Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Peinlich: Jason Anderson (Husky) nach Prügelattacke disqualifiziert

Von Thoralf Abgarjan
Jason Anderson konnte sich in Anaheim nicht beherrschen und schlug zu

Jason Anderson konnte sich in Anaheim nicht beherrschen und schlug zu

Nach einer Handgreiflichkeit nach der Zielankunft im ersten Vorlauf wurde Husqvarna-Werksfahrer Jason Anderson disqualifiziert und fiel in der Gesamtwertung von Rang 4 auf Rang 9 zurück.

Sein Start in die Supercross-WM 2017 verlief zwar in diesem Jahr nicht so fulminant wie 2016, als er das Auftaktrennen in Anaheim gewann und gleich zu Beginn die WM-Führung übernehmen konnte. Aber mit Rang 4 hinter Ken Roczen (Honda), Ryan Dungey (KTM) und Marvin Musquin (KTM) konnte Husqvarna-Werksfahrer Jason Anderson nach den ersten beiden Runden der Supercross-WM nicht unzufrieden sein.

In Anaheim kassierte Anderson nun einen Nuller und fiel im Zwischenklassement der Supercross-WM von Platz 4 auf Rang 9 zurück.

Grund war seine Prügel-Attacke nach dem Heat-Race. Vincent Friese ging eine Rechtskehre etwas zu optimistisch an und räumte Marvin Musquin und Jason Anderson ab. Beide Piloten gingen zu Boden und mussten sich über das Semifinale qualifizieren. Friese konnte weiterfahren und beendete das Rennen auf Platz 6.

Nach der Zielankunft konnte sich Anderson nicht beherrschen und schlug auf Friese ein. Besonders peinlich war der Zwischenfall, da sich Anderson dabei selbst von seinem Bike kickte und zu Boden ging.

Die Rennleitung entschied umgehend: Anderson wurde disqualifiziert.

Der Zwischenfall im Video:

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