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«Suzuki Tri Series»: Horst Saiger fährt um Gesamtsieg

Von Helmut Ohner
Michael Dunlop

Michael Dunlop

Drei Punkte gilt es am 26. Dezember für Horst Saiger bei den letzten beiden Rennen zur «Suzuki Tri Series» auf Sloan Frost aufzuholen. Michael Dunlop (Suzuki) könnte in die Entscheidung um den Gesamtsieg eingreifen.

Mit den Plätzen 5 und 2 auf dem «Bruce McLaren Motorsport Park» in Taupo startete Horst Saiger in die diesjährige Auflage der «Suzuki Tri Series». Nur eine Woche später holte sich der für das neuseeländische Red Devil Racing Team startende Kawasaki-Fahrer auf dem «Circuit Chris Amon» in Manfeild zwei Laufsiege.

Zur letzten Veranstaltung auf dem Straßenkurs von Wanganui reist der 45-jährige Österreicher mit lediglich drei Punkten Rückstand auf den Titelverteidiger Sloan Frost, der bei 91 Zählern hält. Mit Tony Rees lauert ein weiterer Pilot aus Neuseeland auf die Chance auf den Gesamtsieg. Der 49-jährige Evergreen hat 83 Punkte auf seinem Konto.

«Im Vorjahr habe ich in Wanganui alles falsch gemacht», gestand der Steirer. «Vor den beiden Rennen war ich mit Frost punktegleich. Ich habe an den falschen Stellen zu hart gepusht, was man auf diesem Kurs nicht machen darf. Im Robert-Holden-Memorial-Rennen habe ich hinter Rees gesehen, wie man dort fahren muss.»

Statt der erfolgreichen Titelverteidigung gab es für ihn in der Gesamtabrechnung der aus sechs Läufen bestehenden «Suzuki Tri Series» nur den dritten Rang. «Dieses Jahr weiß ich, was zu tun ist, um auf dem Cemetery Circuit gegen die beiden Lokalmatadore Frost und Rees zu bestehen», gibt sich Saiger angriffslustig.

Der 13-fache Tourist-Trophy-Sieger Michael Dunlop, der aus versicherungstechnischen Gründen an der Auftaktveranstaltung in Taupo nicht teilnehmen durfte und im zweiten Rennen in Manfeild als Sechster die Zielflagge sah, könnte im Dreikampf um den Gesamtsieg durchaus das Zünglein an der Waage spielen.

«Der Cemetery Circuit in Wanganui ist keine Strecke, wie ich sie von zuhause kenne. Da gibt es keine Ecken, die man im fünften Gang fährt und viel Mut braucht. Es ist mehr ein Stop-and-go-Kurs. Ich muss sehen, wie ich damit zurechtkommen werde. Ich werde auf alle Fälle mein Bestes geben», so der 27-jährige Nordire.

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