Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Daytona: Strafe gegen Taylor, Rockenfeller Dritter

Von Oliver Runschke
Taylor Racing ist Platz drei in Daytona los

Taylor Racing ist Platz drei in Daytona los

Mike Rockenfeller kann sich fünf Tage nach den 24-Stunden von Daytona unverhofft über Platz drei freuen, nachdem die Taylor-Corvette nachträglich bestraft wurde.

Fünf Tage nach den 24h von Daytona hat die IMSA dem im Rennen drittplatzierten Corvette DP von Wayne Taylor Racing mit Ricky Taylor, Jordan Taylor und Max Angelelli den Podiumsplatz aberkannt. Das Taylor-Trio wird nach einer Verletzung der Regeln zur maximalen Fahrtzeit nun auf dem letzten Platz in der Prototypen-Klasse gewertet. Mike Rockenfeller, Richard Westbrook und Michael Valiante (Visitflorida.com Racing Corvette DP) rücken so auf den dritten Platz auf und dürfen sich mit fünf Tagen Verspätung noch über eine Podiumsplatzierung freuen.

Innerhalb einer Periode von sechs Stunden darf kein Fahrer kumuliert mehr als vier Stunden am Steuer sitzen, die Maximalfahrtzeit für einen Fahrer beträgt 14 Stunden. Taylor Racing hatte die Verletzung der Fahrtzeitregel zu spät bemerkt, erst zehn Minuten vor Rennende macht das Team im Kampf um den Sieg einen späten Boxenstop und wechselte Ricky gegen Jordan Taylor aus.

«Die IMSA hat sich nach dem Rennen intensiv die Fahrtzeiten angesehen. Die zeigten, dass Jordan Taylor in einer Periode von sechs Stunden länger als vier Stunden hinter dem Steuer sass», erklärte IMSA-Renndirektor Beaux Barfield. «Die maximalen Fahrtzeiten sind dafür gedacht, das Fahrer nicht ermüden und ein Sicherheitsrisiko darstellen und sollen natürlich verhindern, dass ein Fahrer am Ergebnis eines Teams einen zu grossen Anteil hat.»

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