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Brünn mit Blondine: Weshalb Smrz und Hanika fehlen

Von Jiri Miksik
Ondrej Jezek (Mitte) und Alexandra Pelikanova  (re.)

Ondrej Jezek (Mitte) und Alexandra Pelikanova (re.)

In Brünn findet an diesem Wochenende der siebte Event der Superbike-WM 2018 statt, in den Rahmenkategorien sind insgesamt sieben Wildcard-Fahrer am Start. Es hätten sogar noch mehr sein können.

Seit Jahren zielen die Änderungen am technischen Reglement darauf ab, dass durch mehr Seriennähe niedrigere Kosten erreicht werden. Dadurch soll es auch für Fahrer aus nationalen Meisterschaften leichter werden, an einem WM-Lauf teilzunehmen. Nach und nach geht das Konzept auf, 2018 sehen wir so viele Wildcard-Piloten wie lange nicht mehr.

In der Klasse Superbike sehen wir in Brünn ausschließlich Fixstarter Ondrej Jezek aus dem Team Guandalini Yamaha. Weil an diesem Wochenende auch das Acht-Stunden-Rennen in Oschersleben stattfindet, müssen die beiden Superbike-Lokalmatadore Karel Hanika und Jakub Smrz für Mercury Racing antreten. Momentan liegen sie in der Endurance-WM auf dem fünften Gesamtrang.

Hanika fährt im Alpe Adria Cup eine BMW S1000RR und wäre auch gerne in Brünn dabei gewesen. Smrz, der in der Britischen Meisterschaft ebenfalls eine BMW pilotiert, hätte bei Guandalini eine zweite R1 neben Jezek fahren können.

In der Supersport-300-WM treten die adrette Blondine Alexandra Pelikanova und Vojtech Schwarz an. In der Supersport-WM sehen wir den in Italien geborenen Tschechen Pierre Coppa und Michal Chalupa. In der Superstock-1000-EM fährt Karel Pesek, der jüngere Bruder des ehemaligen Grand-Prix-Siegers Lukas. Er war dieses Jahr schon in Assen dabei und wurde dort 17. Außerdem ist Dominik Juda am Start.

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