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Christopher Eder: Ulster Grand Prix statt Manx GP

Von Helmut Ohner
Der Wiener Christopher Eder

Der Wiener Christopher Eder

Eigentlich wollte Christopher Eder heuer am Manx Grand Prix teilnehmen. Doch mangels Budget geht es Mitte August für den Wiener nach Irland.

Die Teilnahme am Manx Grand Prix hatte sich der Österreicher Christopher Eder für diese Saison fest vorgenommen. Nach einigen Stürzen und weiterer unvorhergesehenen Ausgaben musste der Wiener seinen Terminkalender allerdings kurzfristig ändern. «Natürlich wäre ich gerne den Manx Grand Prix gefahren. Der finanzielle Aufwand für das Rennen auf der Insel Man ist dermaßen groß, dass es sich heuer einfach nicht ausgegangen ist», bedauert der KTM-Pilot.

Mit dem Ulster Grand Prix hat der 26-jährige Wiener einen würdigen Ersatz gefunden. «Man hört von allen, die bereits dort waren, dass die Atmosphäre bei diesem Rennen in Irland einzigartig sein soll. Jeder Straßenrennfahrer sollte in seiner Karriere einmal dort gefahren sein. Dazu kommt noch, dass der Veranstalter im Gegensatz zum Manx GP die nicht unwesentlichen Kosten für die Überfahrten übernimmt.»

Eder, dessen Erfolgsbilanz sich mit zwei Siegen, einem dritten sowie einem fünften Platz in der tschechischen Straßenrennmeisterschaft durchaus sehen lassen kann, geht ohne große Erwartungen zum Ulster GP. «Meine Chancen kann ich nicht realistisch einschätzen, weil ich die Strecke nur von Videos kenne. Ein Top-10-Platz sollte trotzdem machbar sein und vielleicht gelingt es mir, mit Rene Lohse, den ich von Tschechien kenne, mitzuhalten», hofft der Kfz-Mechaniker.

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