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Ken Roczen (Suzuki): «Haben jetzt ein Basis-Setup»

Von Thoralf Abgarjan
Ken Roczen leistete mit dem Team HEP Progressive Suzuki in den letzten Wochen viel Testarbeit

Ken Roczen leistete mit dem Team HEP Progressive Suzuki in den letzten Wochen viel Testarbeit

Am Pressetag in Indianapolis erklärte Ken Roczen, dass das Team ein Basis-Setup der HEP Progressive Suzuki gefunden hat und er das Chassis ab jetzt nur noch an die individuellen Besonderheiten der Strecken anpassen will.

In Indianapolis hat Ken Roczen schon dreimal gewonnen. Letztes Jahr startete er nicht im Lucas Oil Stadium, weil er seine Saison zu diesem Zeitpunkt gesundheitsbedingt abbrechen musste. In der ersten Saisonhälfte dieses Jahres klagte der Thüringer über mangelnde Konstanz, was auch ein Ergebnis der kurzen Saisonvorbereitungszeit gewesen sein dürfte. Der Thüringer stand beim Rennen in Anaheim 2 auf dem Podium und konnte in Oakland den Vorlauf gewinnen, um auf derselben Strecke später im Finale nur auf P11 ins Ziel zu kommen.

Das Team hat in den letzten Wochen sehr viel getestet. Vater Heiko Klepka ist vor Ort, um seinen Sohn zu unterstützen. Nun geht Roczen davon aus, dass er sein Setup hat, mit dem er für die zweite Saisonhälfte gewappnet ist.

«Ich habe nur gute Erinnerungen an die Strecke», erklärte Roczen am Pressetag vor dem Rennen. «2016 hatte ich hier gute Zweikämpfe mit Ryan Dungey. Der Boden ist zwar etwas anders als sonst, aber das ist für alle Fahrer gleich. Wir habe jetzt ein gutes Basis-Setup gefunden. Natürlich kann man immer noch etwas verbessern, aber ich denke, ich kann jetzt insgesamt mehr herausholen. Wir werden das Motorrad jetzt so belassen und nur noch an die individuellen Streckenverhältnisse anpassen. Aber wir sind jetzt an dem Punkt, von dem aus wir ausgehen können.»

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