MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dominique Thury (Yamaha) frustriert: Dämpfer kaputt

Von Thoralf Abgarjan
Dominique Thury in Glendale

Dominique Thury in Glendale

Das Triple Crown Event von Glendale begann für Dominique Thury (Yamaha) mit einem Defekt des hinteren Stoßdämpfers. Das Problem konnte nur notdürftig behoben werden und Thury verfehlte die Qualifikation.

Beim letzten Rennen im State Farm Stadium von Glendale klappte es für den deutschen Glücksritter Dominique Thury, der in der 250er Westküstenmeisterschaft antritt, nicht mit der Qualifikation für die Finalrennen.

«Im ersten feien Training hatte ich richtig viel Spaß und wurde in der Gruppe B Schnellster. Das erste Qualifikationstraining musste ich dann aber vorzeitig beenden, denn mir ist der Dämpfer kaputtgegangen.»

Der Dämpfer war vor Ort nicht reparabel und das Team hatte auch keinen Ersatz dabei. Somit musste ein anderer Stoßdämpfer eingebaut werden, den Thury zuvor nicht eingesetzt hatte. «Ich fahre jetzt mit einem komplett fremden Dämpfer, bei dem ich nicht weiß, wie er reagiert», stöhnte der Deutsche.

Beim Triple Crown Event qualifizieren sich die Top-18 für die Finalrennen. Alle anderen haben eine letzte Chance im LCQ, bei dem sich die Top-4 für das Abendprogramm qualifizieren. Thury konnte sich schnell an den eilig eingebauten Stoßdämpfer gewöhnen, doch es fehlten etwa drei Zehntelsekunden, um sich unter den 18 Schnellsten für die Finalrennen zu qualifizieren. Thury landete auf P24 und musste ins Last Chance Rennen (LCQ).

Das LCQ beendete er auf Rang 6. Damit war der Tag in Glendale für ihn zu Ende. «Ich hatte keinen guten Start und die erste Runde war definitiv nicht das, was ich zeigen wollte. Danach bin ich gut gefahren, aber es war schwierig, mit dem neuen Dämpfer wieder in meine Komfortzone zu kommen.»

In der Tabelle rangiert Thury nach 6 von 9 absolvierten Events mit 7 Punkten auf Rang 28.

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