Sebastian Witt: «Mit der Krämer kann man gewinnen»
Mit der Krämer HKR Evo2R steht Sebastien Witt beim Manx GP ein Top-Motorrad zur Verfügung
Seit 2017 erfüllt sich Sebastian Witt mit dem Manx Grand Prix einen Traum. Der bei KTM Motorsport als Abteilungsleiter Qualitätsmanagement tätige Deutsche startete mit einem 16. Platz im Rennen der Newcomer Class A in sein persönliches Abenteuer. Den Junior Manx Grand Prix schloss er im selben Jahr an der 57. Stelle ab.
Im Vorjahr konnte sich der für das Team TC Racing startende Honda-Pilot steigern. Einem 49. Rang im Junior Manx Grand Prix folgte der 47. Platz im Senior Manx GP. Als seine bisher schnellste Runde auf dem 60,725 Kilometer langen Snaefell Mountain Course steht mittlerweile eine 20:32,255 (Schnitt 110,227 Meilen pro Stunde) zu Buche.
Für sein drittes Antreten hat sich der 39-Jährige einiges vorgenommen. «Im Grunde will ich wie jedes Jahr extrem viel Spaß haben. Dennoch ist mein Ziel, meine Zeit mit der 600er deutlich zu verbessern, ohne mir allerdings großen Druck zu machen. Ich weiß, dass ich Material für gute Platzierungen habe, jetzt liegt es nur noch an mir, das auch umzusetzen», so Witt.
«Der österreichische TT-Fahrer Julian Trummer, der schon seit drei Jahren für die Mannschaft von Michael Charnock fährt, wird auch dieses Jahr wieder mein Teamkollege sein. Mit ihm an meiner Seite habe ich die bestmögliche Unterstützung, die ich mir für diese Aufgabe nur wünschen kann. Man kann sagen, dass wir mit dem Team eine Einheit sind.»
In beiden Rennen der Super Lightweight wird Witt auf der Krämer HKR Evo2R sitzen, mit der Lukas Wimmer im Vorjahr in Großbritannien die GP2-Meisterschaft gewonnen hat. «Wie man an den Ergebnissen von Shaun Anderson sieht, kann man mit diesem Motorrad die Super Lightweight sogar gewinnen, deshalb erhoffe ich mir eine gute Platzierung. Mein größter Wunsch ist es, beim Manx GP irgendwann auf dem Podium zu stehen.»