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Test der Elektro-GASGAS bei Spanischer Meisterschaft

Von Rolf Lüthi
Sondre Haga, Trial2-Weltmeister von 2022, wird am ersten Wettbewerb zur spanischen Meisterschaft die elektrisch angetriebene GASGAS TXE einsetzen.

Der spanische Motorradhersteller GASGAS, seit 2019 Teil von Pierer Mobility, arbeitet seit mehreren Jahren an der Entwicklung eines elektrisch angetriebenen Trialmotorrads. Nun ist die Entwicklung soweit fortgeschritten, dass dieses Motorrad am Auftakt zur spanischen Meisterschaft am 24./25. Februar in Arteixo (bei Coruna) eingesetzt wird.

Gefahren wird die GASGAS TXE vom Norweger Sondre Haga, seit 2023 im GASGAS-Werksteam und 2023 Gesamt-Vierter der Trial2-WM (zweithöchste WM-Kategorie). Haga soll unter Wettbewerbs-Vebiingungen zeigen, was mit der TXE möglich ist, und die Erkenntnisse sollen in die weitere Entwicklung einfliessen.

Wir erkennen auf den Fotos der Pressemitteilung am Lenker zwei Handhebel, bei der rechten Fussraste einen Fussbremshebel und am Motor ein Kupplungsgehäuse. Ganz offensichtlich verfügt dieses Motorrad über eine konventionelle Kupplung, was für Trialwettbewerbe auf dem hohen Niveau einer spanischen Meisterschaft unerlässlich ist.

Auf der linken Motorradseite ist unterhalb des Kettenritzels gar ein Schalthebel erkennbar. Anscheinend haben die Ingenieure von GASGAS Kupplung und Getriebe vom Verbrennungsmotor übernommen, anstelle der Kurbelwelle einen Elektromotor eingebaut und oberhalb des Motors Batterie und Regelelektronik platziert. Das ist schnell geschrieben, doch ganz so einfach ist das wohl nicht zu machen.

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