Supermoto-ÖM in Fuglau: Die WM-Fahrer dominierten
Milan Sitniansky und Andreas Buschberger (re.)
ÖM-Spitzenreiter Rudi Bauer behielt seine Spitzenposition und anerkannte neidlos die Überlegenheit seiner Konkurrenten. Das bei drückender Hitze durchgeführte Meeting in Fuglau, 100 Kilometer nordwestlich von Wien, war das erste, das in der diesjährigen Meisterschaft auf österreichischem Boden gefahren wurde und auch zur Tschechischen Meisterschaft zählt.
Andreas Buschberger, der sich in die Meisterschaft einklinkte, bestimmte von Anfang an beide Rennläufe. Der Fahrer vom MSV Schwanenstadt trieb seine Husqvarna sowohl auf Asphalt als auch im Offroad-Teil beherzt um den Kurs und hatte Milan Sitniansky unter Kontrolle. Bauer hielt Laufrang 3 fest in Händen. Dahinter matchten sich der Tscheche Erik Provaznik und die beiden Deutschen Peter Mayerbüchler und Thomas Hiebl um die Plätze. Hiebl, der in beiden Läufen hinter Provaznik und Mayerbüchler, beziehungsweise Mayerbüchler und Provaznik blieb, konnte sich in der Gesamtwertung auf Rang 2 verbessern, da Kevin Maurer nur die Ränge 7 und 9 belegte. Maurer als einziger Yamaha-Pilot im Feld rangiert nun auf dem dritten ÖM-Platz vor Moser und Ammicht.
Ergebnisse Supermoto-ÖM Fuglau:
1. Lauf: 1. Andreas Buschberger, Husqvarna. 2. Milan Sitniansky (CZ), Honda. 3. Rudolf Bauer, GASGAS. 4. Erik Provaznik (CZ), Yamaha. 5. Peter Mayerbüchler, Husqvarna. 6. Thomas Hiebl (D), Husqvarna.
2. Lauf: 1. Buschberger. 2. Sitniansky. 3. Bauer. 4. Mayerbüchler. 5. Provaznik. 6. Hiebl.
Stand nach 4 Läufen: 1. Bauer, 171 Punkte. 2. Hiebl 144. 3. Maurer 129. 4. Moser 123. 5. Ammicht 114. 6. Mayerbüchler 87