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Ken Roczen (Suzuki) über Schlammrennen in Washougal

Von Thoralf Abgarjan
Ken Roczen: In Washougal den zweiten Tabellenrang eingebüßt

Ken Roczen: In Washougal den zweiten Tabellenrang eingebüßt

Beim Washougal National konnte Ken Roczen (Suzuki) seinen zweiten Tabellenrang in der US-Outdoor-Meisterschaft nicht verteidigen. Im ersten Lauf startete der Thüringer schlecht. Im zweiten Lauf wurde er 3ter.

«Im ersten Lauf haderte ich mit den Bedingungen», meinte Ken Roczen nach dem schlammigen Washougal National.

Der Thüringer hatte am Vormittag die beste Qualifikationszeit erreicht, doch in den Rennen lief es weniger gut. Am Ende des Tages musste Roczen seinen zweiten Tabellenrang an Justin Barcia (Yamaha) abtreten, der erneut eine starke Leistung ablieferte.

Im ersten Lauf war bereits der Start die Ursache des Problems: «Ich hatte einen schlechten Start und eine volle Schlammladung abbekommen. Mein Helm ?wurde dadurch extrem schwer und ich konnte kaum etwas sehen. Ich habe  dann die Brille weggeworfen. Unter solchen Bedingungen ist es wirklich hart. Ich beendete das Rennen auf Rang 7. Im zweiten Lauf hatte ich einen besseren Start und konnte an der Spitze das Tempo von Ryan Dungey und Justin Barcia eine Zeit lang mitgehen. Wir waren zu Beginn des Rennens eng beieinander. Der dritte Platz ist natürlich nicht das Ergebnis, was wir wollten, aber es ist wie es ist.»

Roczens Teamkollege Broc Tickle flog ein Stein ins Auge. Mit massiven Sichtproblemen erreichte er nur die Ränge 16 und 20.

Diese Woche findet kein US-Meisterschaftslauf statt. Am 8. August geht es in Unadilla weiter. Es werden noch 3 Läufe ausgetragen.

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