MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Rekordsieger Alastair Seeley glaubt an Sieg Nr. 25

Von Helmut Ohner
Alastair Seeley

Alastair Seeley

Fast hätte sich Alastair Seeley, mit 24 Siegen erfolgreichster Fahrer beim North West 200, schon als Flaggenposten oder Zuseher gesehen. Doch der Nordire konnte doch noch einen lukrativen Vertrag an Land ziehen.

Mit 24 Siegen beim North West 200 konnte Alastair Seeley sogar Road-Racing-Legenden wie Robert Dunlop bzw. Michael Rutter, die es auf 15 bzw. 14 Triumphe auf dem 14,436 Kilometer langen Dreieckskurs zwischen den Städten Portstewart, Coleraine und Portrush gebracht haben, hinter sich lassen. Joey Dunlop, der als bester Straßenrennfahrer gilt, durfte bei seinem Heimrennen 13-mal auf die oberste Stufe des Siegespodests klettern.

Der kleingewachsene Nordire aus Carrickfergus, der sich im Vorjahr die Titel in der Ulster Superbike- und Supersport-Meisterschaft gesichert hatte, wird das North West 200 (8. bis 14. Mai) in der Mannschaft von IFS Racing Yamaha die Klassen Supersport, Superstock und Superbike bestreiten.

«Bin ich froh, dass es doch noch mit einer Vereinbarung mit IFS Racing geklappt hat, denn eine Zeit lang hat es so ausgesehen, als ob ich beim diesjährigen North West 200 lediglich als Flaggenposten oder Zuschauer dabei sein würde», scherzte Seeley.

Obwohl das Team keine offizielle Unterstützung von Yamaha erhalten wird, ist er überzeugt, dass ihm das Rüstzeug für seinen 25 Sieg zur Verfügung stehen wird. «Ich bin letzten Jahr bereits viel mit den Supersport- und Superbike-Maschinen gefahren. Sie werden akribisch vorbereitet sein und ich werde sie so gut kennen wie die anderen Jungs ihre Motorräder.»

Der 42-jährige Nordire glaubt, dass er auf der R6 Yamaha in der Supersport-Klasse, in der er den Rundenrekord hält, die besten Chancen auf den Sieg haben wird. «Die 600er ist wahrscheinlich das aussichtsreichste Motorrad für mich», sagte er. «2019 habe ich das Donnerstagabendrennen nur deshalb verloren, weil ich in der letzten Runde gestürzt bin.»

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