Supercross Paris: Das bestbesetzte Rennen in Europa
Hunter und Jett Lawrence
Die meisten Fahrer genießen die kurze Winterpause, bis in den USA und in Europa der Trainingsalltag wieder beginnt. Das Supercross von Paris in der La-Defense-Arena ist in Europa alljährlich der Ausklang der Saison und lockt Jahr für Jahr Asse in die Metropole an der Seine. Das Event geht diesmal am 16. und 17. November über die Bühne.
Besonders zu erwähnen sind Jett und Hunter Lawrence. Die australischen Honda-Werksfahrer dürften wie im Vorjahr die großen Gejagten sein. Jett Lawrence hat der Szene in den USA in den vergangenen Jahren seinen Stempel aufgedrückt und in diesem Jahr souverän den 450er-Outdoor-Titel eingefahren. In der Supercross-Saison verlor er die Krone wegen einer Verletzung in der zweiten Saisonhälfte an Chase Sexton (Red Bull KTM).
Die Lawrence-Brüder konnten zuletzt in Europa beim Motocross der Nationen (MXoN) erstmals für Australien den Titel einfahren. Auch US-Ikone Eli Tomac wurde von den Veranstaltern in Paris geködert, genauso wie sein Yamaha-Teamkollege Cooper Webb. Dazu kommt der japanische Honda-250er-Werksfahrer Jo Shimoda und Malcom Stewart mit der Werks-Husqvarna.
Als Lokalmatador darf sich Tom Vialle (Red Bull KTM) der Unterstützung der heimischen Fans sicher sein. Der zweifache MX2-Weltmeister kommt mit seinem ersten US-Titel nach Paris, den er 2024 in der 250er-Supercross-Klasse einfahren konnte. Auch Dylan Ferrandis wird die Fans zu Jubelstürmen hinreißen, der Franzose ist seit vielen Jahren in den USA unterwegs.
Die Tickets für das Supercross-Mega-Event in Paris sind via Homepage erhältlich, auch Meet & Greets und Paddock-Tickets sind zu bekommen.