MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Husqvarna: Erfolgreiches US-Comeback in Anaheim

Von Thoralf Abgarjan
Der Einstieg des Teams «Rockstar Energy Racing Husqvarna» in die Supercross-WM ist vollzogen und war mit Podiumsplatzierungen in beiden Klassen erfolgreich.

Mit Jason Anderson in der 450cc-Premiumklasse und Zach Osborne in der Lites-Westküstenmeisterschaft konnte das Team «Rockstar Energy Racing Husqvarna» im ausverkauften Angel-Stadium von Anaheim (Kalifornien) mit Rang 2 in beiden Klassen sein erfolgreiches «Debüt» geben.

Aber das «Debüt» war eigentlich ein «Comeback», denn Fahrer wie Torsten Hallmann brachten Ende der 1960er Jahre nicht nur die Marke Husqvarna in die Vereinigten Staaten, sondern auch den Motocross-Sport, der heute in den USA eine unvergleichliche Popularität genießt.

Für das Finale hatte sich Jason Anderson in Anaheim direkt qualifiziert. Dort war er nach dem Start zunächst Fünfter und konnte sich in der Anfangsphase bereits auf Rang 2 hinter Ken Roczen platzieren.

Für den Vorjahressieger der Westküstenmeisterschaft war es das erste Podium in der Premiumklasse.

«Das Rennen war gut», resümiert  Anderson. «Ich hatte gute Starts und konnte die Gangart gut mitgehen. Ich bin total überwältigt! Ein gutes Ergebnis hatte ich schon erwartet, aber dass es gleich so gut laufen wird, ist völlig verrückt. Ich kann es noch gar nicht richtig fassen.»

In der «Lites»-Klasse musste sich Zach Osborne über den Hoffnungslauf (LCQ) für das Finale qualifizieren, denn in der Vorrunde hatte er einen Crash und ging mit verbundenem Daumen ins Rennen. Im Finale war er schon am Start unter den Top-3 und kämpfte sich im Verlaufe des Rennens noch auf Rang 2 nach vorn.

«Ich hatte wirklich einen guten Speed heute, aber leider habe ich mir den Daumen gebrochen», resümierte Osborne. «Den Hoffnungslauf konnte ich gewinnen und danach hätte ich im Finale beinahe den «holeshot» gezogen und wurde am Ende des Finales Zweiter. Das Motorrad hat für die Starts perfekt funktioniert und ich denke, das war der Schlüssel zum Erfolg.»

Sein Teamkollege Zach Bell erreichte im Finale nach einigen Überholmanövern Rang 11.

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