MotoGP: Für KTM hätte es anders kommen können

Volles Starterfeld beim VLN-Saisonauftakt

Von Sören Herweg
Nach dem verregneten Testtag hoffen die VLN-Teams am kommenden Samstag auf eine beständige Wetterlage

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Fast 200 Autos nehmen am kommenden Wochenende die Nürburgring-Nordschleife unter die Räder, darunter über 30 GT3 Sportwagen.

Am kommenden Samstag geht die Rennsaison auf der Nürburgring-Nordschleife endlich los. Nach den Test- und Einstellfahrten am vergangenen Samstag bildet die 63. ADAC Westfalenfahrt den Saisonauftakt in der «Grünen Hölle» und gleichzeitig den Startschuss zur Vorbereitung auf das 24h-Rennen Nürburgring-Nordschleife am letzten Mai Wochenende. Deshalb ist die Starterliste für den ersten Saisonlauf auch prall gefüllt, knapp 200 Fahrzeuge stehen auf der vorläufigen Nennliste.

Brechend voll ist die Klasse SP9, für Fahrzeuge nach dem FIA GT3 Reglement, hier tummeln sich beim Saisonauftakt über 30 Fahrzeuge. Audi, Bentley, BMW und Mercedes-AMG sind allesamt mit ihren Werksmannschaften vertreten, dazu gesellen sich die Autos von Porsche, Lamborghini, Nissan und Ferrari.

Bei Audi sind beide Werksmannschaften, das Team WRT sowie Land Motorsport, mit ihren beiden Audi R8 LMS am Start. Für die belgische Equipe übernehmen Marcel Fässler, Robin Frijns, Rene Rast, Frank Stippler, und Frederic Vervish die Lenkradarbeit. Bei Land Motorsport greifen Christopher Mies, Connor de Phillippi, Markus Winkelhock, Pierre Kaffer und Christopher Haase ins Lenkrad.

Beim AMG Team Black Falcon sind mit Maro Engel, Manuel Metzger, Adam Christodoulou, Yelmer Buurman, Dirk Müller, Thomas Jäger und Jan Seyffarth die sieben Piloten für das 24h-Rennen Nürburgring-Nordschleife im Einsatz. Bei ihren AMG Werkskollegen von HTP Motorsport und dem Haribo Racing Team ist jeweils ein Pilot abwesend. So sitzen im schnellen Goldbären am Samstag Uwe Alzen, Lance David Arnold und Renger van der Zande und für HTP Motorsport sind Nico Bastian, Dominik Baumann, Christian Hohenadel, Maximilian Buhk, Edoardo Mortara und Edward Sandström im Einsatz. Es fehlen Maximilian Götz und Stefan Mücke.

Auch bei BMW Motorsport schickt man alle Werksfahrzeuge in den Kampf um den ersten Sieg des Jahres. Bei Schnitzer Motorsport werden Martin Tomczyk, Jesse Krohn, Tom Blomqvist, Antonio Felix da Costa, Augusto Farfus sowie Timo Scheider im Einsatz sein. Für Schubert Motorsport starten Jörg Müller, Kuno Wittmer, Bruno Spengler, Jens Klingmann, Tom Onslow-Cole und John Edwards. In den beiden BMW M6 GT3 von ROWE Racing werden sich Markus Palttala, Nicky Catsburg, Richard Westbrook, Maxime Martin, Marc Basseng und Alexander Sims abwechseln. Alex Lynn, der ebenfalls zum BMW Werksaufgebot gehört, tritt auf einem BMW M235i Racing Cup Fahrzeug an um die notwendigen Runden zum Erlangen der Nordschleifen Perimit A zu absolvieren, sein Teamkollege ist dabei der ehemalige Formel 1 Pilot Will Stevens. 

Bentley Motorsport sieht als Piloten für die beiden Continental GT3 Chris Mamerow, Nico Verdonck, Jordan Lee Pepper, Christer Jöns sowie Christopher Brück. Im zweiten Teil unserer Vorschau blicken wir auf die ebenfalls starkbesetzten nicht-Werksautos.


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