Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Vor Saisonstart: Jett Lawrence nach Crash verletzt

Von Thoralf Abgarjan
Jett Lawrence verletzte sich bei diesem Crash

Jett Lawrence verletzte sich bei diesem Crash

Der Trainings-Crash des Titelanwärters Jett Lawrence ereignete sich bereits am 27. Dezember. Der australische Publikumsliebling brach sich eine linke Rippe. HRC disponierte um und schickt nun Hunter Lawrence ins Rennen.

Die Saison hat noch nicht begonnen und wieder fällt ein weiterer Titelanwärter verletzt aus. Einen Tag nach dem Bekanntwerden des verletzungsbedingten Ausfalls von Titelverteidiger Justin Cooper musste sich nun auch HRC Werksfahrer Jett Lawrence vor dem Saisonstart am 8. Januar in Anaheim verletzt abmelden. Der Trainingsunfall ereignete sich bereits am 27. Dezember und erinnerte an seinen Unfall in Anaheim im Januar letzten Jahres. Der Australier sprang einen Dreifachsprung zu kurz, setzte mit dem Vorderrad vor der Kuppe des dritten Hügels auf, flog über den Lenker ab und schlug hart auf dem Boden auf. Die Untersuchung in Tampa (Kalifornien) ergab einen Rippenbruch im linken Brustkorb. Der Australier musste bei einem Test in dieser Woche einsehen, dass ein Start in Anaheim am kommenden Samstag unmöglich ist. Team HRC disponierte um und schickt am kommenden Samstag seinen älteren Bruder Hunter Lawrence ins Rennen. Hunter sollte ursprünglich an der Ostküste starten.

«Es ist eine schade, aber am Ende des Tages hätte es viel schlimmer kommen können», erklärte Jett. «Wenn es nötig gewesen wäre, hätte ich vielleicht sogar in Anaheim starten können, aber auf die Ostküstenrennen zu warten, ist die bessere Wahl. Ich werde mich nun darauf konzentrieren, mich zu erholen und damit optimal auf den Auftakt der Ostküstenmeisterschaften in Minneapolis vorzubereiten.»

Hunter Lawrence erklärte: «Ich freue mich eigentlich, nun sogar früher als erwartet mit dem Racing beginnen zu können. Ehrlich gesagt wurde ich langsam schon ungeduldig. Es ist natürlich schade, dass sich Jett verletzt hat, aber ich hoffe, dass wir am Ende beide die Nase vorn haben können.»


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