeier: «Wir haben noch was in der Pipeline»

«Es sind schöne Voraussetzungen, dass wir zum Heimrennen als WM-Leader kommen», sagte BMWs Motorsport-Direktor Bernhard Gobmeier wenige Tage vor dem Nürburgring-Rennen. «Dort wird unsere ganze Prominenz  da sein. Sie sollen das geniessen. Noch sind sie ja nicht vom Rennfieber angesteckt. Dann wissen sie was es heisst, vorne dabei zu sein. Ein bisschen was haben wir für die letzten Rennen noch in der Pipeline.»
Von Ivo Schützbach

Moskau, SP3: Carlos Checa auf Pole!

Als Weltmeister Carlos Checa (Althea Ducati) in Superpole 3 die beste Qualifying-Zeit um 0,9 sec unterbot, hatte Superpole-König Tom Sykes (Kawasaki) nichts mehr entgegenzusetzen – und begnügte sich mit Rang 2. Weiters in der ersten Startreihe: Eugene Laverty (Aprilia) und Leon Haslam (BMW). Aus Reihe 2 starten Marco Melandri (BMW), Jonathan Rea (Honda), Max Biaggi (Aprilia) und Davide Giugliano (Althea Ducati).
Von Ivo Schützbach

Moskau, SP2: Carlos Checa Schnellster

Checa, Laverty, Sykes, Giugliano, Rea, Haslam, Biaggi und Melandri stehen in Moskau in Superpole 3. Baz, Canepa, Hopkins und Aoyama sind ausgeschieden.
Von Ivo Schützbach

Moskau, SP1: Bestzeit für Tom Sykes

Kawasaki-Star Tom Sykes schloss Superpole 1 mit der bis dato schnellsten je in Moskau gefahrenen Zeitab. Ihm folgen: Biaggi, Laverty, Giugliano, Checa, Rea, Haslam, Canepa, Aoyama, Hopkins, Melandri und Baz. Ausgeschieden sind Davies, Zanetti, Guintoli und Salom.
Von Ivo Schützbach

Moskau, 2. fr. Tr.: Checa gibt den Ton an

Carlos Checa (Althea Ducati) rückte die Rangordnung im zweiten freien Training wieder zurecht und fuhr Bestzeit, während Teamkollege Davide Giugliano, Schnellster in den beiden Qualifyings, hinter Jonathan Rea auf Rang 3 landete. Rea stürzte in der letzten Runde, als ihm aussen neben Honda-Teamkollege Hiroshi Aoyama der Platz ausging. Leon Haslam fuhr als bester BMW-Pilot die sechstbeste Zeit.
Von Ivo Schützbach

Moskau: Camier hat sich von seinem Crash erholt

Als Loris Baz seine Kawasaki nach einem Highsider im ersten freien Training am Freitag Leon Camier vor die Füsse warf, hatte der Suzuki-Star keine Chance auszuweichen. Der Engländer hatte Glück und erlitt nur Prellungen: «Ich hatte über 200 km/h drauf, meine Hüfte tut mir links weh. Ich war lange in der Luft und schlidderte danach lange auf dem Asphalt. Wenn ich auf dem Bike sitze, merke ich allerding kaum etwas.»
Von Kay Hettich

Moskau, SBK, 1. Tr.: Melandri setzt die Bestmarke

Das erste offizielle Training der Superbike-WM musste nach einem Sturz von Leon Camier (GB/Suzuki) und Loris Baz (F/Kawasaki) bereits nach wenigen Minuten unterbrochen werden. Anschliessend ging es ohne Zwischenfälle weiter, nur Niccolo Canepa, Jonathan Rea und Sylvain Guintoli fuhren eine harmlose Linie durchs Kiesbett.

Deutlich Schnellster Mann auf der Piste war BMW-Ass Marco Melandri, der den Zweitplatzierten Chaz Davies (GB/Aprilia) um stolte 0,5 sec hinter sich liess. Die Plätze drei und vier gingen an die Ducati-Piloten Davide Giugliano und Sylvain Guintoli. Als Fünfter überraschte Hiroshi Aoyama (J/Honda), der seinen sonst überragenden Teamkollegen Jonathan Rea (GB/9.) um 0,3 sec distanzierte.

Weltmeister Carlos Checa (E/Ducati) reihte sich auf Position 6 ein, WM-Leader Max Biaggi handelte sich als 17. erneut einen deutlichen Rückstand von 1,6 sec ein. Bester Suzuki-Pilot wurde John Hopkins (USA) auf Rang 11.

Moskau, Ergebnis 1. Freie Training

1. Marco Melandri (BMW Motorrad Motorsport) 1'35.799
2. Chaz Davies (ParkinGO MTC Racing) 1'36.325
3. Davide Giugliano (Althea Racing) 1'36.344
4. Sylvain Guintoli (PATA Racing Team) 1'36.391
5. Hiroshi Aoyama (Honda World Superbike Team) 1'36.505
6. Carlos Checa (Althea Racing) 1'36.520
7. Niccolò Canepa (Red Devils Roma) 1'36.567
8. Leon Haslam (BMW Motorrad Motorsport) 1'36.720
9. Jonathan Rea (Honda World Superbike Team) 1'36.862
10. Ayrton Badovini (BMW Motorrad Italia) 1'36.872
11. John Hopkins (FIXI Crescent Suzuki) 1'36.875
12. Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) 1'36.910
13. David Salom (Team Pedercini) 1'36.995
14. Lorenzo Zanetti (PATA Racing Team) 1'37.105
15. Eugene Laverty (Aprilia Racing Team) 1'37.191
16. Michel Fabrizio (BMW Motorrad Italia) 1'37.255
17. Max Biaggi (Aprilia Racing Team) 1'37.355
18. Leon Camier (FIXI Crescent Suzuki) 1'37.475
19. Alexander Lundh (Team Pedercini) 1'38.294
20. David McFadden (Team Pedercini) 1'38.912
21. Loris Baz (Kawasaki Racing Team) 1'39.191
Von Kay Hettich

Moskau, SSP, 1. Tr.: Lowes macht den Anfang

Auch auf einer neuen Rennstrecke sind die altbekannten Gesichter auf den vorderen Plätzen zu finden: Der Brite Sam Lowes (21J.) fuhr im ersten offiziellen Training der Supersport-WM auf dem «Moscow Raceway» die schnellste Zeit. Hinter dem PTR-Piloten folgt sein Honda-Kollege Jules Cluzel (F) und WM-Leader Kenan Sofuoglu (TR/Kawasaki). Broc Parkes (AUS/Honda) reihte sich als Vierter ein. Vladimir Leonov (RUS/Yamaha) kam auf seiner Heimstecke auf Position 11. Sein Landsmann und Wild-Card-Pilot Sergei Krapkhin (38J) kam auf Platz 31, nachdem er wegen eines fehlerhaften Transponders kurzeitig aus dem Verkehr gezogen wurde.

Trotz kühlerer Asphalttemperatur (18°C) als beim Test am Mittwoch, waren die Zeiten bereits etwas schneller. Aber erst in den letzten 10 Minuten gab es Stürze: Gaststarter Dan Linfoot (GB/Kawasaki), Imre Toth (H/Honda) und Mathew Scholtz (RSA/Honda) mussten zu Boden - jedes Mal war Kurve 3 der Tatort.
Von Kay Hettich

Silverstone, Lauf 2: wieder Regen, Start verzögert

Die Warm-up Runde war bereits absolviert, doch dann fing es plötzlich an zu regnen... erneut durchkreuzt das typisch englische Wetter den Zeitplan. Es findet nun ein Regenrennen statt, die Bikes werden in der Startaufstellung auf Regenreifen umgerüstet und abgestimmt. Das Rennen wird auf 17 Runden gekürzt.
Von Ivo Schützbach

Aprilia protestiert gegen Melandri!

Das Ergebnis des ersten Superbike-WM-Laufs in Silverstone ist unter Vorbehalt. Aprilia hat Protest gegen BMW-Werksfahrer Marco Melandri eingelegt, weil dessen Crew länger als erlaubt am Motorrad gearbeitet haben soll. Das Reglement besagt, dass 3 min vor Start nichts mehr geändert werden darf. Die Rennleitung tagt.
Von Kay Hettich

SSP, Silverstone: Regen und rote Flaggen

Nach dem Rennwochenende in Silverstone steht eines fest: Petrus ist kein Motorsport-Fan! Wie schon im ersten Lauf bei der Superbike-WM musste auch das Rennen der Supersport-Kategorie wegen Regen in der ersten Runde abgebrochen werden.
Von Kay Hettich

Silverstone, Lauf 1: Wet-Race

Die Morräder stehen bereits in der Startaufstellung und haben eine schwierige Entscheidung zu treffen: Slicks, Intermediates oder Regenreifen? Ein Teil der Piste ist nass, der andere eher trocken. Ein Lotteriespiel mit ungewissen Ausgang. Der überwiegende Teil des Felds hat sich für Slicks entschieden!
Von Kay Hettich

Hall of Fame: Walker und Whitham geehrt

Auch im Rahmen des Meetings in Silverstone wurden anlässlich des 25. Jubiläums der Superbike-WM ehemalige Rennfahrer in die «Hall of Fame» aufgenommen. Geehrt wurden Chris Walker (40J.) und James Whitham (45 J.). Walker war von 1997 bis 2008 überwiegend in der Superbike-WM aktiv und erreichte in 148 Rennen einen Sieg. Whitham kommt auf 92 Einsätze in der Superbike-WM (einen Sieg) und 34 in der Supersport-Kategorie (4 Siege). Seine Karriere ging von 1990 bis 2002.
Von Kay Hettich

Silverstone, Lauf 1: Regen, Stürze, Abbruch

Der erste Lauf der Superbike-WM in Silverstone musste in der ersten Runde abgebrochen werden. Zuerst fielen einige Regentropfen, dann krachte Norino Brignola (I/BMW) in den gestürzten David Johnson (AUS/Kawasaki) und Maxime Berger (F/Ducati) räumte seinen Teamkollegen Jakub Smrz (CZ) ab. Das Rennen wurde sofort abgebrochen. Im Moment regnet es.
Von Kay Hettich

Silverstone: Wet-Superpole!

Das Wetter in Silverstone bleibt unentschlossen. Mal fallen Tropfen aus den dunklen Regenwolken, dann wieder nicht. Die Organisatoren haben sich daher zur Durchführung einer Wet-Superpole entschieden. Es werden also statt drei nur zwei Session mit jeweils 20 Minuten gefahren.
Von Kay Hettich

SBK, Silverstone, 2.Training: Camier Schnellster!

Fast hätte Tom auch die Generalprobe vor der Superpole-Session für sich entschieden, doch dann brannte sein Landsmann Leon Camier (GB) mit seiner Suzuki in 2.05,348 min die schnellste Runde des Wochenendes in den Asphalt.

Auch Jakub Smrz (CZ/Ducati) schob sich in den letzten Sekunden am schnellen Kawasaki-Piloten vorbei. Sykes blieb Platz 3 vor Weltmeister Carlos Checa (E/Ducati), den erneut starken Rookie Loris Baz (F/Kawasaki), John Hopkins (USA/Suzuki) sowie den WM-Favoriten Marco Melandri (I/BMW) und Max Biaggi (I/Aprilia). Biaggi fuhr in im zweiten Training seine bisher schnellste Rundenzeit, doch auch die Bestzeit fehlten dem WM-Leader 0,9 sec!

Viel zu spät kommt Hiroshi Aoyama in Schwung. Der Japaner steigerte sich im Freien Training auf 2.06,465 min (Platz 11) und wäre mit dieser Zeit für die Superpole qualifiziert.

Übrigens: Kurz vor Trainingsende fielen erneut Regentropfen aus den dunklen Wolken! Jede Session wird so zum Lotteriespiel.
Von Kay Hettich

SSP, Silverstone, 2. Training: Cluzel im Nassen vorn

Auf regennasser Piste rückte die Supersport-WM zu ihrer zweiten Trainingseinheit aus. Bereits das erste Qualifying am Freitag wurde im Nassen durchgeführt.

Sonderlich motiviert waren die Piloten aber nicht, bei derartigen Bedingungen zahlreiche Runden zu drehen - für die Bestzeit im zweiten Training benötigte der Franzose Jules Cluzel (Honda) gerade einmal drei Runden. Fleissiger waren da schon Broc Parkes (AUS/9 Rd.), Florian Marino (F/6 Rd.) oder Kenan Sofuoglu (TR/10 Rd.) auf den Plätzen zwei bis vier.

Ein gutes Ergebnis fuhren die beiden Ungarn Gabor Talmasci (5.) und Imre Toth (6.) ein - wenn auch sieben Sekunden langsamer als die Bestzeit.

Sam Lowes, der bis vor kurz die Zeitenliste anführte, rutschte in den letzten Minuten auf Position 14 ab. Der PTR-Pilot drehte nur drei Runden.
Von Ivo Schützbach

David Johnson betet für Regen

Nach seinem Wildcard-Einsatz auf Phillip Island darf der Australier David Johnson in Silverstone zum zweiten Mal in diesem Jahr Superbike-WM fahren – dieses Mal für Pedercini Kawasaki. «Das Team ist gut, alle sind sehr nett», sagt der 30-Jährige. «Aber das Bike müsste besser sein. Als mich Sykes auf der Geraden überholt hat, dachte ich, ich würde auf einer 600er sitzen. Ich bete den ganzen Tag für Regen in den Rennen. Dann stehe ich auf alle Fälle besser da.»
Von Ivo Schützbach

Melandri: Strecke trocknet nur sehr langsam»

Auf Sonnenschein folgen in Silverstone regelmässige Schauer. Keine einfachen Voraussetzungen für die Fahrer. Marco Melandri: «Heute und am Sonntag wird es tückisch, denn es dauert sehr lang, bis die Strecke abgetrocknet ist, und es gibt viele verschiedene Arten von Asphalt. Manche Stellen der Strecke sind feuchter als andere, und der Grip ist von einer Kurve zur nächsten komplett anders. Von daher wird es nicht einfach.»
Von Kay Hettich

Superbike-WM, Silverstone: Checa führt das erste Training an

Beim ersten Freien Training der Superbike-WM in Silverstone herrschten nicht unbedingt ideale Bedingungen: Zu Beginn noch trocken, begann es nach 15 Minuten bei kühlen Temperaturen um 17 Grad Celsius zu regnen.

Schnell bei allen Wetterlagen war Weltmeister Carlos Checa (E/Ducati) unterwegs, der vor Tom Sykes (GB/Kawasaki), Jakub Smrz (CZ/Ducati) und Sylvain Guintoli (F/Ducati) in 2.06,384 min die Zeitenliste anführte. Die WM-Kontrahenten Marco Melandri (I/BMW) und Max Biaggi (I/Aprilia) reihten sich als Fünfter bzw. Zehnter ein.

Davide Giugliano (I) kam nur eine Runde weit: Der Althea-Pilot stürzte nach nur sieben Minuten und war die restliche Session zum Zuschauen verdammt.
Von Ivo Schützbach

Portimao findet wie geplant statt

Trotz anhaltender, grosser finanzieller Probleme wird der Superbike-WM-Lauf in Portimao/Portugal am 23. September wie geplant stattfinden. Für das Rennen auf dem Nürburgring am 9. September gilt dasselbe.
Von Ivo Schützbach

Silverstone: Regen, Regen und noch mehr Regen

Am Donnerstag liess sich zwischendurch noch die Sonne blicken, um dann dem nächsten Wolkenbruch Platz zu machen. Die Aussichten für den Rest des Wochenendes sind düster: Regen, Regen und noch mehr Regen. Aktuell bei 13 Grad. Die Gegner von WM-Leader Max Biaggi reiben sich die Hände.
Von Kay Hettich

Saison 2013: Pro Ride will wieder mitmachen

Mit Raffaele de Rosa startete Pro Ride Honda in Philip Island, doch schon beim zweiten Meeting in Imola tauchte man mit Lorenzo Alfonsi auf. Ab Assen liess sich das Team wegen finanzieller Probleme überhaupt nicht mehr blicken.

Nun liess das italienische Team wissen: Für die Saison 2013 hegt man erneut Superbike-WM-Pläne und sucht dafür einen Partner - mit dem dafür notwendigen Kleingeld.
Von Kay Hettich

Erdbeben in Italien: Charity Auktion gestartet

Zahlreiche Superbike-WM Piloten haben sich von einigen ihrer Habseligkeiten getrennt, die nun beim Online-Auktionshaus Ebay zu Gunsten der Erdbebenopfer im italienischen Emilia im Mai diesen Jahres versteigert werden: Caps, Stiefel, Lederkombis von Stars wie Max Biaggi, Carlos Checa, Marco Melandri oder Jonathan Rea kommen - meist mit Original Autogramm versehen - unter den virtuellen Hammer.

Link zur Ebay-Auktion
Von Kay Hettich

Superbike-WM: Asien ist medial bis 2018 versorgt

Infront hat mit dem Sportsender ESPN Star Sports, der vornehmlich im asiatischen Gebiet sein Betätigungsfeld hat, einen bis 2018 laufenden Vetrag für die Verbreitung der Superbike-WM via TV (auch Pay-TV), Online und Mobil abgeschlossen. Das Rennen in Indien 2013 und möglicherweise in Indonesien 2014 soll das Interesse an der seriennahen Motorrad-WM weiter steigern.
Von Kay Hettich

Brünn, SSP: Rennen abgebrochen

Weil sich beim Start zum Supersport-Rennen im hinteren Feld ein Sturz ereignete, wurde das Rennen sofort unterbrochen. Eine längere Unterbrechung ist aber nicht zu erwarten. Einen ähnlichen Unfall gab es zuletzt beim Meeting in Aragon, als der Österreicher Yves Polzer auf den stehenden Matthew Scholtz donnerte.
Von Kay Hettich

Brünn, Superpole: Chaos in Brünn - jetzt Wet-Superpole

Die Reinigungsarbeiten am Asphalt dauerten länger als erwartet, doch mittlerweile haben die Superbike-Piloten für fünf Minuten die Strecke inspizieren können. Dann kam aber der befürchtete Regen und nun wird eine Wet-Superpole durchgeführt. Es wirden nun also noch eine Session von 20 Minuten gefahren. Das Chaos ist perfekt!
Von Kay Hettich

Brünn: Superpole 2 abgebrochen

Weil die Ducati von Davide Giugliano massiv Öl verlor und die Strecke besudelte, kam es zu mehreren Stürzen. Neben dem Italiener selbst stürzten Ayrton Badovini (I/BMW), David Salom (E/Kawasaki) und Jakub Smrz (CZ/Ducati). Zurzeit wird der Asphalt gereinigt.

Die Teilnahme von Badovini an der weiteren Session ist unwahrscheinlich, weil sein Motorrad beim Crash stark beschädigt wurde.
Von Kay Hettich

Brünn, SBK, 2. Tr.: Giugliano wieder vorne

Just als das zweite Training begann und das Feld geschlossen auf die Strecke ging, fielen Regentropfen aus dem wolkenverhangenen Himmel über dem Masaryk-Ring. Das hielt Carlos Checa (E/Ducati) jedoch nicht davon ab, eine 1.59,860 min vorzulegen und auch Marco Melandri, dessen BMW nach seinem Sturz am Vormittag neu aufgebaut werden musste, war nur 10/1000 sec langsamer als der Weltmeister. Die beiden Haudegen mussten am Ende aber noch Davide Giugliano (I/Ducati) den Vortritt lassen, der bereits am Freitag mit der Bestzeit überraschte. Tom Sykes (GB/Kawasaki) wurde Dritter.

Jonathan Rea (GB/Honda) steigerte sich im zweiten Training auf Platz 5. Zuvor war der Ten Kate-Pilot nicht über die 12.Position hinaus gekommen - die sicherte sich dieses Mal sein Teamkollege Hiroshi Aoyama.

Aprilia-Pilot Eugene Laverty platzierte sich als Sechster erneut vor Max Biaggi. Der fünffache Champion wartete zuerst die Wetterentwicklung ab und verharrte geschlagene 10 Minuten in der Garage. Als Siebter konnte der Römer auch in der letzten Trainingssession vor der Superpole nicht vollends überzeugen.

Pech hatte zu Beginn der Session David Salom (E/Kawasaki), der mit einem Defekt nicht einmal die Einrollrunde absolvieren konnte. Nach der Reparatur schaffte der Pedercini-Pilot die ausgezeichnete 9. Position, hatte aber gegenüber Loris Baz (F/8.) vom Werksteam das Nachsehen.

Leon Haslam (GB/BMW) wurde nur Zehnter, Leon Camier kam als bester Suzuki-Pilot auf die 11. Position.
Von Kay Hettich

Brünn, SSP, 2. Training: Sofuoglu souverän

Auch im zweiten Training beim Supersport-WM-Meeting in Brünn standen die üblichen Verdächtigen im Mittelpunkt: Nachdem die Honda-Piloten Sam Lowes (GB) im ersten Training und Broc Parkes (AUS) im Qualifying die Nase vorn hatte, schlug im zweiten Training die Stunde der Kawasaki-Piloten: Deutlich schnellster Mann auf der Piste war WM-Leader Kenan Sofuoglu (TR) in 2.03,618 min vor seinem Markenkollegen Fabien Foret (F/+0,363 sec). Auf den weiteren Plätzen folgt ein Honda-Quartett mit Jules Cluzel (F), Lowes, Parkes und dem gut aufgelegten Ronan Quarmby (RSA).

Schon am Freitag kam Gabor Talmasci (H/Honda) mit zwei Top-10-Platzierungen glänzend in Fahrt und auch das zweite Training beendete der Ungar, für den Brünn dennoch sein Heimrennen darstellt, auf einer soliden 12. Position.

Supersport-WM-Rückkehrer Florian Marino kam mit einer eiligst vorbereiteten Kawasaki auf Rang 17.

Gaststarter Stefan Kerschbaumer (28.) unterstützt in Brünn seinen österreichischen Landsmann Yves Polzer (beide Yamaha) und liess ihn um 2,5 sec hinter sich. Bereits beim Meeting in Donington hatte Polzer gegen David Linortner das Nachsehen.
Von Ivo Schützbach

Brünn: 2. Quali für Melandri beendet!

Nach sechs Minuten im zweiten Qualifying in Brünn pfefferte Marco Melandri seine BMW in den Kies. Die S1000RR überschlug sich mehrmals, die Qualisession des Italieners dürfte damit beendet sein, seit diesem Jahr gibt es kein Ersatzmotorrad mehr. Im ersten Quali fuhr Melandri die zweitschnellste Zeit. Diese sollte reichen, um sich für die Superpole am Nachmittag zu qualifizieren.
Von Ivo Schützbach

Infront und Ducati wollen Guintoli helfen

Nach der Trennung von Effenbert Ducati und Sylvain Guintoli arbeiten Superbike-WM-Promoter Infront sowie Hersteller Ducati daran, dem Franzosen ein Motorrad zu besorgen. Guintoli steht auf der Startliste in Brünn, ist also berechtigt zu fahren. Wahrscheinlichste Möglichkeit ist, dass PATA Ducati ein zweites Motorrad einsetzt. Ob Guintoli in Brünn dann auch fährt, ist unklar. Er kennt das Team nicht und hat die ersten beiden Trainingssessions verpasst.
Von Ivo Schützbach

Johnny Rea in erstem freien Training gestürzt

Acht Minuten vor Schluss des ersten freien Trainings in Brünn stürzte Jonathan Rea. Der Nordire ist okay, seine Honda nicht. Bis zum ersten Qualifying am Mittag hat die Ten-Kate-Crew einiges an Arbeit vor sich.
Von Ivo Schützbach

Brünn, 1. fr. Tr.: Davide Giugliano überrascht

Davide Giugliano (Althea Ducati) überraschte mit der Bestzeit im ersten freien Training in Brünn. Der Italiener fuhr in letzter Sekunde nach vorne, gefolgt von Markenkollege Jakub Smrz und dem Aprilia-Duo Eugene Laverty und Max Biaggi. Tom Sykes (Kawasaki) wurde in der letzten Minute von 1 auf 5 durchgereicht. Marco Melandri landete als bester BMW-Pilot auf Rang 6, gefolgt von Weltmeister Carlos Checa.
Von Ivo Schützbach

Effenbert Ducati und Guintoli trennen sich

Freitagabend 20.15 Uhr gab Effenbert Ducati die Trennung von Fahrer Sylvain Guintoli bekannt. Wer wem gekündigt hast, ist offen. Während das Team behauptet, ihn wegen mangelnder Resultate und daraus resultierend schlechter Medienberichterstattung gekündigt zu haben, ist aus dem Lager des Franzosen zu hören, dass er und seine Crew seit Anfang Mai kein Geld mehr erhalten haben.
Von Ivo Schützbach

Jakub Smrz kann in Brünn starten

Entgegen anderslautenden Medienberichten hat sich Jakub Smrz bei seinem Sturz im MotorLand Aragon keine Brüche zogezogen. «Es waren nur starke Prellungen», sagte der Effenbert-Ducati-Pilot gegenüber SPEEDWEEK. «In Brünn kann ich fahren. Mir tut noch alles weh und es wird nicht einfach, es ist aber auch nicht so schlimm.»
Von Gino Bosisio

Melandris Helm: Bieten für den guten Zweck

Um Geld zu sammeln für die Erdbebenopfer in seiner Heimat Italien, versteigert BMW-Werksfahrer Marco Melandri den Helm, den er in Misano fuhr. Geboten werden kann hier: Ebay
Von Gino Bosisio

David Salom klagt über Stillstand

Pedercini-Kawasaki-Fahrer David Salom war nach dem Test im MotorLand Aragon unzufrieden: «Wir haben viel am Motorrad gearbeitet, aber die Probleme nicht gelöst, wegen der mir im Rennen am Sonntag keine guten Resultate gelangen. In jeder Kurve plagt mich Chattering am Vorderrad.»
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies nimmt Badovini in Schutz

Chaz Davies sass in der ersten Reihe, als Ayrton Badovini und Tom Sykes im ersten Rennen in Aragon kollidierten und ihm so den Weg für Rang 4 frei machten: «Badovini war in diesem Streckenteil extrem schnell, er hat Checa und mich dort überholt. Aus dieser Kurve hinaus hat er mir fünf Motorradlängen abgenommen. Es war klar, dass er es gegen Sykes in der letzten Runde dort probieren wird.»
Von Ivo Schützbach

Badovini sieht Mitschuld bei Sykes

Ayrton Badovini und Tom Sykes kämpften in Rennen 1 in Aragon um Rang 3, als der Italiener den Engländer abräumte. «Ich wollte innen an Sykes vorbei, als er plötzlich reinzog», so Badovini. «Ich musste das Motorrad weiter umlegen, da ist mir das Vorderrad weggerutscht.» Sykes fand wenig schmeichelnde Worte für den BMW-Piloten.
Von Kay Hettich

Aragon, SBK: Material-Probleme bei Loris Baz

Kawasaki-Pilot Loris Baz steuerte in Aragon beiden Läufen die Boxengasse an. Kurioser Grund: Der Schalthebel war jeweils gebrochen! «Wir haben nichts falsch gemacht, wir hatten einfach nur viel Pech», kommentierte der Franzose seine beiden Ausfälle.
Von Ivo Schützbach

Polzer hatte viel Glück beim Unfall

Der Unfall von Supersport-WM-Pilot Yves Polzer in Aragon ist nicht so schlimm, wie zuerst vermutet. Der Österreicher wurde zur Computertomographie ins Krankenhaus nach Alcaniz gebracht, bislang wurden keine Knochenbrüche festgestellt. Dass er während der ärztlichen Behandlung stark würgen musste, war, weil ihm die Ärzte mit Gewalt einen Schlauch zur Beatmung in den Hals schieben wollten, er sich dagegen aber heftig wehrte. Polzer konnte selbstständig atmen.
Von Ivo Schützbach

Schwerer Sturz von Yves Polzer

Der Österreicher Yves Polzer ist direkt nach dem Start des Supersport-Rennens in Aragon mit Matthew Scholtz kollidiert. Scholtz war am Start stehengeblieben, Polzer konnte ihm nach einem Überholmanöver nicht ausweichen und rammte ihn, Scholtz ist okay. Der Österreicher befindet sich im Streckenhospital zur Untersuchung. Er ist ansprechbar, kann seine Beine bewegen, musste sich aber mehrfach übergeben. Weiter Infos folgen.
Von Kay Hettich

Aragon: Biaggi erwartet eine Schlacht

Hinter dem überragenden Tom Sykes sicherte sich Max Biaggi den zweiten Startplatz. Für den Aprilia-Star sind die Rennen deswegen aber noch lange nicht entschieden. «Tom war wirklich deutlich schneller als alle anderen, ich denke aber in den Rennen werden wir eine Schlacht sehen», meint der erfahrene Römer. «Wir haben noch ein paar Unsicherheiten, die wir bis zum Warm-up lösen wollen.»

Als Schnellster im Warm-up (mit 0,7 sec Vorsprung auf Marco Melandri (I/BMW)) scheint Biaggi erfolgreich gewesen zu sein!
Von Kay Hettich

Aragon: Denkmal für Carlos Checa

Weltmeister Carlos Checa kam im Rahmen des Meetings in Aragon zu besonderen Ehren. In Anerkennung seiner Verdienste in 20 Jahren Rennsport wurde in der bereits nach ihm benannten Rechtskurve eine Skultur im «El Toro» Design errichtet. Der 39-Jährige will sich mit zwei guten Rennergebnissen am Sonntag dafür bedanken.
Von Kay Hettich

Aragon, SBK, 2.Training: Die Favoriten geben sich keine Blösse

Das Thermometer kletterte zum zweiten Training bereits auf über 29 Grad Celsius; der Asphalt der 5.344 Meter langen Rennstrecke heizte sich bereits auf 51 Grad Celsius auf. WM-Leader Max Biaggi prophezeite, dass die heissen Bedingungen rennentscheidend sein werden.

Trotzdem fuhren der Aprilia-Pilot und die anderen Verdächtigen auch im zweiten Freien Training die schnellsten Rundenzeiten. Max Biaggi (I/Aprilia), Tom Sykes (GB/Kawasaki), Eugene Laverty (IRL/Aprilia) und Marco Melandri (I/BMW) bildeteten innerhalb nur 0,5 sec die Top-4.

Honda-Star Jonathan Rea (GB) zeigte im Training als Fünfter einen erfreulichen Aufwärtstrend und auch die beiden Ducati-Piloten Davide Giugliano (I) und Carlos Checa (E) sind auf den sieben und acht nicht weit von der Spitze entfernt.

Wegen eines technischem Problems im zweiten Qualifying kam John Hopkins (USA) nicht über eine 2.00,245 hinaus und wurde nur 21. Im zweiten Freien Training steigerte sich der Suzuki-Pilot auf 1.59,802 min und Rang 13.

Nach einem Sturz erreichte Sylvain Guintoli (F/Ducati) nur die 14. Position. Auch Pedercini-Pilot Leondro Mercado (Kawasaki) stürzte. Mit nur sieben Runden beendete der Argentinier das Training auf Platz 22.
Von Kay Hettich

Aragon: Melandri knackt den Rundenrekord

2011 war das Debüt vom Motorland Aragon im Kalender der Superbike-WM. In 1.57,634 min stellte Marco Melandri in der Superpole den Rundenrekord auf - damals noch im Yamaha-Werksteam! Dass er aber auch mit der BMW S1000RR extrem schnell sein kann bewies der Italiener bereits im zweiten Qualifying, als er seinen eigenen Rundenrekord nochmals um einige 1/1000 sec verbesserte (1.57,491 min).

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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