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Von KTM zu KTM: Teamwechsel von Dominique Thury

Von Frank Quatember
Dominique Thury

Dominique Thury

Nur wenige Wochen vor dem Start der deutschen Supercross-Saison in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle, sorgt der schnellste Deutsche Dominique Thury für den ersten Aufreger.

Mitte Oktober wurde bekannt, dass Dominique Thury nach nur einem Jahr nicht mehr für das Falcon KTM-Team unter Falk Greiner fahren wird. Dabei soll der jüngste Wechsel des Sachsen zu Ausrüster Fox keine unwesentliche Rolle gespielt haben. Sein neues Team, GST Berlin, unter Inhaber Christoph Lessing, feierte in der jüngsten Vergangenheit zwei Deutsche Meistertitel in der Open-Klasse mit dem mittlerweile 32-jährigen Christian «Yoda» Brockel.

Thury veröffentlichte auf seiner Facebook-Seite folgendes Statement zum Wechsel: «Ich bin stolz, euch verkünden zu können, dass ich nicht nur die Supercross-, sondern auch die Outdoor-Saison für KTM GST Berlin bestreiten werde. Ich freue mich sehr, dass der Deal zustande gekommen ist und fühle mich äußerst wohl in meinem neuen Team. Ich bin guter Dinge, dass wir nicht nur im Winter zum Supercross, sondern auch im Sommer zum MX zu großen Dingen in der Lage sind.»

Der Wechsel des 23-jährigen Thury erfolgte gerade rechtzeitig vor dem ADAC SX Cup-Auftakt in Stuttgart. Er ist einer der wenigen deutschen Piloten, deren Fokus auch auf der kurzen Hallensaison liegt. Umso größer dürfte die Freude bei den SX-Veranstaltern in Stuttgart, München, Chemnitz und Dortmund sein, schließlich brauchen die Fans dringend Lokalhelden.

Dass «Nique» bereit ist, den Kampf um den SX-Cup aufzunehmen, zeigte er am letzten Wochenende in Zuidbroek. Thury selbst meinte nach Rennschluss zu seinem niederländischen Wochenende: «Meine Leistung an sich war ganz zufriedenstellend. Am Samstag habe ich ein paar Fehler gemacht, aber am Sonntag daraus gelernt und bin als Zweiter ins Ziel gekommen. Ich würde sagen, das war eine gute Leistung bei dem starken Fahrerfeld. Jetzt heißt es noch einmal trainieren, bevor es dann endlich nach Stuttgart geht.»

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