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Michael Dunlop fühlt sich nicht unter Druck gesetzt

Von Helmut Ohner
Der 15-fache TT-Sieger Michael Dunlop steht in der Superbike-Klasse noch ohne Vertrag da

Der 15-fache TT-Sieger Michael Dunlop steht in der Superbike-Klasse noch ohne Vertrag da

Nach seiner Ankündigung, den Vertrag mit Hawk Racing nicht zu verlängern, steht Michael Dunlop nach wie vor ohne Team für die Superbike-Klasse da. Trotzdem lässt sich der 15-fache TT-Sieger nicht aus der Ruhe bringen.

Die Testfahrten mit der neuen Suzuki GSX-R1000 in Cartagena Anfang März verliefen nicht nach dem Geschmack von Michael Dunlop. Dem Vernehmen nach waren die Rundenzeiten nicht auf dem Niveau des Vorjahres und so zog der kompromisslose Nordire die Konsequenzen und verkündete auf seinem Facebook-Account, dass er den Vertrag mit dem Team Hawk Racing nicht verlängern werde.

Deswegen wurde von der interessierten Öffentlichkeit die gestrige Pressekonferenz für die Tourist Trophy 2018 mit großem Interesse erwartet. Im Vorfeld hatte Dunlop auf den Social-Media-Kanälen Neuigkeiten angedeutet, was von der Presse als Ankündigung ausgelegt wurde, für welches Team er in der Superbike-Klasse die Straßenrennsaison 2018 bestreiten werde. Doch daraus wurde nichts.

Der Rundenrekordhalter auf dem Mountain Kurs wartete lediglich mit der sensationellen Meldung auf, dass er mit dem 23-fache Tourist-Trophy-Sieger John McGuinness ausgerechnet einen seiner schärfsten Gegner der Vergangenheit in sein Team aufnehmen und für die beiden Rennen der Klasse Supersport bei der Tourist Trophy mit einem Motorrad ausrüsten wird.

Über etwaige Verhandlungen mit einem aussichtsreichen Team verlor der 28-jährige Nordire kein Wort. «Es sind noch einige Wochen bis zum North West 200 und der Tourist Trophy. Es besteht also kein Grund zur Panik», gibt sich der Ausnahmekönner gelassen. «Fest steht, dass ich momentan noch mit leeren Händen dastehe, aber ich fühle mich deswegen noch nicht unter Druck gesetzt.»

«Mein Telefon bleibt eingeschaltet, ich bin nach wie vor gesprächsbereit. Ich habe bewiesen, dass ich mit jedem Motorrad gewinnen kann, sofern es konkurrenzfähig ist. Sollte sich nichts ergeben, werde ich mit den Jungs, die hinter mir stehen, mein eigenes Superbike aufbauen. Im schlimmsten Fall montiere ich Slicks auf mein Superstock-Motorrad und fahre damit in der Superbike-Klasse.»

«Körperlich bin ich in einer besseren Verfassung, als ich es jemals war. Ich habe sogar einige Kilogramm abgespeckt und fühle mich ausgezeichnet und brenne darauf, endlich loszulegen.»

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